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E R D ' s E
L E V E N T Y W
I E S E N G R U N D Zur
Ausgabe Ganz
in den Abend ist jener Garten aus dem Burgenland
getaucht. Er
liegt im Gebiet der südlichsten Gemeinde
Burgenlands, welche an Slowenien angrenzt. In
dieser Gemeinde Neuhaus am Klausenbach habe ich vor
Jahren jenen Wald aufgesucht, der in den
WeltenErzählungen aus unserer
jüngsten Lesung - gehalten auch in Burgenland
- vorkommt. Die
Vorstellungen von Gärten sind unterschiedlich.
Ich bevorzuge natürliche
Gärten, eben jenen unverbauten Wiesengrund,
von wo aus ich schon wunderbare
Sonnenuntergänge und mitunter sogar einen
freien Blick nach Kärnten erlebt habe. Die
Nachbarn um diesen Grund, darunter auch jene
Familie, bei welcher wir wiederkehrend zwischen
Pfingsten und Fronleichnam Urlaub machen, und ich,
hoffen, dass uns dieser Wiesengrund erhalten
bleiben möge. Auch
natürliche Gärten bedürfen eben
einer Erhaltung, zum einen vor der Bauwut und zum
anderen vor der Verwaldung. Der
Wiesengrund vermag darin auch Beweggrund zu werden.
Wenn aus der Kompostierung in der Gartenpflege Mist
anfällt, gibt es dann so einige Dinge, welche
auf
dem eigenem Mist
gewachsen
sind, denn der Mist eignet sich gut für die
Düngung des Untergrundes des eigenen
Seelen-Gartens. So
sind unsere neue gemeinsame Erzählung in
Fortsetzungen, worin es eine Garten-Welt vor dem
Treiben gedankenloser Machenschaften zu bewahren
gilt, sowie der kommende Beitrag, worin sich unser
Wiener Hauskreis
Gedanken über die Erhaltung der Leiblichkeit
an Hand von Überlegungen eines Sozialethikers
Gedanken macht, auf dem Mist unserer
Vereinigung
gewachsen. Eleventy.at
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Die Bauwut erinnert an die Aggression der
Finanzmärkte und an die Gier jener
global player, welche bis in unsere
Arbeitsbedingungen hineinreicht. Die Verwaldung
erinnert an die Verwahrlosung, in welche uns die
Populisten im Sich gegenseitig Aufhetzen
hineintreiben. Diverse Debatten lenken von wahren
Bedrohungen ab. Die Gärten selbst
schließlich stehen in unseren Geschichten
unter anderem für Ausprägungen der
Schönheit
des Individuums
auf der lebendig-leiblichen Ebene, oder für
die Natürlichkeit von Begegnungen in den
Gärten
der Gemeinschaft.