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E R D s E
L E V E N T Y F R
A U E N F E L D Stillleben
und Trails in der Natur für
Martina Als
Fortsetzung von Gartenwerden
und im Walde dann mit entspannter
Schwere - doch gehalten - und mit der
Freude eines Angekommen-Seins
Vielleicht
wie nach einer stillen Sext, jedoch wie
von selbst (so gar nicht vorsätzlich
hervorgerufen), Da
bleibe ich stehen, ich schaue,
verweile
da wird der Augen Blick so
schön
da Sein
(Ich
will) gar nicht mehr weiter wohin ...
bin
schon da
... jetzt genügt mir dieser Platz.
Gleich wie in der ersten Nebenübung
mein Verweilen bei einem Gedanken,
bleibe
ich jetzt da,
an diesem schönen Ort ... in
entspannter Schwere und mitunter auch in
Freude, oder (wenn mir dazu etwas ein-
oder zufällt) etwa andächtig
ernst
in die Aufrechte streckend (mir gleich dem
Berg aus den Acht Trigrammen),
oder auch einfach ergeben. Ganz
anders dazu sind mir die Einladungen, die
breite Straße zu verlassen, und
einfach in den Wald hineinzugehen, Wege zu
finden und diesen nachzugehen - jene
Straße, worauf mir der Wald nur
links und rechts von mir ist, zu
verlassen, um mal im
Wald zu sein, worin sich mir ein
Stillleben einzustellen vermag. Da
werde ich beweglicher als zuvor im
normalen Gehen
auch
wacher
jedoch - wie schon vorhin
erwähnt - wieder wie von selbst, und
so gar nicht vorsätzlich
hervorgebracht (denn dann wäre dies,
wäre das Besondere sogleich schon
wieder weg)
und aufmerksamer, doch
nun im Bewegen im Kontext des Bodens und
dessen Beschaffenheit. Denn da ist der
Boden nicht so aufbereitet wie etwa in der
Schule
Hier
ist es uneben, hier geht es
wirklich
bergauf oder bergab, und nicht nur in
meiner hervorgerufenen Vorstellung. Hier
ergibt sich die räumlich-sichtbare
Form vor
Ort
wie eben der Boden jetzt ist
da
brauche ich nichts darüber
konstruieren, da ist schon etwas
aufzugreifen, da erwächst meine
Bewegung im Augenblick,
im
Moment
da komponiert die Natur mit
ich seelenturne zwischen Wahrnehmen und
Gestalten im Weiterbewegen. Dies
werden und sind mir dann die
Trails. Wenn
sich mir (dann) Stillleben und Trail
zusammenfallen, dann vermag es durchaus zum
Tanze
im Walde
zu kommen
Das ist selten
aber darin ergeben
sich mir die schönsten Übungen, vom
Motivschwung angefangen (unverhofft beim Jazz im
Neustifter Walde), oder in der Kraftgestalt
quietschvergnügter Kleinkinder im Garten
nebenan hinter dem bewachsenen Zaun links von mir
bewegt, in Dynamik wie Spannung und Entspannung im
Widerstand und Nachgeben des Geländes in
meinem Nachgehen des eben gefundenen Weges
und immer so weiter
am liebsten immer so weiterbewegen und strömen
solange es der Kontext
zulässt. Eleventy.at
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und dann komme ich mitunter an einen speziellen
Platz
Wo mein Blick hinfällt - besser: wo
ich ankomme
- da wird es mir schön. Da ist mir
nichts langweilig, gewöhnlich, oder
gar eh schon wissen, eh
schon gesehen (denn wäre dies,
wäre das Besondere sogleich schon
wieder weg)
es liegt an mir, ob ich
an-wesen-d
werde
gelange ich in ein Stillleben
des besonderen Gartens, der Stimmung, des
Lebens vor mir
um mich
Ich werde zufrieden mit dem Orte, wo ich
jetzt gerade bin ... zufrieden mit dem Ich
Bin Jetzt überhaupt ...
Da
habe ich etwas mit den Mountain-Bikern
gemeinsam
mit dem Unterschied
meines Instrumentes
Abenteuer im
Wiener Walde