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G E R D s

E L E V E N T Y

B R A Z I L D O

Brazil Do

Brazildo ist mir hier ein sich aus dem „to Brazil …“ ergebender Eigenname.

„Do“ kenne ich als einen (Schulungs-) Weg aus dem Fernöstlichen, wie etwa Karate-Do … und kämpfen-im-Tanze können mitunter Brasilianende auch - nämlich im Capoeira.

 

Doch nun zum Titelbild:

Der linke Teil erzählt mir aus der alltäglichen (gegenständlichen) Welt im Spiel von Licht und Schatten am Tage auf einem Fluss. Bis auf die dunklen Schatten-Seiten wird alles von einem diffusen Licht beschienen, was jenes Licht mehr oder weniger reflektierend zurückgibt, wodurch das Eine und Andere für uns visuell äußerlich in gewohnter Weise sichtbar wird.

Schon hier ist manchen Menschen ein stilllebendes Eintauchen möglich: eine offensichtlich nachdenkliche Frau in einer Haltung, welche eine Moll-Stimmung erahnen lässt. Sie ist bei sich (bzw. sich berührend bei sich angekommen) und möchte wahrscheinlich nicht gestört werden. Vielleicht fällt manchen hierzu schon eine kleine Geschichte ein … Doch möchte ich jetzt auf den rechten Teil des Titelbildes dieser Ausgabe eingehen.

 

Gehe ich davon aus … nein, ich habe mich hier jetzt (in der Betrachtung) entschieden, dass es sich hier um dieselbe Person handelt …, ist mein Blick in eine völlig andere Richtung gegangen.

Da blicke ich jetzt in eine andere Welt … Ob Atmosphäre, Stimmung oder gar Aura … gar nicht so leicht sich zu orientieren, wenn ich das ernst nehme - (wie auch) wenn ich mein Gegenüber in der Realität ernst nehme …

Lediglich die körperliche Hülle, ihre Silhouette und das vom Hintergrund abgeleitete Gewand - gleich einer Verkleidung zur Jahresstimmung des Winterlichtes - bilden mir die Brücke zwischen den beiden Welten …

Kaum ein Schatten hier. Leuchtet sie hier aus sich heraus ? Gemeinsam mit jenen/m welche im oberen Hintergrund strahlen und ihre Kreise ziehen ?
Manches scheint mir zu überbetont oder verstellt … Liegt dies an ihr, oder an meiner Wahrnehmung … ?

Wieder eine Brücke … Ihr Blick, und an dieser Brücke finden sich auch die gewohnten Schatten wieder … also eine Brücke … Ich blicke ihr also in ihr Gesicht … Ihr Blick … ihre Art … doch im Dur, oder weder-noch ?
Eben
sie, als Individualität, ausstrahlend … nichts forcierend, nur eben so wie sie ist … für jene, die es wahrzunehmen wissen.

 

Ach ja ! Soul Emotions for cool funky people … Schönen Dank, Café Solaire, für diesen Hinweis … Oder ist da doch noch mehr ? In anderer Qualität ?

Dies liegt im Auge des Betrachters.

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