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E R D ' s E
L E V E N T Y E
. M . A C H T Verein
beteiligt sich an Oikocredit In
der Vollversammlung wurde der Vorstand beauftragt,
die von mir als Vorschlag eingebrachte Geldanlage
bei der Oikocredit
zu prüfen. Die
entsprechenden Kredite vergibt die Oikokredit, und
darin wird sie jenem Wort, aus welchem "Kredit"
abstammt, nämlich "credere" - der Glauben an
den Menschen - gerecht. Die
Oikocredit investiert in die Zukunft armer
und benachteiligter Menschen. Ihre
Mikrokredite geben Menschen in
Entwicklungsländern die Chance, auf
eigenen Füßen zu stehen und
ihre Lebensbedingungen zu
verbessern. Im
Hauskreis am 21.2. entschied sich der Vorstand,
dass unser Verein sich mit 200 Euro - das einem
Anteil entspricht und den Mindestwert für
Beteiligungen darstellt - beteiligt. Weil dies
allerdings an eine Mitgliedschaft an den
österreichischen Förderkreis gebunden
ist, wird die Beteiligung über mich laufen.
D.h. nach außen hin läuft der
Vereinsanteil unter meinem Namen, und nach innen
hin gehört eben ein Anteil von meinen (derzeit
fünf) dem Verein. Weil
wir die Thesaurierung als Form der
Dividendenauszahlung gewählt haben, wird
über den Anteil und dessen Zuwächse im
Zuge der schatzmeisterlichen Kassenführung
Buch geführt. Biologisches
Lokal gefunden Seit
mittlerweile fast zwei Jahrzehnten war ich auf der
Suche nach einem Gasthaus mit biologischem
Essen. Zwar
gibt es Geschäfte, wo man ein biologische
Mahlzeit einnehmen kann, aber diese sind meist
Greisler, Reformläden, o.ä., wo der
Ladenverkauf die größere Rolle spielt.
Die Essensausgabe erfolgt nebenbei. Ich bin da
schon mit einigen Kollegen "Suppe essen" gegangen,
und es war recht lustig die zwischen den
Gemüsesteigen zu verspeisen; aber vor einiger
Zeit bin ich im 7. Bezirk, unweit des
Justizministeriums, fündig
geworden. Ein
paar Kollegen haben mich mitgenommen, zumal in der
warmen Jahreszeit zum Gasthaus ein Schanigarten in
einer verkehrsberuhigten Zone
gehört. Der
Beiname von "Goldmund"
ist "Kulinarium". Ihr
kulinarisches Credo ist es, höchste
Qualität in auch mit freiem Auge
sichtbaren Portionen zu moderaten Preisen
anzubieten. 100 % der verwendeten
Lebensmittel sind aus kontrolliert
biologischem Anbau. Es gibt auch
biologische Weine. Das
Ambiete passt auch im Inneren und bei den
Mahlzeiten kann das Auge mitessen. Auch angenehm
ist mir die Lokalmusik aufgefallen. Der Wirt legt
CDs ein, und so entfallen Radiosender mit
lästigen Werbungen und Sprüchen.
Außerdem haben wir beide einen ähnlichen
Geschmack, und so kam es, dass ich schon vier CDs
von "meinem Weltempfänger" mitgebracht
habe. Voraussichtlich
werden wir im Anschluss der nächsten
Vollversammlung 2009 dorthin mal als Verein essen
gehen. Eleventy.at
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Dabei geht es um eine ethische und philantrope
Finanzanlage, in welcher man Einkommen schaffende
Tätigkeiten benachteiligter Menschen
fördert. Ziel ist einerseits Geld bewusst
anzulegen und sich darin nicht einfach gehen zu
lassen. Andererseits ist man an der Schaffung und
an der Betreibung eines fairen Finanzmarktes
beteiligt. Diese Gelanlage ist keine Spende und
kein Almosen, sondern die Beteiligung an einer
Kreditform mit geringen Zinsen. Die Dividende liegt
bei max. zwei Prozent, welche nach Abzug der KESt,
etwas unter der Inflation liegt. Nur jene Differenz
kann als Spende betrachtet werden.
Damit traut man dem Menschen zu, dass sein Vorhaben
gelingt und er das geborgte Geld zurückgeben
kann. Das unterscheidet die Oikokredit von einer
auf Spenden basierten Hilfsorganisation.
Das wird sich erstmals 2009 zu Buche schlagen, weil
die Dividende nur einmal jährlich und im
darauffolgenden Jahr ausbezahlt, bzw. reinvestiert,
wird.
Wegen eines Pflichtbesuches vieler
Vorstandsmitglieder konnte dieses Vorhaben heuer
noch nicht verwirklicht werden.