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E R D ' s E
L E V E N T Y M
O L L I G
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S T
. S
C H Ö N Zum
Geleit Die
Bezeichung des Titels unserer Ausgabe hat
sich aus einem Gespräch mit einem mir
vertrauten Künstler (aber wohl eher
nicht tanzenden) ergeben. Erleben
durfte ich seine Stimmigkeit (schon
vorher) im Rahmen meiner
Eurythmie-Ausbildung, Es
war ein Trimester-Lieblingsstück
einer Kursleiterin für die Gruppe der
Fortschrittlichen. Darin ist ein
aufsteigendes Moll mit einem darauf
folgenden absteigenden Dur enthalten. Es
hat mir gleich gefallen, obwohl das mit
dem Moll und dem Dur in diesem Stück
gar nicht gewusst habe. Als ich es dann
erfahren habe, habe ich erneut
zugehört ... Im
Moll nehme ich mir etwas zu Herzen, in
diesem Fall etwas Aufsteigendes (und
darin), Aufrichtendes. Zuerst
mich tragen-lassend eher passiv
aufnehmend, dann da
im Oben (eine Zeit lang)
Sein
, und dann aktiv im Dur in die Welt
herabkommend, begeistert
michae'Li
(als bewegtes Wort verstanden) in die
Vorhaben und deren Ideen
einbringend. Nach
einer gewissen Zeit dies dann wieder,
gleich einen Rhythmus von Tag und Nacht
oder
gleich dem Rhythmus im Jahreskreis, worin
der Herbst vielen mollig und
mitunter melancholisch ist - Weil
jener oben erwähnte Künstler
schon an der Ostsee gewesen ist,
erwähne ich hier noch eine weitere
Möglichkeit: Das Reisen mit
der Eleventy.at
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als ich (in einer Pause zwischen zwei
Kursen) einem klassischen Musikstück
lauschte.
Die an-genommene Freiheit im Oben ...
gestattet mir
meine Freiheit
für das Unten.
kommt da die Welt doch zu sich, wie es
etwa Christian Morgenstern in seinem
Gedicht Novembertag
erzählt.