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E R D ' s E
L E V E N T Y G
E L I E B E N Buchtipp Dieser
Tipp ist wieder von mir (Gerd) und ich
verstehe ihn, wie bei den Texten von
Johannes auch, als Fortsetzung in der
Trilogie von Buchtipps und Texten aus
unseren eigenen und gelesenen
Werken. Gut
hundert Jahre nach den Anfängen der
Eurythmie und dem Tod der letzten
Eurythmisten, die noch von Rudolf Steiner
selbst gelernt hatten, stellt sich
verstärkt die Aufgabe, einen
unmittelbaren inneren und eigenen Bezug
zur Quelle der Eurythmie zu finden und zu
pflegen. Denn die Quellen der Eurythmie
liegen nur scheinbar in der Vergangenheit.
Ihr Wesen öffnet sich
fortwährend in die Gegenwart hinein.
Und aus der Zukunft leuchtet sie uns
entgegen - in diesem Licht kann ein Ringen
um ein eigenes, authentisches
Verhältnis zur Eurythmie
entstehen. Dabei
blicken die Autoren nach innen, wo im
eigenen Wesen die Bedingungen für die
eurythmischen Inspirationen geschaffen
werden können, So
wie sich die Aufsätze gegenseitig
ergänzen mögen, bedürfen
sie auch der Ergänzung durch die
Leserin und den Leser. Was durch ihr
Verständnis und Erleben aus der
dargereichten Partitur entsteht, ist das
eigentliche Buch: Eine Bewegung im Geiste
zwischen verschiedenen Menschen, die sich
der Eurythmie zuwenden wollen. . Dieses
Buch ist 2016 im Novalis Verlag erschienen. ISBN:
978-3-907260-47-0 und kostet rund 20 Euro /
hardcover. Eleventy.at
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und sie blicken nach außen - wie die
Eurythmie zur Welt und wie ihre Aufgabe in
der Not der Welt verstanden werden
kann.
"... So üben wir bewusst uns von oben zu
bewegen - im Gegensatz zu einer alltäglichen
Tätigkeit ..., die ihren Ausgangspunkt in
einem äußeren Anlass hat.
Im Idealfall führen wir uns das Gedicht oder
Musikstück, das wir eurythmisch bewegen
wollen, vor unser Bewusstsein. Damit lebt es in
unserem Ich, ist gegenwärtig. Wir versuchen
möglichst innerlich eins zu sein, was wir
bewegend ausdrücken wollen. Das strahlt in
uns, gibt unseren Gefühlen Farbe und Form. Die
Vorstellung des zu Bewegenden erfüllt uns
intensiv. Diese Tätigkeit der Seele wirkt in
den Ätherleib, der wiederum den physischen
Leib bewegt."