für
Johannes
Noch
vermag ich weder das Thema, noch die politische
Farbe, jenes vorhin angesprochenen Wandels in der
Medizin zu erahnen. Das muss ich auch nicht, aber
es darf mich zur Natur des Menschen
führen.
Ging es im vorigen Jahrhundert noch um die Natur
um
uns,
in der wir leben, mag es uns jetzt auch um
uns
selbst
zu gehen, um Deine / meine Natürlichkeit
als Individuum - auch in leiblicher
Hinsicht.
Inzwischen
habe ich den Eindruck gewonnen, dass in der
Corona-Krise - wohl zum Ausgleich diverser
Maskenpflichten - schön geredete Masken
gefallen sind.
Mir
scheint: man
meint,
wir seien am richtigen Weg diese Krise zu meistern,
aber unseren Nachbarn trauen wir nicht. Sie sind
schmutzig und bringen Krankheiten, und dafür
müssen sie (und freilich auch die
abtrünnigen Inländer, die aus dem
schmutzigen Ausland kommend mit ihnen paktiert
haben) kontrolliert werden. Bei Schengen sind Mitte
Mai noch deutsche Kontrolleure an der Grenze
gestanden, und im Juni sind in Burgenland zwar die
Grenzen, aber keineswegs alle Übergänge
(jener zwischen Mogersdorf in Bezirks Jennersdorf
und St. Gotthard in Ungarn, zwischen beiden vor ein
paar Jahren soger eine neue Verbindungsstraße
errichtet worden ist, überhaupt durch
Betonblöcke zu) offen gewesen. Eine
europäische Gemeinschaft oder gar Union mit
den vier Freiheiten (darunter der freie
Personenverkehr) stelle ich mir anders
vor.
Gefallen
ist die EU-Maske zu Gunsten nationaler Reflexe. In
Krisen wird sichtbar, wo wir wirklich stehen: Wir
sind noch weit von einer Europa Kultur entfernt,
und wohl gefangen in den nationalen Egoismen
Dabei
deckt sich doch meine Heimatregion nicht mit der
Nation, mir bedarf es schon seit vielen Jahren
sogar einer Befreiung
der mir leib gewordenen Heimat von nationalen
Interessen.
Denn etwa in Kärnten kommen die Nachbarn im
Süden schon einander aus. Etwaige Konflikte
kommen von außen, sind rein nationaler Natur
Wozu brauchen wir überhaupt noch
Nationalstaaten ? Warum organisieren wir uns nicht
über kleinere
vernetzte Regionen
?
Das
vergangene Jahrhundert scheint mir geradezu
durchsetzt vom Nationalismus. Jedes Volk, und sogar
jeder Stamm muss unabhängig sein
durch einen eigenen Nationalstaat.
Inzwischen begnügen sich diverse Inseln oder
Anrainerstaaten von Großmächten aus
Bequemlichkeitsgründen mit ihrem Autonomie
Status innerhalb des Imperiums einer anderen Insel,
und manche mit inzwischen eigener Nationalität
ersparen sich durch die Königin dieser anderen
Insel ihr eigenes Staatsoberhaupt
was
angesichts des Verhaltens der USA in der
Corona-Krise jetzt sogar attraktiv erscheint
Aber
so einige - etwa indigene - Völker haben so
ein Interesse gar nicht. Sie brauchen es auch gar
nicht zu haben, denn eigentlich wollen sie einfach
in ihrem Lebensraum ihre Kultur leben.
Im
Kontext der Globalisierung im Wirtschaftsleben und
der ebenso globalen Dominanz der
westeuropäischen Denkweise, aus welcher der
Nationalismus erwachsen ist, käme so einem
Staat ja doch eine Aufgabe zu,
nämlich die einer Schutzmacht
für Völker, welche auf Grund ihrer
(natürlichen) Lebensweise gar keinen Anspruch
auf einen Nationalstaat zu haben brauchen. Kann es
denn nicht genügen, einfach nur leben zu
wollen ?
Der
dazu übergeordnete Staat, oder bei uns die
europäische Gemeinschaft, träte da als
Schutzmacht gegen Interessen, welche den
Völkern oder deren Kultur schaden würden,
auf, und regelte bei Bedarf das Verhältnis der
schützenswerten Völker (ohne Bedarf nach
eigener Nation) untereinander in
schiedsgerichtlicher Weise.
Gleich
den Naturschutzgebieten, woraus sich der
westeuropäische Mensch als erster Schritt zu
einem neuen Verhältnis mal zurückzieht,
müssten auch für indigene und
natürlich lebender Völker, welche noch
nicht oder kaum mit dem Westeuropäischen
infiziert worden, oder hiervon bereits
genesen
sind, solche Schutzgebiete in räumlicher und
rechtlicher Hinsicht geschaffen werden.
Und
auch angesichts der Krise frage ich mich, ob wir
derartige Naturschutzgebiete nicht auch für
Individuen brauchen ? Muss nicht auch das
Individuum vor jenen Interessen, welche seiner
Kultur und Gesundheit schaden würden,
geschützt werden ? Muss sich im vom
westeuropäischen Denken und Gefüge
infiziertem Raum nicht auch der besserwissende und
kolonialiserende westeuropäische
Mensch als erster Schritt zu einem neuen
Verhältnis zu seinem Mitmenschen, mal
zurückziehen
? Die Natur Natur sein lassen, und schon fühlt
sich der Vogel wohl.
Weiter
gedacht also:
1.
Schritt, die Natur von den ihr zerstörenden
Profitinteressen u. dgl. zu schützen.
....Dem
entsprechend schützt das Recht eines eigenen
Lebensraumes die Natur des Individuums oder eines
Volkes vor Schaden aus Fremdinteressen.
2.
Schritt, die Natur zu verstehen,
der davorliegende Schritt schafft die Freiheit sich
dafür die Zeit zu nehmen, denn ohne Schutz
würde sie zerstört werden. Es wäre
dann zu spät für den
3.
Schritt, die Natur zu fördern
spirituelleres Verhältnis zu Welt,
Gartenbau
führt mich zu einer
Gartentanzgemeinschaft im Zusammenspiel
mit den Elementarwesen ...
Schützen,
mal so belassen wie es ist, Sein Lassen
es
zu mir sprechen lassen
jetzt
rede Du
(Davon)
dann angesprochen sein
etwa
Staunen,
verehrend Verstehen,
sich
in Einklang Bringen
ergeben
Fördern
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