Eleventy.at
- Verein
- Produkte
- Völker
- Zeitung: Ausgaben
- Themen
-
Titel
- zurückblättern
- weiterblättern G
E R D ' s E
L E V E N T Y E
R G R E I F E N
. 1
0 / 1 1 Zum
Titel(bild) Im
Link zu dieser Ausgabe ist dieses mal sogar die
Zahl der Eleventy enthalten. Zum
einen wegen der Übergangszeit zwischen 2010
und 2011, denn das neue Kirchenjahr hat ja schon
begonnen. Zum
anderen, weil die Selbst-Ergreifung ein zentrales
Thema unserer Eleventy ist und in der
Weihnachtausgabe vorigen Jahres angesprochen worden
ist. Davon
erzählt das Titelbild: Die
Mitte erinnert mich an jene tanzende
Figur, von welcher ich schon in der
Ausgabe Lei Kamot erzählt
habe. Darin kleidet sich das
Gegenwärtige in bunten
pastellfarbenen Tüchern und Kleidern
seiner Möglichkeiten, und dazu spielt
eine filigrane Flötenmusik in hohen
Tönen in der weißen Stadt in
den Wolken
und im Titelbild jener
Ausgabe findet sich auch eine Figur, eher
im Hintergrund. Die
Gestalt im Bild dieser Ausgabe ist
erhöht und wird hervorgehoben, aber
sie drängt sich nicht in den
Vordergrund. Sie findet sich mitten in
zarten, aber durchaus farbenintensiven
Blüten, dessen Weiß und Magenta
etwas an das Design unserer Zeitung
erinnert. Die Zartheit der Blüten
künden von jener der Tanzenden. Ihre
Arme greifen in eine unsichtbare
Domäne über ihrem Kopf. Sie
scheinen in den Himmel, dessen Hellblau
manchen vom faszinierenden
Nichts
erzählt, hinein zu greifen. Es
ist ein Bild im Bild das von
unten aus dem unsichtbaren Innen der
Gestalt in ihrem Erleben aufsteigt und in
der Darstellung sichtbar wird. Ihre Arme
und Hände bleiben im Unsichtbaren,
als Bild für ihr Er-Greifen. Das Bild
im Bild erzählt nur (bezieht sich auf
Erzählen) von jenem, was da ergriffen
wird. Eleventy.at
- Verein
- Produkte
- Völker
- Zeitung: Ausgaben
- Themen
-
Titel
- zurückblättern
- weiterblättern
Die Zahl im Link ist immer dreistellig. Die ersten
zwei die Jahreszahl ohne Jahrhundert und die dritte
Stelle ist die Nr. der Ausgabe im jeweiligen Jahr.
Im Dazwischen der Kalender haben mir deren
Welten während der Tänze in
den weißen Winden meiner Überlegungen
zugeflüstert für diese Ausgabe 10/11
für das Jahr und die Ausgabenzahl 110 zu
wählen.
Da wechselt der Blick in das
Nicht-Sichtbare und daraus
erwächst wieder etwas Sichtbares, das
nun vom Unsichtbaren kündet, von
jener Domäne, wohin die Arme und
Hände der Gestalt greifen.