für
Martina
Laut
Ausgang des Volksbegehrens
über das bedingungslose Grundeinkommen (kurz:
BGE) in Österreich hat sich hierfür ein
gutes Prozent mit rund 70.000 Eintragungen, inkl.
Unterstützungserklärungen, ausgesprochen.
Schon um dieser Menschen wegen - aller Anfang ist
schwer - lohnt es sich meines Erachtens den Diskurs
weiterzuführen. Dabei bin ich selbst
keineswegs aus Prinzip dafür oder
dagegen - das ein paar meiner Freunde in Bewegung
aus ihrem Üben der Unbefangenheit
nachzuvollziehen vermögen - und daher bin ich
denn jetzt mehr an einem Forum, einem Campus unter
Freunden, des Diskurses um das Grundeinkommen
interessiert.
Doch
selbst bis dort hin scheint der Weg ein recht
langer zu sein. Noch zu eingefahren oder zu skurril
kommt mir unsere Landschaft um dieses Thema vor
:
Zum
einen erinnern mich im Diskurs oft wahrgenommene
Haltungen zu diesem Thema an eine
Tritt-in-den-Hintern-Metalität. So
als ob im rein Äußerlichen, vielleicht
gleich einer formidealen Messe, die Garantie einer
wunschgemäßen Entwicklung des jetzt
(noch) Einkommenslosen läge
Ja, so als
ob der Beibehalt
der Wehrpflicht durch ausreichend für ein
professionelles Militär unqualifizierte
Grundwehrdiener Österreich vor einer NATO
Mitgliedschaft bewahren könnte, oder ob
dadurch das Bundesheer orientierungslose
Jugendliche zum wunschgemäßen Weg in ein
arbeitsames Erwachsensein führen könnte
?
Mir
kommt das so vor, als müsse der kleine man von
außen die Entwicklung von Menschen steuern,
dorthin, wo er sie in seiner ebenso kleinen
Welt haben will
So als ob durch einen von außen erzeugten
Sachzwang einer Not und Knappheit etwas zwanghaft
sichergestellt werden muss
Kontrolle
Mit
freiem Geistesleben, zum Beispiel, hat dies nichts
zu tun, denke ich.
Jene
Dramatik in der Spannung zwischen offenem und
gesteuertem Werden erlebe ich bereits selbst im
Üben und Erarbeiten mich bewegender
Stücke anderer Künstler:
Wenn etwas nicht so gelingt wie vorgenommen, wie
gehe ich vor ? Forcieren und Erzwingen-Wollen, oder
doch besser mehr Üben und darin Ausprobieren
?
Dies
ist freilich wieder mal eine Zeitfrage
doch
wie will ich denn weiter kommen, wenn mir etwas
nicht oder nur auf kontrollierten Wegen kommen darf
? Der Filter wäre dann so groß
Aber
dann darf ja wohl weniger mehr sein, nicht ? Ich
gehe inzwischen lieber einem oder zwei Themen oder
Beweg-Gründen nach, als dass ich bei noch mehr
ins Straucheln komme; und dann, um dies zu
vermeiden, ich es nur auf eine Art zu machen vermag
nie eine Zwillings-Form
entwickle
nie auf den Merkur, den
Götterboten treffe
und nur im
Stier bei der einen Form, der einen
Methode, welche mir dann zur Uni-Form wird,
verbleibe.
Das
gilt natürlich auch für Projekte und
Kleinvorhaben aller Art
denn mir gibt es
keine getrennten Welten.
Vielleicht
können sich viele auf Grund der
Eindimensionaligkeit ihrer Welten,
Anschauungen und Gedankengänge, wonach sich
ein Mensch seinen Lebensunterhalt zu verdienen hat,
ein BGE noch gar nicht vorstellen ?
Sind
sie nur in ihrer Terz verblieben
in der
einen gewohnten Empfindung oder Form
?
Vermögen
sie melodisch in Bewegung zu kommen
ein
kleiner Ruck nur ... aufgewacht ... etwa nur mit
einer Frage dann
in die Quint zu gelangen
?
Nichts,
keiner bedrängt mich !
auch ich selbst
mich nicht
Zum
anderen bin ich Crowdhörnchen
bei einer Initiative aus Deutschland
geworden. Die
reden nicht nur über das BGE, sondern
probieren das aus:
Dazu
ist bereits ein Bestseller, von welchen auch
hier
berichtet
worden ist, erschienen. Neben Verlosungen finden
auf der Webseite dieser Initiative Diskussionen
durch Podcasts und Debatten im Rahmen eines
Online-Magazins statt. So behandelt die zehnte
Podcast-Folge eine in Österreich weit
verbreitete Ansicht
Und
so habe ich in diesem Magazin
auch gelesen, dass manche das BGE als politisch
überzeugend finden, weil da den Menschen etwas
zugetraut wird.
Sie werden nicht mehr mit der Unterstellung, dass
sie Blödsinn machen, kontrolliert. Im
Jobcenter hingegen erleben sie, dass du irgendwas
bist, nicht mal mehr Mensch, sondern nur noch
Statistik
.
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Dass,
laut Text zum österreichischen
Volksbegehren, das BGE mit einer
Finanztransaktionssteuer von nur knapp
einem Prozent finanziert werden
könne, mag schon mal über die
Größe derartiger Transaktionen
zu denken geben. Wie kommt es dazu das das
hundertfache eines BGE für jeden
alleine im kleinen Österreich
per Mausklick verschiebbar ist
? Dies wären mehr als
hundertzwanzigtausend Euro pro Monat
für jeden Österreicher
Woher kommen die Gewinne und Verdienste
hierzu, wie werden sie erwirtschaftet und
wem gehören sie ?
Daher
denke ich, dass die Finanzierung des BGE
durch eine Wertschöpfungsabgabe -
schon vor etwa fünfzig Jahren als
Maschinensteuer und inzwischen als
Robotersteuer
bezeichnet - aus dem Gewinn der Automatik
und Digitalisierung im Produktionsprozess
charaktergemäß stimmiger
wäre.
Das
Handwerk würde im Vergleich zu
maschinell hergestellten Produkten besser
abschneiden als jetzt, was wieder mehr
Chancen sich durch eigener Hände
Arbeit den Lebensunterhalt zu verdienen
gibt
das wollen wir doch, oder ?
Ich habe das BGE immer als Ausgleich
verstanden.
.
Doch
wie wäre die heutzutage einbehaltene
Wertschöpfung unverfälscht
ermittelbar ?
Durchaus
möglich und vielleicht auch durch den
Wettbewerb erzwungen, dass sie bereits
durch geringere Preise weitergegeben
worden ist.
Eine
dertige Offenlegung der Kalkulationen
setzt bereits aufrichtige und
anständige Menschen voraus, sodass
sich der Tritt-in-den-Hintern als obsolet
erweisen würde
und was mich
zur Frage führt, ob die sozialen
Voraussetzungen eines BGE nicht auch schon
an jene für eine praktische
Gartentanzgemeinschaft,
worin sich, auf Grund eines spirituelleren
Verhältnisses zur Welt und einander,
die Frage nach dem BGE gar nicht mehr
stellt, herankommen.
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Es
führt eben kein Weg am Ego
vorbei
Jener
Glaube, wonach ein von außen gesteuertes
Verhalten die gewünsche Moral sicherstelle,
muss vorüber gehen, denn der jeweilige Kontext
(sprich: "die Welt") wird seit Jahrzehnten
allmählich zu kompliziert, als dass dieses
Vorgehen noch funktionieren wird. Dies lässt
nach ...
Es
bedarf der Verwandelung konkreter Menschen
von
innen
her. Von innen nach außen wird Wachstum
geschehen und Wirken erfolgen. Einer jeden
Verhalten wirkt auf das Gesamte.
Diesbezüglich
hat das vorige Jahrhundert - ja diesmal sogar:
Jahrtausend - ausgedient.
So
gestattet mir, nach der deutschen Initiative und
der Darstellung der industriellen Revolutionen in
Automatik und Digitalisierung, noch ein drittes
Bild - diesmal beschreibend:
Die
vielen Gedanken und Einfälle zum BGE sind mir
wie Licht, und der Diskurs gleich den Lichtern
vieler Sonnen oder eben Sterne. Doch ist mir Licht
alleine unsichtbar
Erst im Zusammentreffen
mit dem Stofflichen, ja Leiblichen, vermag ich
etwas zu sehen, oder auch zu spüren, je
nachdem ... Denn es kommt zu unterschiedlichen
Begegnungen der Licht-Strahlen mit den
Stoffen:
Zum
einen tritt etwas in Erscheinung, nachdem eben der
Lichtschein auf das Stoffliche getroffen ist.
Je nach Beschaffenheit ist diese Erscheinung
intensiv-heller oder gedämpft-dunkler, bunter
oder einfärbiger
Ich
sehe
weil das Stoffliche das Licht reflektierend
weitergibt
blicke und betrachte.
Zum
anderen erwärmt sich das Stoffliche, nachdem
es vom Lichtschein berührt
worden ist, oder sich berühren hat lassen.
Je nach Beschaffenheit erwächst aus der
Berührung mehr oder weniger Wärme, mehr
oder weniger Bewegung
zunächst am Stoffe selbst, dann in der
Luft darüber
Ich spüre
eine Wärme und sogar einen Wind
weil
das Stoffliche das Licht in sich aufgenommen hat
werde selbst
berührt
ch
und komme in Bewegung
Ch'R
... L
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