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G E R D s

E L E V E N T Y

F R Ü H L I N G S E R W A C H s E N

Ein Wort an euch Leser

Als ich schon letztes Jahr durch den ersten Lockdown nahegelegene Wälder aufgesucht habe, habe ich zu Frühlingsbeginn wohl das helle Licht, das bis zum Waldboden durchkommt, bemerkt. Da ist mir die fehlende Hülle des Blätterdaches der Baumkronen aufgefallen. Das bin ich vor einem Jahr noch nicht gewohnt gewesen. Zwar habe ich dies schon in Dokumentationen ferngesehen, doch es macht mir dazu einen Unterschied, wenn ich (mich) selbst im Walde bewege oder aufhalte.

Mir naheliegende Gedanken sind gekommen, zum Beispiel welche zur Jahresstimmung des Widders, des Auf- oder auch Durchbruches der erwach(s)enden Pflanzen aus ihrem Schlaf in der Erdkruste, deren weiße Decke zuvor schon geschmolzen ist … Frühlingserwach(s)en, mir eine Quartstimmung aus dem Musikalischen unserer Natur. Der Impuls zu Neuem (Jahr), zur Veränderung, ist da. Die Hülle dazu stellt sich aber erst später, in der Jahreskreis nächsten Stimmung (des Stier), ein … mir dann eine Quint, doch davon ein anderes mal mehr.

Erwach(s)en also die im Schoß der Erde Schlafenden durch den Kuss der aufsteigenden Sonne zu länger werdenden Tagen, so geht es mitunter auch mir im Erwach(s)en durch den Anderen, durch Mitmenschen, im Freundeskreis. Deren Licht oder Impuls erwecken mich aus „meiner Erde Schoß“, aus meiner Terz der Gewohnheiten … bescheren mir dann eine Quartstimmung, worin in daraus erwachsenden Handlungen auch mir vorerst die Hülle fehlt … Mein Hinaus aus der Gewohnheit hinein in das „Neue Jahr“ birgt dann freilich einige Risiken, wie aber sonst soll dann der Mai alles neu machen können ?

 

Unsere Zeitung und ich haben bislang drei Impulse von außen, vom Anderen, also von Freunden gebraucht, um weiter zu wachsen:

Erstens die Idee einer Vereinigung, welche mir vom Klaus aus dem Club um Jochi in Villach, herangetragen worden ist, und Jochi selbst hat mit mir dazu seinen Vorschlag zum Namen des Vereins „SpiRaRe“ (was „Spiritualität Rationalität Realität“ bedeutet) geteilt. Verwirklicht ist diese Idee dann zusammen mit Thomas, der eine zweite Quelle - seine Gedichte - eingebracht hat, worden. Jochis Vorschlag habe ich für den Namen des Organs, der Zeitung, aufgegriffen.

Zweitens der Vorschlag Evamarias, eine Pause in unseren Fantasiespielen zu den Völkern unserer „Cinque Terre“, zu Gunsten von der Behandlung von Sachthemen, wie etwa des BGE (bedingungsloses Grundeinkommen), einzulegen. Den habe ich gerne aufgegriffen, weil ich inzwischen schon in der Eurythmie angekommen bin und sich mir dadurch ein „Zweck“ dieser Spiele erfüllt hat. Weitere Schritte meinerseits, wie etwa ein bewegtes Erzählen, worin ich die Bewegungen derzeit auch noch detailliert beschreibe, haben unabhängig vom Autorenkreis stattgefunden.

Drittens - jetzt - jeden von euch Leser zu fragen, ob sie/er diese Zeitung weiterhin erhalten wollt, oder nicht. Das habe ich eigentlich schon seit gut einem Jahr vorgehabt, aber nicht gemacht … Der Impuls dazu ist mir jetzt schließlich von Johannes durch sein folgendes Positionspapier gekommen, auf welches ein Artikel zur Quartstimmung und ein weiterer über unsere Zeitung als Vereinsorgan folgen.

 

Im Gegensatz zu den meisten Newslettern ist der Verständigung (per E Mail) über das Erscheinen einen neuen Ausgabe ein persönlicher Kontakt vorausgegangen.
Doch denke ich, dass jetzt die Zeit gekommen ist, jede(n) von euch zu fragen, ob sie/er

X ... die Verständigung zu Ausgaben dieser Zeitung nicht mehr erhalten möchte.

A ... die Zeitung weiterhin lesen möchte.

M ... die Zeitung weiterhin lesen und an dieser mitwirken möchte
(ob als Mitglied einer Vereinigung sei einmal dahingestellt, jetzt geht es mir nur um ein Wohl-Wollendes Mittragen und/oder -Wirken).

Dazu bitte ich euch, einfach auf die E Mail Verständigung zu antworten. Wer hierzu nicht viele Worte schreiben will, ein Code wie X, A oder M alleine wäre schon ausreichend.

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