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G E R D ' s

E L E V E N T Y

S O M M E R'Z E H N

Das Zusammentreffen an der Lichttafel

Zuerst haben sich an diesem Orte die Landschaften der Fünf Erden begegnet.

Dann hat sich die Gemeinschaft am Himmel eingefunden; für uns angefangen mit der Erkenntnis, das jede Welt ein Körper und jeder Körper eine Welt sei, fortgesetzt von den Weltenerzählungen und unseren Tänzen darin, gefolgt von zwei weiteren Familien der Nacht, welche die Tänze und die Bänder zwischen den Welten als Himmelsleibliche (dies gilt für Mater Erden und für die Körper von Individuen gleichermaßen) pflegen; und dann die Sternengemeinschaft in ihrer sichtbaren Konstellation und in ihrem unsichtbaren Himmelstempel und ihrer Bänder zueinander.

Nun finden sich die fünf Völker in ihre Feier der Sternengemeinschaft und jetzt auch in ihre Gemeinschaft ein.
Die Waldvölker verlassen nun unsere Tücher und Kleider, treten tanzend hervor und zeigen sich jetzt den anderen Völkern der Fünf Erden.

Seit dieser Zeit schmiegen sie sich nicht mehr so sehr unseren Tänzen an, sondern tanzen auf ihre Weise nun auch mit den anderen drei Völkern. In Erscheinung treten sie als Waldzwerge und Wichteley, und in ihren weiteren Familien als Kobolde und Elfen. Die Elfen aber schmiegen sich weiterhin unseren Li’Tänzen der Farben und Düfte, Welten und Gärten an, und sie werden mit uns auch in andere Welten reisen und den anderen Familien der Waldvölker davon erzählen.

 

Da tanzen die Wichteley am Boden im gemeinsamen Spiel und in unser aller gemeinsamen Feier der Gemeinschaft. Die Spiegellichter machen nun ihre Farbenspiele im Fallen der ruhenden Tanzenden im Weltenrund, und wir li’tanzen dort, wo die Ruhende in ihrem Fall geweckt wird und sich an unseren Tänzen ihr Gedächtnis färbt und lichtet. Teile von ihr schmiegen sich uns einerseits als Tuch und Kleid an, und andererseits suchen sie unsere Nähe in unseren stoffenen Kleidern, auf unserer Haut und in unseren Haaren, welche wir ausgiebig im Li’Tanze bewegen und das Licht der vollen Lampe darin tanzen lassen.

Einige von uns wandeln mit den Winden der Mater Erde, dem Licht der vollen Lampe und mit ein paar Wesen niederen Treibens in einen schönenden Tanz. Zum einen tanzen nun duftende Blütenblätter auf die feiernde Gemeinschaft herab und zum anderen beginnt die Welt der Fünf Erden ihren Schwestern von unserer neuen Gemeinschaft der Völker zu erzählen. Da finden sich nun (auf den Fünf Erden zum ersten mal) einige aus unseren zwei neuen Familien der Nacht ein, von denen wir noch erzählen werden. Sie li’tanzen still in den Höhen über dem Tafelberg, welcher uns allen nun zur Lichttafel geworden ist, denn wir erleben in diesem Fest unser gemeinsames Licht der Verbundenheit auf den Fünf Erden.

 

Die Spiegellichter bilden mit ihren Körpern einen leuchtenden Waldzwerg ab und beginnen damit ihre Verständigung mit den Wichteley aufzubauen. Weil die Waldvölker mit Tieren sprechen können, verstehen sie sich schnell mit den krötenhaften Lichtpflegern. Die Lichtpfleger stellen darin auch eine Verständigung zwischen den anwesenden Spiegellichtern und Wichteley her.

Aus dem gemeinsamen Spiel sind nun kleinere Gruppen mit Vertretern der Völker auf den Fünf Erden erwachsen. Sie tanzen und unterhalten sich einander, und sie nehmen sich schon weitere Treffen vor, wo sie voneinander erzählen und wohl auch so manche Linien ihrer gemeinsamen Tänze erwachsen lassen.

 

Das gemeinsame Fest dauert bis zum Anbruch des neuen Tages fort, und ist uns das Ende unserer Zweiten Tänze.

Denn unsere Dritten Tänze, worin wir in der Gemeinschaft der himmelsleiblichen Welten wandeln, haben schon begonnen ...

 

Weitere Geschichten folgen.

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