für
Lisi
Erster
Auslöser dieses Artikels ist ein Leserbrief
von Ulrike, betreffend des Umgangs der Politik mit
dem Corona-Virus, welche doch stark von einer
mediativen Begleitung im Versöhnungscharakter
und von einem Verständnis Jesus Christus als
Heiland
abweicht.
Hierzu
hat es in Deutschland schon mehrere Demonstrationen
gegeben, welche gerne in das rechte Eck
gestellt werden.
Auch mir fällt inzwischen auf, dass
offensichtlich neue Erkenntnisse zum Virus von der
Politik kaum oder recht verspätet aufgegriffen
werden. Auch hinterm Mond wissen wir inzwischen,
dass es sich hier um keine spanische Grippe
handelt:
Keineswegs
hat jeder Österreicher mindestens eine Person
in seinem Bekanntenkreis, welcher am Virus
gestorben ist gekannt. Bei mir ist genau das
Gegenteil der Fall.
Ich habe eine Person gekannt, deren Ableben durch
die Maßnahmen der Politik im Umgang mit dem
Virus, und nicht vom Virus selbst, beschleunigt
worden ist - etwa durch das vorsorglich gemeinte
Abziehen von helfenden Personal weg von
vorhandenen
Krankheitsfällen für Corona-Fälle,
die auftreten könnten.
Dies
ist mein zweiter Auslöser für diesen
Beitrag, wo sich jeder selbst oder in einer Gruppe
ein Bild machen möge. Denn unsere Zukunft
liegt nicht mehr im Nachsprechen der von
Autoritäten, gleicher welcher Art,
vorgegebenen Meinungen. Inzwischen handelt es sich
um einer jeden Leib und Leben, wo die
Entscheidungskompetenz hierfür nicht einfach
so der Politik und den Medien überlassen
werden möge.
Nun
zum Leserbrief selbst, woraus mir zunächst so
eine geballte Ladung an Fragen mir schon fast
überfallsartig wirkt, gleich den Ereignissen,
aber hierzu habe ich mich mit Ulrike getroffen und
einen Nachmittag darüber gesprochen, was mir
das Ganze schon mal bewältigbarer gemacht hat.
Dann habe ich mir mal eine Nachdenkpause
gegönnt und bin aus dieser rhythmischen
Länge auf ein paar Überlegungen
gekommen. Es folgen Absätze
aus dem Leserbrief
mit (meinen) Kommentaren oder Antworten (aus der
Redaktion).
Lock
Down - Das Virus war nicht die Ursache. Es war
nur der willkommene Auslöser für das
größte je gewagte Experiment am
Menschen. Der Ausnahmezustand ist die neue Norm
!
Bei
mir (und, soweit erfahrbar, bei manchen meiner
Kollegen) überwiegen die Vorteile. Ich hatte
bei konstantem Beschäftigungsausmaß
zwanzig Stunden die Woche Zeitgewinn, was mir
mehr
Natur
und Einiges an anderen Aktivitäten gestattet
hat. Unter anderem habe ich den Frühling
anders erleben und eine kleine Komposition
mit eurythmischen Mitteln entwickeln
können.
Bei
sieben Freunden eines meiner Kollegen sieht sogar
noch heute die Situation weniger rosig aus. Nach
und noch in der Kurz Arbeit bangen sie um ihren
Arbeitsplatz. Der Lock Down selbst hat ja nur rund
anderthalb Monate gedauert. Ihre Lage in naher
Zukunft wird auch von den weiteren Maßnahmen
oder Lockerungen im Beisein der Corona-Ampel
abhängen.
Wie
kann man den längst überfälligen
systemischen Crash der Weltwirtschaft organisieren,
ohne dass es dabei einen Schuldigen gibt
?
Hierzu
ist weder Virus oder eine verordnete Pandemie
erforderlich (gewesen). Ob organisiert, oder eben
einfach passiert, hat es schon in der Vergangenheit
mehrere Wirtschaftskrisen gegeben. Am ehesten wird
vielen noch jene aus der Zwischenkriegszeit (aus
dem Geschichtsunterricht) bewusst sein. Schon auch
da sind die Arbeitenden kaum an die
Schuldigen herangekommen.
Durch
Verschleierungen der Unterhaltungsindustrie,
sozialer Medien, Gratiszeitungen,
Computerspiele und dergleichen, besteht auch ohne
Corona so gut wie kein politisches Interesse jene
Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen
Wie
oft sind wir über das
Schmarotzertum der noch Ärmeren
hergezogen und haben dabei jene vergessen, deren
Vermögen das aller Österreicher
zusammengenommen übersteigt - über die
redet so gut wie niemand
Deutliches
Beispiel für ein derartiges Desinteresse ist
mir auch Österreichs Skurrilität
über das Ergebnis der Volksbefragung über
das Berufsheer vor sieben Jahren, worüber ich
schon berichtet
habe.
Ein
insziniertes Corona erzeugt hierzu so gut wie
keinen Mehrwert
gar nicht
nötig.
Wie
kann man die Nutzung von Bargeld abschaffen, ohne
Widerstand aus der Bevölkerung zu erzeugen
?
Wie
kann man ohne Schuld von Politik und Banken eine
Hyperinflation erzeugen, alles Geld von unten nach
oben umverteilen und eine neue Währung
einführen ?
Auch
dies passiert (und schon mal passiert) ganz ohne
Virus oder verordneter Pandemie. Viele Leute zahlen
lieber mit Karte, Apps oder mit der Armbanduhr
falls dies auch schneller als in Bar
erfolgt. Investitionen in raschere Zahlungsmethoden
erscheinen mir immer noch einfacher und
kostengünstiger als in eine Angst vor
Krankheiten. Letzteres bedurfte es auch nicht bei
der Einführung des Euro - und vor rund hundert
Jahren bei der Währungsreform.
Eben
durch den eingeführten Euro ist Deutschland
zum Exportweltmeister und Griechenland zum
Pleitestaat geworden. Darüber hat Thomas hier
schon einen Buchtipp
eingebracht.
Außerdem
erfolgt die Umverteilung von unten nach oben schon
seit Jahrzehnten. Denn sonst hätten wir
bei gleichem Verdienst heute eine 15- bis
20-Stundenwoche oder bräuchten über das
Grundeinkommen gar nicht debattieren
Jene
Umverteilung hat mit dem
Neo-Liberalismus und dem
Privatisierungswahn schon vor rund vierzig Jahren
angefangen und hat sich mit der Telematik und der
Globalisierung fortgesetzt.
Auch
zu diesem Thema erscheint mir ein insziniertes
Corona umständlich. Corona ist einfach
passiert und aus Gründen, die ich weiter unten
noch anführen werde, hochstilisiert und
überbewertet worden.
Wie
kann man problemlos, an allen
Datenschutzverordnungen vorbei, die
flächendeckende und lückenlose
Überwachung aller Menschen etablieren
?
Indem
dies die Menschen im Netz der sozialen
Medien einfach selbst machen, z.B. posten wo
sie sich gerade befinden, Bilder schicken, was sie
gerade essen, und wie ihr Hund durch die Wiese
läuft
Indem
die Menschen auf diverse Gratisangebote
hereinfallen, wo sie ihre Daten, darunter ihr
Einkaufsverhalten, ihre Urlaubsbilder, oder
indirekt ihr Bewegungsprofil, selbst bekannt geben
zumindest seit der Jahrhundertwende schon
(geändert haben sich durch die Digitalisierung
nur die Medien)
Wozu
Corona ?
ein paar Freiminuten und ein
bisschen billiger surfen oder telefonieren reichen
da schon.
Wie
kann man Versammlungs- und Demonstrationsverbote
ohne Widerstand durchsetzen ?
Wie
kann man die Menschen dazu bewegen, sich freiwillig
impfen und chippen zu lassen ?
Gar
nicht nötig
zum einen, weil
Geheimdienste durch die Handynachverfolgung oder
Gesichtserkennung ohnedies wissen, wo sich Menschen
versammeln. Videoüberwachsung soll die
Kriminalität mindern und für mehr
Sicherheit sorgen
Dazu brauchen wir keinen
Virus, die meisten glauben das auch so.
zum anderen werden sich viele Menschen auf der Welt
die Impfung gar nicht leisten können, obwohl
mir dies wirklich eine Absicht im Hintergrund sein
könnte. Die Impfpflicht, oder den
Ausschluß jener, die sich nicht impfen
lassen. Da heißt es wachsam sein.
Wie
kann man die Weltbevölkerung reduzieren, ohne
dass irgendjemand Verdacht schöpft
?
Durch
Exportförderungen, welche die Bauern und die
regionale Subsistenzwirtschaft im Süden der
Welt ruinieren, durch Korruption und
Täuschung,
durch den Ausverkauf von Heimat, Grund und Boden an
Konzerne, welche z.B. Baumwolle, statt regionale
Lebensmittel, anbauen.
Da
wird in Indien über Gentechnik in der
Landwirtschaft diskutiert, weil die
Anbauflächen in Relation zur Bevölkerung
knapp werden
Warum baut man dann dort
Tomaten, welche nach England exportiert werden, an
?
Definitiv
braucht es keine inszinierte Pandemie, um andere -
auch Staaten - von sich abhängig zu machen. Da
fange ich gar nicht erst an, über
Investionsabkommen, CETA und dgl. zu
schreiben,
zumal dies auch schon andere durch lesenswerte
Beiträge
gemacht haben.
Wie
kann man Demokratie und Nationalstaaten abschaffen
und alle Macht über die Menschen einem
supranationalen Expertenrat übertragen
?
Gegen
eine Ablöse
der
Nationalstaaten zu Gunsten einer Europa-Kultur
hätte ich nichts. Denn gerade in
Corona-Zeiten entpuppen sich die
Nationalstaaten mehr als Behinderung unserer
Bewegungsfreiheit, als als Schutzmacht
vor Jenem, was uns krank macht.
Die
Macht der supranationalen Experten gibt es schon
lange. Woher kommt denn die Erklärung des
Corona zur Pandemie ? Woher kommt der Wegfall der
Sterbeziffern als Kriterium, wo eine Krankheit zur
Pandemie erklärt wird ? Es reicht ja schon,
wenn unsere Politiker und Entscheidungsträger
jenen Experten glauben und andere Ansichten oder
gar Weltanschauungen nicht zulassen. Corona macht
nur sichtbar, was ohnedies schon ist.
Und
wie kann man die freie Meinungsäußerung
unterbinden, ohne Politik und Presse dafür
angreifbar zu machen ?
Durch
ökonomische Abhängigkeiten, durch Hartz4,
durch selektive Presseförderung
und ist
dort, wo Menschen auf ihre Jobs angewiesen
sind, schon mal eine Demokratie eingeführt
worden ?
Mein
Fazit:
Gleich
wie schon anfangs im Leserbrief erwähnt, ist
wahrlich nicht Corona die Ursache für das im
Brief Angeführte.
Corona ist jedoch nicht der Auslöser, sondern
macht lediglich sichtbar und aufmerksam, was
ohnedies schon seit Jahrzehnten passiert
Das
ist das Frappierende
Corona macht wach,
vermag uns wie eine Quart zu werden
Gut so
!
Corona
bringt nur die Fässer zum Überlaufen, wie
z.B.:
*
überlastete Spitäler
* durch Sparpakete ausgehungertes
Gesundheitswesen (z.B. Italien, Spanien, USA, GB
)
* durch Privatisierungen demontierter
Öffentlicher Dienst
* Handelsbedienteste hatten schon vor vierzig
Jahren den schlechtesten Kollektivvertrag
* unzureichendes Pflegepersonal (z.B. in der
Hauskrankenpflege)
* usw.
Ich
kenne all die Mängel aus dem Sparsamkeitswahn
der Politik bereits seit Jahrzehnten aus
meinem Berufsleben.
Auch
da bringen an sich wenig bedeutsame Ereignisse und
Vorkommnisse das Fass dann mal zum Überlaufen
Meine ProjektleiterInnen wissen Lieder davon
zu singen
Es
kriselt - z.B. aus Ressourcengründen - schon
lange im Projekt durch Dies und Jenes
und
dann kommt etwas an Sich nichts Tragisches, wo dann
- gleich einer kritischen Masse - aus
der Summe
der Umstände
die Krise eintritt. Gerne ordnet man die Ursache
der Krise dann jenem Ereignis, der das Fass zum
Überlaufen gebracht hat, zu, anstatt der ihr
vorangegangenen
Umstände, welche man verschlafen oder unter
den Teppich gekehrt hat, und die das Fass erst voll
gemacht haben, zu betrachten.
Da
stimme ich mit jenem Leserbrief überein: Das
jeweilige Ereignis - egal, ob Corona oder etwas
anderes - ist nicht die Ursache der
Missstände. Sie werden durch das Ereignis nun
endlich sichtbar
und können nicht mehr zugedeckt werden. Es
hätte genausogut ein anderes Ereignis sein
können.
Ob
das die Politik oder die Mächtigen so gewollt
haben ?
Jedenfalls
hat das größte gewagte Experiment
am Menschen mit der neuen Norm schon vor gut
vierzig Jahren begonnen
Allen voran mit der
Illusion des kleinen man, alles überall und so
gut wie umsonst einfordern zu
können.
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Wofür
soll die Regierung zurücktreten ?
Dass unsere Eltern, wir und die Politik
die Entwicklung der letzten Jahrzehnte
verschlafen haben ?
Dass wir uns mit Kopftüchern, dem
Gender, der Zone 30 und diversen Anderem
(mir) Unwesentlichem
auseinandergesetzt haben ?
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Die
Prozesse groß gegen klein sind im
Wirtschaftsleben schon lange im Laufen. Ich kann
mich noch an viele Kleinunternehmen in der
Straße meines damaligen Wohnortes Villach
Lind erinnern (Gasthaus, Fahrschule, Schuster,
Molkerei, Friseur, Konsum Filiale, Spar Filiale,
Kaffeehaus, Papierhandlung, Putzerei), von welchen
gerade noch zwei oder drei existieren. Dazu
bedurfte es keiner verordneten Krankheit
sondern nur jene aus der Illusion, das alles
machbar sei und man es billiger haben
kann.
Als
Wende zu anderen Gedankengängen nun ein
Kommentar
eines Chefökonomen zur Grundeinkommens-Debatte
in der Schweiz (auszugsweise):
...
Doch der Anreiz (aus
dem Grundeinkommen)
geht in eine andere Richtung: Warum nicht zwei oder
drei Gänge zurückschalten ? Oder den
Bettel hinwerfen, wenn ein mühsames Projekt
ansteht ?
Aber
genau dies ist jetzt durch Corona
passiert
Es
kommt (mir) ohnedies, was kommen soll
Wenn
nicht durch Dies, dann durch Jenes ...
So
schließe ich mit folgenden Sätzen Rudolf
Steiners
Wenn
der Mut nicht sinken soll ...
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Wir
müssen mit der Wurzel aus der Seele
ausrotten Furcht und Grauen vor dem, was
aus der Zukunft herandrängt an den
Menschen.
Gelassenheit
in Bezug auf alle Gefühle und
Empfindungen gegenüber der Zukunft,
muss sich der Mensch aneignen. Mit
absolutem Gleichmut entgegensehen allem,
was da kommen mag, und nur denken, dass,
was auch kommen mag, durch die
weisheitsvolle Weltenführung uns
zukommt. Wir haben jeden Augenblick das
Rechte zu tun und alles andere der Zukunft
zu überlassen.
Es gehört zu dem, was wir in dieser
Zeit lernen müssen, aus reinem
Vertrauen zu leben, ohne jede
Daseins-Sicherheit, aus dem Vertrauen in
die immer gegenwärtige Hilfe aus der
geistigen Welt.
Wahrhaftig,
anders geht es heute nicht, wenn der Mut
nicht sinken soll. Nehmen wir unseren
Willen in Zucht und suchen die Erweckung
von innen, jeden Morgen und jeden
Abend.
(vorgetragen
am 27.11.1910 in Bremen)
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Werte Lesende aus
meinem (konfessionell) christlichen Umkreis, wem
das o.A. als alles außer
gewöhnlich vorkommt oder daraus versucht
ist, sich daran zu stoßen
Lasset mich
dies übersetzen und mit unserem
Verständnis in Verbindung bringen:
Wir dürfen
Jesus Christus, unseren Herrn,
* der uns
von
innen schön
macht, vertrauen.
* als Heiland
annehmen
wer möchte, auch im Beisein
Seiner Mutter Maria als Jungfrau (Virgo), die
die Erde veredelt.
* als Herr
unseres
Schicksals
annehmen
unsere Begegnungen, selbst in
der Service-Verantwortung und in Corona, sind
keine Zufälle
nichts geschieht
zufällig.
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