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E R D ' s E
L E V E N T Y D
R I T T A U S R U N D Gebietsverwaltungsreformvorschlag für
Johannes In
Zusammenhang mit den Einsparungsdiskussionen, der
steiermärkischen Gemeindestrukturreform
und mit unserem Thema Heimat
im Rahmen von Boden.Kontakt, stelle ich dem oft
zitiertem Modell Niederösterreich
mal ein Wiener Modell einer
Gebietskörperschaft gegenüber. Beide
Modelle sind umstritten, aber dies macht mir nichts
- schon alleine der Vielzahl an Perspektiven
wegen. Die
Idee dazu haben schon Österreichs
Sozialdemokraten vor rund fünfzig bis sechzig
Jahren vertreten, da sie die Bundesländer als
Relikt der Kronländer aus der Monarchie
empfunden haben. Ich
schlage vor, Zum
einen sind die derzeitigen Gemeinden durch ihre
Zusammenlegungen der vergangenen Jahrzehnte
ohnedies schon Gegenden, welche einem polischem
Bezirk nahekommen. Wo
ist schon ein Ort oder ein einzelnes Dorf für
sich eine Gemeinde ? Von einer Regionalität
ist hier schon lange keine Rede mehr. Diese
Zusammenlegungen fortgesetzt und fertig gedacht,
führen ja schon zur Größe eines
politischen Bezirkes. Warum
dann nicht gleich die Umlandgemeinden der
Hauptstadt zu einer Gemeinde, welche dann auch
Bezirk wäre, zusammenlegen ? Dies
hielte ich besser als jetzt auch die politischen
Bezirke (wie etwa in der Steiermark)
zusammenzulegen. Zum
anderen sehen wir schon in der Vielzahl der
Täler oder Viertel, dass sich im
Heimat-Empfinden die ehemaligen Kronländer
schwer eignen. Die
einfachste Form einer weltlichen Heimatregion ist
mir eine Stadt (als Zentrum) mit ihrem Umland. Gleich
wie die Kantone in der Schweiz, welche in der
Bevölkerungsgröße Österreich
gleicht, wären dann bei uns die politischen
Bezirke die Länder als eigene gesetzgebende
Gebietskörperschaft. Das
hätte doch Einsparpotential, oder
? Beispiele
von den Kantonen nachempfundenen
Landesflaggen, abgeleitet vom Wappen der
jeweiligen Stadt (bei Klagenfurt vom
alten
Rathaus): (Hier
weitere) Leser
/ davon Mitglieder So
würden sich z.B. im (derzeitigen) Kärnten
acht Regionen mit jeweils einem Magistrat
finden: Klagenfurt,
Villach (jeweils Stadt und Land zusammengelegt),
Feldkirchen, St. Veit, Spittal, Hermagor,
Völkermarkt und Wolfsberg. Die
Nahverkehrsverbindungen
wären in der Hand des jeweiligen Landes, wie
eben schon jetzt in Wien oder in Klagenfurt durch
die Stadtwerke zumindest im derzeitigen
Gemeindegebiet, während in Villach das jetzt
auf mehrere Unternehmen verteilt ist. Bei Bedarf
könnten dann mehrere Länder (sprich:
Städte) zusammenarbeiten und ein gemeinsames
Verkehrskonzept entwickeln wie jetzt schon im VOR
(Verkehrverbund Ostregion). Dem
Modell des magistratischen Bezirksamtes
aus Wien
nachempfunden, wären dann entsprechende Teile
der jeweiligen Region, deren Größe zum
einen von der Einwohnerzahl (d.h. der zu
erwartenden Geschäftsfälle) und von der
zumutbaren Entfernung vom Wohnsitz der Einwohner
(d.h. vom Anfahrtsweg) abhängig wäre. Der
Gewohnheiten Rechnung getragen, könnten dies
dann wieder die bestehenden Großgemeinden
sein - jedoch nur als Amt und Außenstelle der
Magistratsabteilungen des Landes, bzw. politischen
Bezirkes, wie eben bereits in Wien. Bei
größeren Städten könnten dann
auch Stadtteile magistratische Bezirksämter
unterhalten. Falls
dann doch wieder (z.B. als Gebietsbetreuung)
Gemeinden im eigentlichen Sinn benötigt
werden, dann - bitteschön - in der
ursprünglichen kleinen Form, nämlich dass
jedes Dorf eine eigene Gemeinde in so einer
Landes-Region ist. Dies hängt dann aber auch
von einer Dorf- oder Stadtviertel-Kultur ab, welche
in den meisten Fällen wohl neu aufgegriffen
und entwickelt werden müsste. Eleventy.at
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Ich habe diese Idee aufgegriffen und, wie folgt,
weiter entwickelt:
die politischen Bezirke als die eigentliche
Heimatregion hervorzuheben.
So sind der Fläche nach bereits die Gemeinden
Mariazell quasi gleich groß, und Sölden
in Tirol sogar größer als ein
politischer Bezirk (Mödling) und
größer als ein Bundesland
(Wien).
Statt die Bezirke Mürzzuschlag und Bruck/Mur
zusammenzulegen, wäre eine
Zusammenführung der inzwischen wenigen
Großgemeinden zu einer Region
Mürzzuschlag besser gewesen.
So wäre ich auch für eine Zusammenlegung
der politischen Bezirke von Stadt,
Land und Umgebung zu einer
Region mit eben dieser Stadt als ihre
Mitte.
Da in meinem Vorschlag auch die bereits jetzt zu
großen Gemeinden zusammengelegt würden,
wäre - wie bereits in Wien -
Gemeindeverwaltung, Bezirkshauptmannschaft und
Landesverwaltung eine gemeinsame.
.
.
So könnte Landskron - zuletzt bis 1973 -
wieder als hervorgehobener Teil einer Region die
Krone des Landes
Villach
sein. Die anderen Bezirke des derzeitigen
Stadtgebietes wären wieder Maria Gail, die
Fellach, wie eine Nordstadt und eine
Südstadt, deren Namen durch die
Vielzahl der innewohnenden Orte, welche mit
Alt-Villach zusammen gewachsen sind, noch zu
erheben wären - was ja bereits in Wien der
Fall ist: So besteht z.B. mein kleiner Wohnbezirk
Währing bereits aus Weinhaus, Gersthof,
Pötzleinsdorf und aus Währing selbst