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G E R D ' s

E L E V E N T Y

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Aus dem Vereinsgeschehen

Wir entwickeln uns weiter.

Im November werden wir wieder im Burgenland und Wien eine Lesung von Texten aus eigenen Werken veranstalten.

Dazu haben wir in unserem jüngsten Vereinstreffen unsere Texte gesammelt und gereiht. Thomas, Evamaria, Johannes und ich werden jeweils drei Stücke - in unterschiedlicher Länge - vortragen. Wie immer wird zu unserer Lesung auch ein Textband beigefügt. Der Titel von Lesung und Textband lautet „WeltenErzählungen“.

Wie jedes Jahr arbeiten in diesem Projekt der Wiener Hauskreis mit jenem aus der Region Oberpullendorf als Literaturkreis zusammen.

Während unser Auftreten in Lesung mit Textband nach außen erfolgt, wenden wir uns in unseren Fünf Erden nach innen zu:
Zum einem gemeinsam, wo wir in unseren Treffen den Rahmen unserer Geschichten abstecken und darin uns einander abstimmen; und andererseits jede(r) Einzelne für sich in ihrer/seiner individuellen Erzählung
unserer Geschichte aus der Sicht des ihr/ihm vertrauten Volkes. Einige dieser Erzählungen erscheinen auch in dieser, unserer Zeitung, welche zuvor ja auch den Titel „Weltenzeitung“ getragen hat. Eine WeltenZeitung ist sie demnach geblieben, aber sie ist nicht nur dies.

Innen und Außen hängen jeweils zusammen, und meines Erachtens ist dies in der Entwicklung unserer Texte bemerkbar. Bei jedem Autor tritt das anders in Erscheinung, und so wird unsere kommende Lesung in Wien und Burgenland keiner vorherigen gleichen.

Ich selbst experimentiere ein bisschen und lese aus meinen Geschichten um die Tänze der Philianer.
Da passe ich die Texte soweit an, dass dazu keine
Vorkenntnisse nötig sind, ohne jedoch die Erzählweise zu verändern. Das ist gar nicht so einfach, aber ich möchte nicht mehr so schreiben und lesen wie bisher, weil ich das schon seit zwanzig Jahren mache. Daher werde ich in unserer kommenden Lesung ein bisschen von unseren Völkern sprechen.

Neben dem Vereinstreffen wirken die Hauskreise auch einzeln. Im Wiener Hauskreis werden wir ab Herbst im Rahmen von "Dir geschehe, wie Du glaubst" das Thema Meditation behandeln. Im Hauskreis der Region Oberpullendorf fand die Exkursion zur alljährlichen Lesung von Frau Jutta Treiber, sowie die organisatorische Vorbereitung zur kommenden Lesung statt.

In unserem Leserkreis besteht zumindest von zwei Seiten Interessen an unseren Geschichten.

In Wien tausche ich mich mit einem Kollegen bereits länger darüber aus, und mittlerweile hat er mir ein bisschen von „seinem“ Volk erzählt.
Wir regen uns einander an, und in den Zusammenhängen spaziert er und tanze ich auf der „Himmelsleiter“ (wie er es bezeichnet).

In Kärnten habe ich mich mit Norbert, der schon mal Mitglied unserer Vereinigung gewesen, aber treuer Leser der Zeitung geblieben ist, getroffen.
Hier haben wir einander etwas aus „unseren Welten“ gezeigt. Er wanderte mit mir auf seinen Wegen in den Ossiacher Tauern, und ich erzählte ihm (überblicksartig) von den Völkern der Fünf Erden.

Weil mein Heimaturlaub etwas verregnet gewesen ist, haben sich nicht alle Treffen einstellen können, aber wir haben mit den Familien von Boris und Andreas in der Remise der „Wiesendorfer öffentlichen Straßenbahn AG“ ein sommerliches und familiäres Grillfest veranstaltet, worin wir einander über das vergangene Jahr erzählt haben.

Schließlich haben wir einige Ausflüge mit meiner Mutter und mit Karli unternommen, darunter neben Bergwanderungen eine Ausstellung „Glaubwürdig bleiben“ über die Geschichte der Evangelischen in Kärnten.

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