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In
meinem Reisen im Raum des erweiterten
Verständnisses von Influencer ist mir die
Frage gekommen Bin ich ein Influencer
?, bzw. Könnte ich einer sein
?
Laut
u.a. wertebasierte Typologie aus einer Studie der
Hochschule Macromedia von 2021 wäre ich ein
Storyteller, worin mir zum einen
Offenlegungen als nachvollziehbar
vermittelnde Beispiele dienen, und mir zum anderen
seit anderthalb Jahren das Geschichten
Erzählen besser zusagt als das Schreiben von
Sachartikeln, was ich ja schon recht lange als
Idealist gemacht habe. So fortgesetzt
würde mir politisch kaum mehr etwas Neues
dabei herauskommen
(manche Themen sind es
schon zu Zeiten der ersten Ausgabe
relevant gewesen)
.
Um zur anfänglichen Frage zurück zu
kommen, greife ich aus dem Bouquet meiner
Möglichkeiten den Klang des Wortes
Influencer
auf
das übrigens ähnlich der
ansteckenden Influenza klingt
will ja ein
Influencer andere anstecken
Die
Influenza der Influencer - wäre das
nicht etwas für Thomas in unserer
nächsten Lesung ? - falls wir wieder mal eine
machen
nach Covid oder
so.
Silben:
In-flu-en-sa c wird als leises
s, und das er als kurzes
a, ausgesprochen. Das Wort wird einem
Atemzug gesprochen. Konsonantisch im N ein leichtes
Hindernis im Ankommen der Zunge bei den
Zähnen. Das strömt nicht so einfach
durch, eher eine Art Innehalten
(Vergegenwärtigen, mehr wach werden) und dann
jeweils weiter: Einerseits mit F und andererseits
mit S aus dem Lösen der Spannung durch das
kurze Aufgehaltensein im N
so als ob im N
aus ausgeholt wird, zum einen ins Flu (dann wieder
ins e herkommend und im N endend), und zum anderen
ins S mit kurzem a. Es wellt, im N auftürmend
und danach im F und S
lösend-abschwellend.
Ähnlich
auch die Bewegung: Sie beginnt mit einem kurzen
Ausstrahlen von der Mitte her, und die Welle kommt
zu mir, türmt sich zum mir kommend auf und
entspannt sich sogleich von mir weg, das mir (m)ein
Strömen zu meiner Umwelt
im F
vorzüglich nach vorne im Strom ins Lu, und im
S durchaus mit den Armen seitlich
hin
unterstützt.
Vokalisch
unterstützt das U das Zuströmen, doch das
E leitet schon das Zurückkommen und
Auftürmen der Welle ein, um dann im Entspannen
dem S ein leises, subtiles Unterstreichen des F zu
gestatten.
Von
mir nach außen gehend das F, gefolgt vom L
ins U
Mein Zuströmen bewirkt etwas, ich
gehe im L etwas verwandelnd mit
Doch ich
komme im e und dann im N wieder zu mir zurück,
etwas daraus mitnehmend, um dann erneut mit dem
sss
wahrlich
zu beinflussen
iN-FlueN-ssss
Weiter
im Bilde entwickelt vermag daraus ein sss
Smei-len zu erwachsen
ein Lächeln, das
verzaubert
ein Smei-Li
ein kleines
Licht aus dem Smei, denn das anschmiegende Mei
wirkt mitunter verführend
in der Verbindung mit dem
sss
davor
sssMei und kurz Li' wie ein Ruck, der nach
dem Mei aufmerksam macht, weil aus der Verwandlung
etwas Wesentliches erstanden ist. L~ I
Recht
verwandt ist (mir) dazu das Kiss,
welches ich in Bents Lied I love my man
im Text each new kiss more and more bei
unserer Lesung
vor rund fünf Jahren bewegt habe.
Doch
was wäre mir hier wichtig zu bewirken
?
Zum
Beispiel - als Ergänzung zum
Eis-Brecher - das Eis zum
Schmelzen
zu motivieren
ein Auftauen von etwas
Eingefrorenem, einem Schmierstoff, welches ein
Gleiten ermöglicht, oder etwas dramatischer:
von einem Brennstoff
Ob Schmiermittel zum
Gleiten, oder ob eine Substanz als Anzünder in
einer Feuerstelle, um welche sich in einer
Küche die Menschen sammeln, wärmen und
mitunter bewegen
beides wäre mir (im
Bilde) ein Öl. Das
Smeili
Öl
Mollig
ist schön...Smeilen
im Weinen
und Meinen
.
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