Brazildo
ist mir hier ein sich aus dem to Brazil
ergebender Eigenname.
Do
kenne ich als einen (Schulungs-) Weg aus dem
Fernöstlichen, wie etwa Karate-Do
und
kämpfen-im-Tanze können mitunter
Brasilianende
auch - nämlich im Capoeira.
Doch
nun zum Titelbild:
Der
linke Teil erzählt mir aus der
alltäglichen (gegenständlichen) Welt im
Spiel von Licht und Schatten am Tage auf einem
Fluss. Bis auf die dunklen Schatten-Seiten wird
alles von einem diffusen Licht beschienen, was
jenes Licht mehr oder weniger reflektierend
zurückgibt, wodurch das Eine und Andere
für uns visuell äußerlich in
gewohnter Weise sichtbar wird.
Schon
hier ist manchen Menschen ein stilllebendes
Eintauchen möglich: eine offensichtlich
nachdenkliche Frau in einer Haltung, welche eine
Moll-Stimmung erahnen lässt. Sie ist bei sich
(bzw. sich berührend bei sich angekommen) und
möchte wahrscheinlich nicht gestört
werden. Vielleicht fällt manchen hierzu schon
eine kleine Geschichte ein
Doch möchte
ich jetzt auf den rechten Teil des Titelbildes
dieser Ausgabe eingehen.
Gehe
ich davon aus
nein, ich habe mich hier jetzt
(in der Betrachtung) entschieden,
dass es sich hier um dieselbe Person handelt
, ist mein Blick in eine völlig andere
Richtung gegangen.
Da
blicke ich jetzt in eine andere Welt
Ob
Atmosphäre, Stimmung oder gar Aura
gar
nicht so leicht sich zu orientieren, wenn ich das
ernst nehme - (wie auch) wenn ich mein
Gegenüber in der Realität ernst nehme
Lediglich
die körperliche Hülle, ihre Silhouette
und das vom Hintergrund abgeleitete Gewand - gleich
einer Verkleidung zur Jahresstimmung des
Winterlichtes - bilden mir die Brücke zwischen
den beiden Welten
Kaum
ein Schatten hier. Leuchtet sie hier aus sich
heraus ? Gemeinsam mit jenen/m welche im oberen
Hintergrund strahlen und ihre Kreise ziehen ?
Manches scheint mir zu überbetont oder
verstellt
Liegt dies an ihr, oder an meiner
Wahrnehmung
?
Wieder
eine Brücke
Ihr Blick, und an dieser
Brücke finden sich auch die gewohnten Schatten
wieder
also eine Brücke
Ich
blicke ihr also in ihr Gesicht
Ihr
Blick
ihre Art
doch im Dur, oder weder-noch
?
Eben sie,
als Individualität, ausstrahlend
nichts
forcierend, nur eben so wie sie ist
für
jene, die es wahrzunehmen wissen.
Ach
ja ! Soul Emotions for cool funky people
Schönen Dank, Café Solaire, für
diesen Hinweis
Oder ist da doch noch mehr ?
In anderer Qualität ?
Dies
liegt im Auge des Betrachters.
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