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E R D ' s E
L E V E N T Y I
N N E N L I C H T
. 2
0 0 9 In
Memoriam Dr.phil. Manfred Jochum Die
Stimme des Intellekts ist leise, aber sie ruht
nicht, ehe sie sich Gehör verschafft
hat.
(Sigmund Freud) Der
Große Baumeister aller Welten hat
meinen Onkel und Taufpaten am Morgen des
10. Juli 2009 zu sich berufen. Sein
Leben war geprägt von humanistsichen
Denken, Toleranz, Güte und
Stärke. Das ermöglichte es ihm,
in den vielen Funktionen, die er
während seines Lebens innehatte, als
Vorbild zu wirken. Auf
Grund unserer beiden Zeitmangel hat sich
etwas nicht eingestellt, was mir jedoch
durch die Begegnung mit Thomas, dem
Mitbegründer unserer Vereinigung,
gegeben wurde: Wir haben dieselben Ziele
und Anliegen, aber unterschiedliche
Phantasien, Wirkungsbereiche und
Praktiken. Beides fließt jedoch
zusammen und wird so dem Wesen vereinigter
Kräfte gerecht. Manfred
war dem Menschen ebenso verpflichtet wie
einer fein differenzierten Menschlichkeit,
in der Toleranz und Gewissen gleichen
Stellenwert haben. Er verfügte
über eine beachtliche humanistsiche,
darüber hinaus über eine
kultivierte Herzensbildung, hat wie wenige
sonst Erkenntnisfähigkeit erlangt und
war an der Herausforderung großen
physischen Leids gereift. Manfred
war Mensch im Sinne des Sinnforschers
Erich Fromm, der einmal geschrieben
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Es ... besteht der Sinn des Lebens
in der völligen Entwicklung der
menschlichen Eigenkräfte,
insbesondere in der von Vernunft und
Liebe, im Transzendieren der Enge des
eigenen Ichs und in der Entwicklung der
Fähigkeit, sich hingeben zu
können, in der vollen Bejahung des
Lebens und von allem Lebendigen im
Unterschied zur Anbetung von allem
Mechanischen und Toten.