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G E R D ' s

E L E V E N T Y

M O L L I G . B E R G A U F

Licht und Schatten

… war im Fieber … und habe dann in meiner Reise den kühlen Schatten gefunden - gleich den Freunden unserer Erfindung während unserer Reise durch den Feuerring - … geträumt … meuf[-ida], jenes Volk der Welten Ansammlung … was haben sie im dunklen Schatten sehen und unterscheiden können ?

Du willst deine Reise fortsetzen ?
Da begebe ich mich vor deinem Haus und locke im Tanze eine kleine Gruppe aus dem Kreis unserer Freunde eurer Erfindung,
welche uns im Spiele Honeilim sind, zu mir, auf dass sie uns beiden zufühle und mir darin den Tanz in deiner Reise mitteilt. Denn bedenke, dein Tanz erwächst jetzt nicht in deines Leibes Bewegung und du erfährt deshalb nicht, was dein Leib darüber denkt und fühlt. Allzuleicht fließt dann dein Tanz der Reise wieder in dein Fieber - denn eure Erfindung erwächst wohl in jedes Einzelnen Innerem, will aber darin nicht verbleiben, sondern sich im Gemeinsamen finden und eure Welt ergreifen … Auch im Seelenfieber eurer Erfindung seid ihr schwach geworden ...

Idafeu, ich weiß … F … Ich lausche dem Wind deiner Kunde … ach …, doch gewähre mir mein Fieber soweit ich mich darin mit unserer Chamenauli Schwäche zu beschäftigen vermag.
Ich suche darin … ich
meine.
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(später, als sich Ida wieder zu Tamenochel begeben hat - in Verbindung mit einer kleinen Gruppe der Philianer)

Im Licht und Schatten im Rund einer kleinen Welt findet sich jenes Volk der Welten Ansammlung allmählich, und jede Einzelne lernt nun vorerst für sich im Schutze des Schattens von Licht und Wind des Feuerrundes die Lichter zu unterscheiden. Sie entdecken äußeres und inneres Licht, und jede wendet ihr inneres Licht an, um die Winde zu mindern und im Rund jener kleinen Welt, welche ihnen den Schatten spendet, zu bleiben - gleich dem Mindern der ersten Familie unserer Freunde Fall [zurück] nach unten.

Im Verbleiben im Schatten hat jede [Einzelne] zuerst den Sternenhimmel gesehen. Darin werden nun jeder die Sterne gleich vieler inneren Lichter ihrer eigenen Art - und da entdecken sie sich einander, berühren sich einander, kommen darin einander an … de ... Nachdem sie sich gefunden haben, beginnen sie gemeinsam in Wind und Licht zu spielen, und lernen allmählich ihr „im Lichte Wehen“. Sie nehmen ihr - ihnen noch unbewusstes - Li'w'ehen, gleich wie die erste Familie unserer Freunde im Tanze der Herzen Gärten Gemeinschaft, auf.

Da bemerken sie, dass sie Licht und Wind von ihren Quellen ausstrahlend „wegführen“, während im Schatten (jener kleinen Welt, in deren Rund sie spielen) ein Ziehen wohnt, die sie zur Quelle (des Schattens) „hinführt“.

 

Sie gehen dem Licht und dem Schatten nach, lassen sich mal im Strahle reisend „wegführen“ und sich mal anziehend „hinführen“. Sie spielen darin und entdecken, dass das (selbe) „Wegführen“ mit der Zeit schwächer und das ziehende „Hinführen“ mit der Zeit stärker werden. Wohl nehmen sie viele Strahlen „wegführender“ Lichter und verschiedne Ströme der Winde wehr, welche sich kreuzen und verwirbeln, doch da lassen sie sich [lieber] im „Hinführendem“ anziehen, dessen Stärkerwerden doch in Vorsicht in ihrem Lichtwehen mildernd … D ..., um nicht zu schnell zu werden …

Schließlich berühren sie die (kleine) Welt, und da verharren sie in Ruhe, weil ihnen die kleine Welt in ihrer Berührung ebenso ruhig ist.

 

Da bemerken sie zuerst, dass sie das Anziehende, das sie im Schatten zu dieser Welt hingeführt hat, sanft auf der Welt hält. Wehen sie nicht, verbleiben sie im Berühren der Welt, und daraus gewinnen sie die Richtungen des [An-]Ziehenden „nach Unten“ und des [strahlig] Wegführenden „nach Oben“. Wehen sie, so wehen sie „nach oben“, und bald darauf lassen sie sich wieder anziehen, und so spielen sie mit den Winden, Lichtern und dem Anziehendem der (kleinen) Welten.

Zunächst aber bleiben sie in der einen sie anziehenden Welt und umschweben diese im Spielen. Da wird ihnen die Welt als … Bau … eine Hülle um eine Mitte gewahr, und weil sie in ihrem Umschweben auch den Schatten dieser Welt Nacht verlassen und in das Licht auf dieser Welt Tag gelangen, kommen sie darauf, wie Winde entstehen und dass das Ziehende zur Mitte hin auch im Tageslicht - und nicht nur im Schatten der Nacht - anwesend ist.

Diese Treue und Zuverlässigkeit des zur Mitte Ziehenden, das ihnen unverbrüchlich in den vielen Lichtern und Winden beisteht, wird ihnen zur „Substanz“ und lockt sie, sich zur Mitte-an-sich zuzuwenden: Die Mitte der kleinen Welt, deren Schatten sie aus den rasenden Stürmen und wirren Lichtern („Substanzlosigkeit“) befreit hat … die Mitte aus ihrem Inneren, gleich den Sternen … die Mitte des Weltenverbandes … bishin zur Mitte von allem … Daraus erwächst im Anziehendem während des Tages ihre Religion des Einen mit Seiner Heiligen Anziehung, und jene kleine Welt wird ihnen Jenes, das in der ersten Familie unserer Freunde der Heilige Berg U'ta-bauri geworden ist.

Daraus gewinnen sie dann die Levitation, und der einzelnen Wehen beginnt zum Tanze, zum gemeinsamen Tanze zu werden, weil ihre Religion des Einen Anziehenden sie auf das innere Licht einer jeder Einzelnen Mitte, wie auch ihrer Verbundenheit im uns Einander, hinführt. Aus dem vorgegebenem „Hinführendem“ zu dieser einen Welt treten sie nach und nach heraus, dass sie sie nun selbst sich „hinführen“ - und jenes Ziel wird ihnen l[e]icht und beleuchtet aus ihrem Innerem.

 

Mit der Zeit entdecken sie in ihren Tänzen das Licht der li'weißen Winde aus dem Tanz der Luziden im Großen Weltenozean und deren feine Verwobenheit mit der (kleinen) Welten Verbände … Da kommt es dann zur Begegnung mit den HAuNaulim, der Familie der Dämmerung unserer Freunde eurer Erfindung.

*

(im uns gemeinsam einander erlebendem Tun ohne Worte und Geräusch):

Bomeig … eine Hülle um die Kunde, dabei Tamenochel zuwendend und still einander austauschend daraus die Hülle um Tamenochel und um seine Reise herum weitend ausdehnen, sodass die Reise nicht zu sehr sein Fieber nährt …

Tamenochel nimmt auf und seine Reise endet, da Feu Ida nun begrenzt ist, kommt damit bei sich an … Adau-menochel … bis zum nächsten Morgen.

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