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E R D s E
L E V E N T Y E R
F A H R U N G E N Der
Honaulim Erwärmung zum Tanze im Garten eine
bislang verborgene Geschichte (aus den Fantasiespielen),
zweites Motiv Ausgehend
von meinem Konzipieren bewegter Erzählungen,
greift diese verborgene Geschichte aus vergangenem
Fantasiespiel ein allgemeines Thema auf,
nämlich das Verhältnis vom Stofflichen
zum Lichte. Im
nun zweiten Motiv erzähle ich von einer
schwarzen Welt, welche das Licht
in
sich aufnimmt
und deshalb vorerst äußerlich unsichtbar
bleibt. Im Aufnehmen des Lichtes erwärmt sie
sich und kommt innerlich in Bewegung. Hat sie eine
Atmosphäre, so bewegt diese sich mit
Schließlich kann sie das aufgenommene Licht
nicht mehr halten und beginnt in ihrem Glühen
ebenfalls zu strahlen, und ihr Inneres offenbart
sich in die Sichtbarkeit. (In
den inzwischen vergangenen Fantasiespielen ist mir
eine Entsprechung des Lichtspiegelnden in den
Spiegellichtern, Banei oder im Volk der
Bergfeen gelegen, während jene der Sich
Erwärmenden in einer der neun Familien der
Wandelbaren, Honaulim oder aus dem Volk
der Philianer gefunden hat. Es ist jene der
Vulkaney, welche da aus Reihe tanzen und
worüber ich bislang wenig erzählt habe,
obwohl sich umgekehrt einige ihrer Eigenschaften im
Charakter bestimmter Stabübungen zur
Instrumentenbildung finden lassen.) Nun
erfolgen zwei Motivschwünge: Zum
einen wechselt die Einzelne im hinteren Raum ihre
Position auf die andere Seite, und wenn sie in der
Mitte gewesen ist, auf eine der beiden Seiten,
jedoch nicht zu nahe am linken oder rechten
Rand. Zum
anderen wechselt die Gruppe (von fünf
Personen) in einem Bogen (nicht auf einer Geraden)
zu ihrem neuen gemeinsamen Kreis ein wenig vor und
rechts von der Raumesmitte. Die
Einzelne beginnt nun (wie bereits vorhin)
Räumliche
Verhältnisse zur
Gruppe hin nach vorne halb oben im Bereich
halblinks bis halbrechts, Leichte/Schwere in
ihrer Leichte, Tempi in
ihrer Gestalt und in kleinen Schritten
verbleibend an ihrem Platz langsam, in
ihren Armen etwas rascher in mittlerem
Tempo bewegt Bild in
Gelb zu strahlen. Die
Gruppe bewegt sich Sozialer
Fokus mit
Blick zu ihrer Kreismitte Form
im Raum auf
Wellen entlang der Kreislinie in
Mondrichtung, Bild wie
in der Übung Das
Innere hat gesiegt Tempo
mit Dynamik mit
gleichmäßigem und halblangsamen
(normalem) Tempo. Form
im Raum Ihr
Kreis, worauf sie die Wellen bewegt, wird
etwas größer, Räumliche
Verhältnisse der
Blick jeder Tanzenden bleibt der Mitte
zugewandt. Dynamik Bewegung
auf der Welle im Hinausgehen von der
Kreismitte weg impulshaft
mit Zug, Räumliche
Verhältnisse Änderung
der Richtung in Sonnenrichtung, Dynamik die
Welle im Raum mit gleicher Dynamik
weiterbewegend, Form
im Raum Kreis
bleibt nun konstant groß. Räumliche
Verhältnisse Ab
dort, wo die Kreismitte von der Tanzenden
aus gesehen in Richtung Publikum liegt,
verbleibt ihr Blick in
Frontalausrichtung. Zugleich
beendet die Gelb Strahlende ihr Strahlen, schwingt
sich ab und besorgt sich außerhalb der
Bühne fünf Kupferstäbe. Jede
Tanzende bewegt Form
im Raum ihren
Fünfstern Bild im
Grüßen der
Welt. Dynamik Auf
den Geraden ur-dynamisch (im Tempo eine
Glockenkurve von langsam nach rascher und
wieder langsam), Form
an der Gestalt bei
den Zacken mit der Gestalt eine Schleife
ohne (oder nur mit kleiner) Form im
Raum. Dynamik fließend, Räumliche
Verhältnisse sodass
in der Mitte des jeweiligen
Fünfstern-Weges ein Ballen bei
sich und in den Schleifen ein
Spreizen im
Grüßen der Welt
erfolgt. Zugleich
schwingt sich die vormals Strahlende (mit den
fünf Kupferstäben) links neben der Zacke
des linken Arm des gemeinsamen Fünfsterns
hinzu. Die
Gruppe bewegt ihren gemeinsamen Fünfstern
im
Grüßen der
Welt
(gleich wie vorhin jede Einzelne, jetzt gemeinsam).
Am linken Arm empfängt darin die Einzelne von
links her ihren Kupferstab, welchen sie auf ihrem
Weg vom linken zum rechten Arm (des
Fünfsterns) von ihrem linken Arm in ihrer
Gestalt zu sich und dort in ihren rechten Arm
werfend übergibt. Der Wurf erfolgt auf kurzem
Weg nahe vorne (im Ballen) in der Mitte
der Gestalt, wie auch in der Mitte des
Fünfstern-Weges. Im
Grüßen der Welt den Kupferstab in
der Armgebärde vertikal haltend führen,
dabei am Fünfstern-Weg den Kupferstab in den
anderen Arm (im Ballen bei sich)
werfend übergeben. Die
Fünfstern-Wege mindestens einmal mit allen
fünf Stäben gemeinsam
durchbewegen. Zugleich
geht die vormals Strahlende, welche die Stäbe
übergeben hat, wieder ab. Danach
vollführt jede Tanzende (mit den
anderen) Eleventy.at
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Im ersten
Motiv
habe ich (Gerd) von von einer lichtspiegelnden
Welt erzählt, welche das auf sie treffende
Licht weitergibt und dabei selbst
äußerlich kalt bleibt, ihr
Inneres verborgen hält, obwohl sie sichtbar
wird.
und weiter
gemeinsam strömend
Nach einiger Zeit
im allmählichen
Größerwerden ihres Kreises
also
rasch schneller werdend (in der Welle
verbleibend) und darin langsam langsamer
werdend bis zum der an der Kreismitte
naheliegendsten Position der
Wellen.
(wiederum) Nach einiger Zeit - aus dem gemeinsamen
Impuls im Zug der Welle - Motivschwung
einer jeden aus dem Kreis zum persönlichen
Platz im Raum, welcher zum Kopf eines
persönlichen Fünfsterns wird.
Die Armgebärden erfolgen auf den
Fünfstern-Wegen und in den
Schleifen
Nach der letzten Schleife im eigenem
Fünfstern -> Motivschwung
zur nächstgelegenen Zacke des gemeinsamen
Fünfsterns am vorherigen Kreis, worauf die
Wellen zuvor bewegt worden sind.
Zusätzlich: nur in der Schleife am Kopf des
Fünfsterns den Stab vom rechten Arm über
oben leicht hinten quer in den linken Arm (ohne
Wurf) übergeben, und dann den Stab wieder in
das vertikal haltende Führen bringen.