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G E R D ' s

E L E V E N T Y

D R I T T A U S R U N D

70 PdM 55

für Andreas

 

Vom Inhaltsverzeichnis etwas abgesetzt die Nummer der Ausgabe und wann ich darin so mittendrin gewesen bin.

PdM ist die Abkürzung für „Papa di Marco“ (Vater von Markus) und 55 steht für meinen halbrunden Geburstag Mitte November. Das mir wichtig zu erwähnen, weil gerade das Titelbild und dessen Artikel Anfang November entstanden sind. Denn manchmal kann ein Eindruck entstehen, als hätten die entsprechenden Ereignisse vor meinen Erzählungen stattgefunden (was für viele normal erscheint).

In Wirklichkeit sind jedoch meine Erzählungen vor jenen Ereignissen erwachsen, insbesondere was die Tänze der Philianer angeht:
Die elf Teile, die erste Hälfte des zwölften Teiles, sowie die
Geschichten bis zur Öffnung der Herkünfte sind vor meiner Eurythmie Ausbildung entstanden …
Sie haben mich zur Eurythmie geführt - umgekehrt ist es erst ab Feu Nobeili und in der zweiten Hälfte des zwölften Teiles gewesen. Das darf schon auch mal gesagt werden.

Also 70 PdM 55 bedeutet, es handelt sich um die 70. Ausgabe der Zeitung seit deren Erscheinung im Internet, was um meinen vierzigsten Geburtstag gewesen ist.
Demnach
fünfzehn Jahre „Gerd's Eleventy“ im Netz mit bislang siebzig Ausgaben, was einem Schnitt von gut vier Ausgaben pro Jahr entspricht.

Hinter der 70 versteckt sich jedoch auch ein „Runder“ eines mir Vertrauten, der auch am 15. November Geburtstag hat …

Dazu eine kleine Erzählung aus den frischen Brisen für die Seele, welche mir Margit letzten Sommer zukommen hat lassen:
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Gott wird es zusammenreimen
mit Bezug des Redakteurs
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Ein kleiner Junge sitzt mit gefaltenen Händen vor dem Kirchenportal. Sein Mund formt die Buchstaben "A, B, C, D, E ..."
Ein Student im zweiten Jahr steht im Raum und bereitet sich vor. Dann formt seine Gestalt mit Kopf, Füßen und Armen die Laute "B M D ...".

Ein älterer Herr bleibt, verwundert über das seltsame Bild, stehen. "Na, mein kleiner Freund, du übst wohl für die Schule, was ?"
Ein älterer Passant bleibt, verwundert über das seltsame Bild, stehen. "Na, junger Mann, Sie üben wohl für den Ausdruckstanz, was ?"

"Nein, gar nicht", anwortet der Junge. "Ich bete zu Gott !"
"Nein, gar nicht", anwortet der Student. "Ich bete im Festspiel zu Gott !"

Der Mann fragt nach: "Ja, aber wieso sagst du dann immer wieder das Alpha-Bet[a] auf ?"
Der Passant fragt nach: "Ja, aber wieso machen Sie dann immer wieder die gleichen Bewegungen ?"

"Ach", erklärt der Junge, "ich kann eigentlich gar nicht beten.
Aber ich habe mir gedacht, wenn ich Gott nur genügend Buchstaben sage, dann wird er sich daraus die richtigen Worte schon selbst zusammensetzen. Er weiß doch, was ich meine, oder nicht ?"

"Ach", erklärt der Student, "ich kann eigentlich noch gar nicht festpielend beten, bin noch am Weg ...
Aber ich habe mir gedacht, wenn ich zu Gott nur genügend Laute bewege, dann kommt mir das entgegen und es werden sich die richtigen Worte finden. Er weiß doch, was ich meine, oder nicht ?"

Sichtlich berührt von der Antwort des Jungen, nickt der ältere Herr mit dem Kopf: "Mit Sicherheit, mein Junge, er weiß es, mit Sicherheit !"
Sichtlich berührt von der Antwort des Studenten, nickt der ältere Passant mit dem Kopf: "Mit Sicherheit, mein Junge, er weiß es, sicherlich !"

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Als Anhang noch weitere Beispiele von den Schweizer Kantonen nachempfundenen Landesflaggen laut meinem Reformvorschlag, abgeleitet vom Wappen der jeweiligen Stadt:
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