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                  E R D ' s E
                  L E V E N T Y M
                  O L L I G
                  . B
                  E R G A U F Die
         Landschaft spüren den
         Berg hinauf gehen Immer
                  wieder komme ich in Situationen, worin ich in
                  meiner sozialen Umgebung keine Bewegung
                  wahrnehme. Da
                  ärgere ich mich manchmal. Aber
                  manchmal bewege ich mich, finde selbst einen Weg
                  und vernetze mich dabei mit anderen 
   Ich
                  nehme an, zumindest im Zweiteren werden viele Leser
                  vorausgegangene Willensimpulse nachvollziehen
                  können. Ich setze mich in Bewegung und gehe
                  aktiv meinen Weg 
 Aber
                  werden dieselben Leser im etwas Zulassen, im
                  Kommen-Lassen und im mich auf etwas Einlassen, auch
                  Willensimpulse vermuten ? Dies wirkt doch etwas
                  passiv, oder ?   Beim
                           Bergauf-Gehen habe ich in Kärnten
                           oder im Wienerwald irgendwie beides
                           erlebt: Zum
                           einen meinen Impuls jenen Weg hinauf zu
                           gehen, aber zum anderen das Bergauf-Gehen
                           selbst. Darin bin ich weniger aufrecht
                           gestreckt und vielmehr gebeugt, und es ist
                           mir auch mehr anstrengend als eben zu
                           gehen. Im Umgehen
                           mit dieser Anstrengung gelange ich in eine
                           Stimmung, welche mich bewegt und die ich
                           bewege. Ehrlich
                           (etwas) gebeugt, vergleichbar mit dem Moll
                           in der Musik: Schwäche
                           zulassend und darin etwas
                           heranführend kommen-lassen 
 ich
                           bin da mehr bei mir, schon durch die
                           leichte Beugung im Gehen eher
                           rund als gestreckt
                           gerade. Aber
                           auch in meinem Wandeln zum Aufsehen und
                           -richten dann doch ein ebenso werdendes
                           Dur im Aufsteigen, aber die Steigung des
                           Geländes verlangt doch wieder ein
                           Moll im runden
                           Ausholen und Mich-Sammeln
                           
 also
                           atmend im: leicht gebeugt und aufsehend,
                           und wieder leicht gebeugt und aufsehend
                           
 Moll und Dur, aber im Gesamten eher
                           Moll, weil mir im Rhythmus und Atem des
                           Gehens jenes Moll in der Länge wohnt
                           und jenes Dur in der
                           Kürze. In
                           der Länge ist die Bewegung im Gehen,
                           in der Kürze das Aufsehen (Innehalten
                           im Augenblick), und dann gleich weiter mit
                           der nächsten Länge mit der ich
                           bergauf gehe. Die
                  Stimmung ist pilgerartig 
 demütig 
                  langsam den Berg hinauf zum Tempel. Gleich
                  wie Mose den Berg hinauf gegangen, ja hinauf
                  gepilgert
                  sein wird, um die Gebote zu empfangen. Eigentlich
                  empfange ich ja schon im Hinaufgehen, aber erst
                  oben am Berg wird mir das hell, weil ich im
                  Hinaufgehen aus dem Aufsehen ja gleich wieder in
                  jenes Moll gelange. Erst oben fällt die
                  Anstrengung weg, da kann ich wieder aufrechter
                  gehen, und sogleich wird in mir das Empfangene voll
                  und frei. Der Gipfel ist der Wendepunkt 
 und
                  da oben ist ja auch der Sitz der
                  Götter. Dies
                  kann übrigens jede am eigenem Leib
                  ausprobieren, da ein bisschen in sich hinein
                  hören ...   Fortsetzung
                  folgt
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                  und gemeinsam stimmen wir uns ab, klären,
                  ringen um ein gemeinsames Bild 
 und setzen
                  dann die eine und andere Aktion.
                  Dies alles zunächst mal ohne die Linie zu
                  fragen - denn die bewegt sich ja kaum 
 Sie
                  ist mir zu vorgegegeben und -gezeichnet.
                     
                   .
                         
                  
                            
                        