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E R D s E
L E V E N T Y H
I B E L L E Zur
sozialen Dreigliederung tanzen ? Aspekte
guter Geschichten für
Lisi Gleich
wie gute Gedichte bestimmte Merkmale aufweisen, so
zeichnen sich mir gute Geschichten, wie folgt,
aus: Zum
einen reichen sie in Elementarische, worin sie
bestimmte Eigenschaften durch Charakter-Gestalten
hervorheben, und zum anderen agieren diese
Charaktere in der Handlung (was auf griechisch
Drama heißt) frei. In einer guten Geschichte
leben mir die Charaktere so wie sie sind, und sie
agieren, wie es ihnen entspricht. Freilich lernen
sie auch dazu und entwickeln sich weiter, zum
Beispiel durch Begegnungen mit Anderem oder einfach
mit ihrer Umwelt, auch auf musikalische
Weise, aber nie in einer Weise, wonach eine fremde
(außerhalb ihres Landes lebende)
Autorität zwingend eingreift. Eine
gute Geschichte scheut mir Umwege nicht.
Freilich ist ein
straight-Fingerzeig nicht
ausgeschlossen, aber das Wesen jenes
Charakters möge ernst genommen
werden. Es muss einfach zur Angesprochenen
und zur Situation passen, sodass sich das
Fließen und Strömen (Flow) im
Drama zu erhalten vermag. Derartige
Geschichten haben wir uns im Autorenkreis
unserer Vereinigung schon erzählt und
teils, aus Sicht des jeweiligen
Charakters, in das Netz gestellt, zum
Beispiel aus
der Sicht
der mir vertrauten Tanzenden. Andere
Beispiele kenne ich aus dem Asterix
Universum, worin ein Charakter durchaus
mal ins Ausland muss, um sich weiter zu
entwickeln, weil ihm dies im Heimatdorf
verwehrt bleibt. Jene Geschichte über
meinen Lieblingsbarden,
der dann schließlich zu einem
Druiden wird, habe ich dann
fortgesetzt. Was
auch immer Außenstehende oder Dritte
von der jeweiligen Charakter-Gestalt
halten mögen: Doch
nächste Schritte freilassender
Sich-In-Beziehung-Bringen mit dem
Anderen könnten
möglich werden
fällt da
mitunter für einen selbst etwas
ab. Mit
der sozialen Dreigliederung aus dem Kreis der
Anthroposophie habe ich mich auch noch nicht
ausreichend beschäftigt, aber ein Teil davon,
das Freie
Geistesleben,
könnte mit guten Geschichten für die
99 % besser zum Ausdruck
kommen. Jene
Geschichten erinnern mich also an das Freie
Geistesleben sich entwickelnder Charaktere und
Individuen. Eleventy.at
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Einige Gegner vom Grundeinkommen
in meiner sozialen Umgebung halten diesem gerne das
Konzept einer sozialen Dreigliederung entgegen. Mal
abgesehen davon, dass dieses wohl 99 % der
Bevölkerung nicht bekannt ist (wobei bei uns
hinterm Mond dies schon wieder egal ist, weil
wahrscheinlich dem gleichen Prozentsatz auch das
Konzept des Grundeinkommens unbekannt sein wird),
interessieren mich alternative Möglichkeiten
schon.
Gute Geschichten erinnern mich an
Leben
und leben
lassen
und an einen Liberalismus. Ich finde es
gut, dass sich vorgebende oder
moralisierende Ausländer
erst mal zurückziehen und die ihnen
Anderen so machen lassen, sie
- gleich den Naturschutzgebieten
- so Sein-Lassen wie sie sind.