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E R D s E
L E V E N T Y S T
U F E N Zum
Geleit betreffend
Titelbild: Ein
Anfang macht uns der Jahreskreis vor: Im
Frühling kommt das neue Jahr auf die
Welt, wird geboren und fängt
darin zu leben an. Da
bietet es sich an, aus den ohnehin
renovierungsbedürftigen vier
Wänden herauszukommen und vom Dunkeln
in das Helle zu gehen. Der
Bereich dazwischen scheint (mir, Gerd)
schon erneuert worden zu sein.
Möglicherweise sind hier
Inspirationen aus den Gartenbesuchen
umgesetzt worden, denn die Erneuerung
scheint hier vom Garten auszugehen.
Ebenso
bieten sich Erneuerungen der
Beziehungskunst aus den Gärten der
Herzen an, oder auch umgekehrt erwachsen
die Gärten
der
Herzen
aus der Beziehungskunst
scheint
(mir) doch das Soziale in allen
Lebenslagen, -welten und -umgebungen -
noch mehr als das Fachliche
jeder Disziplin - die größte
Herausforderung zu sein. Auch im Garten
gibt es noch viel zu tun, wie wir
sehen. (Nicht
nur) hierzu sind mir die Stufen aus einem
Gedicht Hermann Hesse begegnet. Dem
Alter weicht, blüht jede
Lebensstufe, Blüht
jede Weisheit auch und jede
Tugend Zu
ihrer Zeit und darf nicht ewig
dauern. Es
muss das Herz bei jedem
Lebensrufe Bereit
zum Abschied sein und
Neubeginne, Um
sich in Tapferkeit und ohne
Trauern In
andre, neue Bindungen zu
geben. Und
jedem Anfang wohnt ein Zauber
inne, Der
uns beschützt und der uns hilft zu
leben. Wir
sollen heiter Raum um Raum
durchschreiten, An
keinem wie an einer Heimat
hängen, Der
Weltgeist will uns nicht fesseln uns
und engen, Er
will uns Stuf' um Stufe heben,
weiten. Kaum
sind wir heimisch einem
Lebenskreise Und
traulich eingewohnt, so droht doch
Erschlaffen, Nur
wer bereit zu Aufbruch ist und
Reise, Mag
lähmender Gewöhnung sich
entraffen. Es
wird vielleicht auch noch die
Todesstunde Uns
neuen Räumen jung
entgegensenden, Des
Lebens Ruf an uns wird niemals enden
Wohlan
denn, Herz, nimm Abschied und gesunde !
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Herab
schreiten wir die Stufen im
Zurücklassen des Dunklen in den
Garten mit freiem Himmel
darüber.
Wie
jede Blüte welkt und jede
Jugend