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E R D ' s E
L E V E N T Y W
I E
. G
E H T ' S ? Aus
unserem Vereinsgeschehen Auch
heuer hat unser Kreativkreis eine
Lesung
aus eigenen Werken
veranstaltet. Der
Titel setzt sich aus Wahrheit und
Märchen zu Währchen
zusammen. So haben wir unser Publikum in
Kobersdorf im Rahmen eines evangelischen
Gemeindeabends in der Passionszeit zu rund
zwei Währchenstunden eingeladen. Es
lesen Thomas, Johannes, Evamaria und
Wolfgang. Drei
Musikstücke, welche zwischen den
Textblöcken platziert worden sind,
habe(n) (m)ich (zu)/in einer Performance
mit Elementen aus der Toneurythmie
bewegt: Zum
einen (links) Percy Faith: a
summer place
-
für Andreas. Zum
anderen (rechts) Vanessa de Mata:
não me deixe só
-
für Ulrike. Sowie
ein im Jahre 2006 im Internet vom
Sender RBB Radio Multikulti -
Sendung Nachtfalter -
aufgenommenes Stück, die
ersten neun Viertel Minuten
-
für Angelus. Zum
ersten Mal bin ich um eine Zugabe - also um noch
einen Tanz - gebeten worden. Da habe ich ein
Stück aus meiner Ausbildung, nämlich
Franz Schuberts Der Tod und das
Mädchen, die ersten neun Viertel
Minuten, (auf Grund der Raumsituation in
abgewandelter Form) bewegt. Alle Musikstücke
hatte ich jeweils aus dem Netz
aufgenommen. Die
Lesung ist von 24 Zuhörern besucht
worden, und wir haben durchwegs angenehmes
Feedback mit dem Wunsch, nächstes
Jahr wieder so etwas zu machen,
bekommen. Unsere
Texte haben wir aus dem gleichnamigen
Textband gelesen. Bislang sind 24
Exemplare verkauft worden. Weitere sind
schon im Kreis unserer Mitglieder bestellt
worden. Im
Bilde sind v.l.n.r. Gerd, Wolfgang,
Evamaria, Thomas und Johannes. Das
Titelbild des Textbandes kommt von
Evelyn. In
unseren Vereinstreffen haben wir uns
thematisch zum einen mit Depressionen befasst, und
zum anderen den Rahmen für unsere
Beschäftigung mit dem Grundeinkommen
abgesteckt: An
dieser Stelle stellen wir Diskussionspunkte
für jene Leser, welche sich mit dem Thema
auseinandersetzen möchten, vor. Als
Einleitung ist Wolfgang das Gewordene eingefallen:
Was
ist Arbeit
- was ist der Wert der Arbeit ? Dem
schließe ich mich an und frage nach den
Erfahrungen, warum die Arbeit bislang als notwendig
und als Bedingung für die eigene Existenz
verstanden wird, woraus ein Wer nichts
arbeitet, bekommt nichts zu essen erwachsen
ist. Dann
wäre da zum einen der Begriff des
Grundeinkommens.
Was verstehen wir darunter ? Mitunter mit
Abgrenzung zu verwandten Themen: Jene
Variante, worüber neulich in Schweiz
abgestimmt worden ist, entspricht eher einem
Mindesteinkommen ohne Zwang zur Arbeit. Denn jene,
welche genau oder 2.500 Franken verdienen,
finanzieren sich dieses Einkommen ohnedies selbst.
Also nicht weiter verwunderlich, dass 88 % des
Grundeinkommens schon finanziert sind.
Diese ständen gar nicht zur Debatte
Jene
Variante in Finnland
entspricht uns wieder eher einer Mindestsicherung,
worüber es sich in Österreich
außerhalb Wiens wieder bereits zu diskutieren
lohnen würde - In
diesem Zusammenhang bekommt das Thema einer
Volkspension wieder Aufwind, zugleich
jedoch eine Begegnung mit der Gegenfrage, ob sich
mit einem Grundeinkommen die Pension oder Rente
gleich miterledigen könnte
und falls
man dann doch etwas im Alter etwas mehr haben
möchte, vorher arbeiten gehen - wo dann erneut
die Frage nach dem Generationenvertrag
(Umlageverfahren) versus Kapitaldeckungsverfahren
(mit der Gefahr, dass die Nachkommen zumindest in
Gedanken wieder als Altersversorgung missbraucht
werden würden) ? Zum
anderen käme - neben, im Zuge, oder nach der
Klärung des Begriffes - dann die Frage, wie
stehen wir zu einem Grundeinkommen
? Denken
wir darüber nach
Wollen wir ein
Grundeinkommen ... Oder ist es
einfach so
schön
wie manche Tänze über und um die Bais im
Sternenwald unserer Cinque Terre
? Was
soll das Grundeinkommen ermöglichen oder
fördern ? Was machen dann die
Leute ? Warum stellt sich überhaupt die Frage
- oder gar die Sorge - was wir dann mit den
Leuten machen - Schwingen
im Argumentieren für ein Grundeinkommen
Weltanschauungen und Menschenbilder mit ?
Die
eben erwähnte Digitalisierung,
bzw. diese dritte und/oder vierte
industrielle Revolution, könnte auch einen
Impuls für die Frage nach der Finanzierbarkeit
des Grundeinkommens abgeben. Auf
welcher organisatorischen Ebene gilt das
Grundeinkommen ? Region, Land, EU
? Zuletzt
ist ein Stichwort gekommen: Was braucht es ? Die
Einzelne als Selbstverantwortliche; das
äußerliche Über-Ich bricht weg. Eleventy.at
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Die Diskussionen selbst werden wir in unseren
kommenden Treffen - und jene Leser wohl unter sich
oder mit Gesprächen mit unseren Mitgliedern -
führen.
Leserbriefe sind da durchaus willkommen. Wenn sich
thematische Beiträge ergeben, werden manche
davon, bzw. bei Bedarf Zusammenfassungen, in
unserem Themen
aufscheinen.
Stattdessen schlage ich die Frage vor, ob -
entgegen den von der Schweizer
Wirtschaft jetzt zu Recht genannten
Bedenken
(klicke hier,
falls der Link fehlschlägt) -
Teilzeitbeschäftigungen nicht viel lukrativer
werden würden, handelte es sich um ein Grund-
statt um ein Mindesteinkommen für alle
?
das Grundeinkommen aber wäre uns aber
viel grundsätzlicher.
Ich habe nichts gegen jene Tänze, ich
erzähle auch von ihnen (wie wir gleich sehen
werden) - Nur: Ich möchte mir darüber
bewusst werden, worum es mir bei diesem Thema
eigentlich geht.
mal abgesehen davon, dass sich jene Frage bei
langfristig 1/3 EU-weiter Arbeitslosigkeit durch
die fortschreitende Digitali- und Automatisierung
ohnedies stellen wird ...
Gepaart mit einer anderen Frage aus Erfahrungen im
vergangenen Jahrhundert: Warum Grundeinkommen und
keine Arbeitszeitverkürzung ?
Das Potential in der Einzelnen entdecken,
fördern. --> Regeln etc. aufgreifend
verinnerlichen, nicht von außen
aufoktroyieren. Aufgreifen von sich
selbst.