In
Freude künde ich, Ida, Philiane
unserer Herzen Gärten Gemeinschaft-im-Tanze
...
von der Wandlung unseres Freundes (Abu Markus)
Isabello, Diener des Nahestehenden aus der Familie
Kaufmann zu Villach, Erzählungen.
Nunmehr
spricht er vom
Volke der Limm~Nei
und erzählt seiner Umgebung von Menschen,
welche in den Welten Gärten erwirken,
entdecken und erhalten.
Um und zwischen diese Menschen findet sich eine
Stimmung, eine Atmosphäre und Aura ihres
Mit-Einanders im Kreis ihrer Freunde.
Unsere
Freunde treten unter gewöhnlichen
Umständen nicht in Erscheinung und bleiben im
Auge des Betrachters unsichtbar. Je nach Anschauung
sind sie gar nicht vorhanden, oder bestenfalls nur
erahnbar. Demnach wird da nur von
einem
Volk die Rede sein. Ihr Wirken (mit ihren Freunden
in ihrer Aura) wird manchen Besucher wohl recht
magisch vorkommen müssen, und dem
gewöhnlichen nach Erklärung Suchenden
werden gewisse Zusammenhänge verborgen
bleiben.
Schon
in der Vergangenheit haben sich unsere Freunde im
Weltbild mancher Völker im Nichts aufgehalten,
oder sie sind von ihnen konsequenterweise mit uns
Menschen verbunden, wenn nicht sogar uns
zugehörig empfunden worden
Ist denn
schon jemand auf die Idee kommen, die Papageien
oder den Sternenwald mit seiner speziellen
Atmosphäre der Bes als eigenes Volk, oder gar
als Völker, zu betrachten ? Oder wer meint, im
Lichte der Banei aus der Augen der Fünf Erden,
wohnen eigene Wesen der Farben ? Oder finden sich
in der Tiefsee der Schemogli, wie auch in den
Wolken, die sie bilden, gar eigene Geister, die
sich zu Volksgemeinschaften zusammenfinden
?
Wundersam
erscheinen die Botenstoffe bestimmter Pflanzen in
Not, als sie sich auf die Suche nach ihrem
Notwendendem begegeben haben
und asbald als
eigenes Volk wahrgenommen, schließlich dann
aber doch jene Pflanzen in Not als zu ihnen
zugehörig betrachtet worden sind. So hat sich
lediglich die Bedeutung von Mutter und Tocher
umgekehrt. Die Tochter ist hervorgetreten, ihre
Familie ist dieselbe geblieben
Aber
immerhin: Sie ist jetzt wahrgenommen worden, obwohl
sie schon lange Zeit vor jener Not gelebt
hat.
Wie
wir !
Die
Menschen - als Söhne und Töchter der
Hoo
nau Limm
am Tage und der Hoo
nei Limm
in der Nacht - treten nun hervor
und jene
(zuvor so bezeichnete) Gartentanzgemeinschaft der
Leviden wird nun besser, oder von manchen Besuchern
überhaupt erst wahrgenommen werden, obwohl sie
schon lange vor den erwachsenden
Limm~Nei
Kulturen gelebt hat
So
resultieren die Umstände, ob da eh' nichts
Weiteres als ein magisches Wirken der Limm~Nei
vorgefunden wird, oder sich in ihrer
Atmosphäre doch Erwähnenswertes findet,
alleine aus der Wahrnehmung und aus der Anschauung,
welche mit dem Wahrgenommen umzugehen
weiß.
Jedenfalls
aber erzählt unser Freund Isabello nur vom
Volke der Limm~Nei und ihrer Gärten-Tänze
mit der Welt. Alleine aus der Größe und
Manigfaltigkeit der
Welt
könnte da von mehreren Familien oder
Volksgruppen die Rede sein, weil wir da sehr
wahrscheinlich als unterschiedliche Völker
betrachtet werden
Das Gemeinsame jedoch
wird dasselbe
sein.
Gleich
wie aus manigfaltigen Ausprägungen Desselben,
Unterschiedliches wahrgenommen zu werden vermag, so
wird wohl auch von Variationen unseres Namens
erzählt werden; je nachdem, was zu betonen
sein wird. Zum Beispiel wohnt im Limm~Nei das
Mit-Einander unseres Erlebens, Tanzens und
Gefallens, während im Limm~NAu vom Wirken im
und aus unserem Umkreis die Rede sein wird
Im Limm~Nau etwa nehmen wir uns etwas zu Herzen
und beispielsweise gehen wir dann auf andere
zu
Limm~Nau
Hoo
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