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für
Gabriele
Jedenfalls
bietet mir (Gerd) unsere Gegenwart eine Chance vom
Gewohntem aufzuwachen,
gleich wie aus dem Auf Sich Aufmerksam Machen der
Einsatzfahrzeuge, um ihnen in ihrer Fahrt Vorrang
zu geben
übrigens eine Situation,
welche mir aus der Politik durchaus bekannt
vorkommt. Doch habe ich schon vor rund zehn Jahren
meinen (politischen) Umkreis der
Entscheidungsträger als ratlos empfunden.
Warum sollte dies jetzt anders sein ?
Für
meine Freunde in
Bewegung
kann aus unserer Gegenwart auch etwas Musikalisches
gewonnen, oder diese mit Musikalischem in Beziehung
gebracht, werden:
Mir
ist aus dem Umkreis ein Schwall, eine Welle,
entgegen gekommen und ist bei mir aufgeprallt.
Davon bin ich getroffen worden, bin betroffen
eine
Entsprechung dazu findet sich ein einem
Moll-Akkord, in mehreren Moll-Akkorden, in
Forte
in mehrfacher Hinsicht aufgewacht
eine
doppelte Quart gibt eine Septime, hier als eine
Dissonanz
wo sich die Geister scheiden, die Meinungen
auseinandergehen bis zum Bruch von Freundschaften,
wie mir Kollegen aus ihrem sozialem Umfeld
erzählen.
Auch
diese Erzählungen berühren mich
abermals
ein Moll-Akkord
Aber nun liegt es an mir, wie es weitergeht.
Mache ich dasselbe wie mein Umfeld, oder setze ich
etwas dagegen ? Konstruktiv dagegen - vielleicht
eine ausgleichende Ergänzung ?
Wie
wäre es mit Piano statt Forte, mit einer
Melodie, welche in ein Dur mündet, und dies
dann auch als Akkord in Forte ?
Und
das Drama - die Handlung - ereignet sich weiter:
Mein Dur
in Forte
die Reaktion meiner Umgebung prallt
(zeitgemäß) wieder auf mich ein, doch
nun vermag ich es besser an mich herankommen zu
lassen
Moll
in Forte
doppelt aufgeweckt
in
der Dissonanz/Septime
wieder das Aushalten der auseinandergehenden
Meinungen, welche das Land zu spalten drohen
darin
in der Aufrechten
bleiben
Kunst ist Mut (von
Dürrenmatt), mein
Auflösen in Dur.
Spiel-Raum
gewonnen für die Gegenwart
Dies
gestattet mir wieder eine kleine Melodie in Piano.
Inzwischen gerüstet für die Dramatik der
Gegenwart gelangen wir Freunde in einen spannenden
Dialog - im Hin und Her der Standpunkte, die
Spannung steigert sich noch
bis sich eine
Erlösung einstellt
(vielleicht
auch konsonantisch als ein befreiendes
H mit folgendem A
M empfunden, aber dies geht schon in
das Sprachliche)
- welche, einen Austausch spiegelnd, über ein
Moll in ein Dur mündet.
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Gemeinsam
mit Freunden bilden wir nun eine Welle,
welche hinausrollt
eine
Entsprechung dazu findet sich jetzt im
Dur, in mehreren Dur-Akkorden, in unserem
Forte
ebenso, diesmal bei anderen,
aufprallt und in mehrfacher Hinsicht
aufweckt
eine
doppelte Quart gibt eine Septime, hier
ebenfall als eine
Dissonanz
worin auch eine innere
Auseinandersetzung im Sozialen wohnt:
Jetzt als verantwortlich Agierende
nämlich durchaus ein (einer jeden)
Hin und Her zwischen einer
Überzeugungsarbeit,
welche gern und allzu leicht zwingend zu
werden vermag, und einem freilassenden,
aufwändigeren und zeitintensiveren
Diskurs.
Daraus
im Austausch hinaus kündend
Dur-Akkord
in Forte
und dann Feedback empfangend
Moll-Akkord
in Forte
und sich zu Herzen
nehmend.
Das
geht dann in die Tiefe
und kommt
bei einer jeden (jeweils) an.
Im
Verborgenen ein spezielles Ereignis,
welches leicht übersehen oder
übergangen werden kann
nicht
leicht zu beschreiben
Vielleicht
aus dem Bei Mir Ankommen aus dem zuvor
Erfahrenes zu Herzen Nehmen
aus der Tiefe herauf sich
(Anlaut
- C - konsonantisch
?)
in eine stille Bereitschaft aufrichtend,
zu empfangen
Ein Gnadengeschenk
eine
Entsprechung dazu findet sich in der
Oktave
das
ich in
einer absteigenden kleinen Melodie in
Piano
annehme
leise Freude
(in
Dur)
Daraus
ein Erkennntis-Ernst
ein Ruck (im Sinne von zurecht
rücken) ... vibrierend in
Septime
Dissonanz in
Forte
im Bewusst-Werden des von oben an
mich Herangekommenem in
hohes
Moll in Forte
gefolgt vom Verarbeiten - also
einer
intensiven Melodie, welche in ein
Terz-Sext-Akkord
mündet
mir das Echo zur
vorherigen
Oktave (Terz und Sext ergänzen sich
zur Oktave).
Es
folgt (mir) eine Befriedung
in nochmaligen Aufgreifen des von oben
Empfangenem, an mich Herangekommenes,
Früchte pflückend und dann im
Korb
eines Moll in
Piano
umhüllend.
(Beide
Teile werden jeweils
wiederholt.)
Jene
Geschichte der Entsprechungen
ist mir aus einem Werk W. A. Mozarts
(Marche
funèbre
del Signor Maestro Contrapunto KV 453a)
erwachsen.
Diese
ist mir, in Dankbarkeit, ein stimmiger
Beitrag aus Österreich.
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