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E R D ' s E
L E V E N T Y M
O L L I G
. B
E R G A U F Meine
Erfindung aus dem Bergauf-Gehen Ich
habe das vorhin
Beschriebene
zum ersten Mal im Wienerwald, dann später auch
in Kärnten, ausprobiert. Zwar nicht im Garten,
aber dafür reichen Hügel, es müssen
keine hohen Berge sein. Im
gewohnten willenshaft-Ausstrahlendem bergauf zu
gehen würde ich mich aus meinem Leib ziehen,
gerne über den Boden so hinweggehen und bei
einer kleinen Unebenheit leichter stolpern
wie sonst im Leben, wo Hindernisse und
Unwegbarkeiten - worauf es sich nun mal nicht so
glatt und eben läuft - mir im Wege
stehen. Gerade im darüber Hinweggehen
geht Bodenkontakt verloren, werde ich leichtfertig
und übersehe Menschen in ihren Situationen.
So
habe ich das Schweben nicht gewollt
Nur
durch meinen Verbleib im Bodenkontakt wird
mir die Anstrengung mancher Unwegbarkeiten
bewusst. Nur darin gelange ich
überhaupt an die Grenzen meines
gewohnten Dur im
willenshaft-Ausstrahlendem eines
Lösungsberaters oder Projektmanagers
(mit einer enneagrammischen
Drei). *) Nur
da komme ich in jene Not, welche mich auch
erfinderisch machen kann; und eine solche
Er-Findung ist mir jenes vorhin
beschriebene Moll im Bergauf-Gehen
geworden. Eigentlich
ist mir dies schon zu einem Wendepunkt
geworden: Ein
A im O
Denn will ich im
Bodenkontakt bleiben und die
Unwegbarkeiten eben nicht übersehen
oder darüber abgehoben
hinweggehen, wende ich mich ja ihnen
zu, komme zu meinen Grenzen, lasse los und
werde schwach
offen
und
falls mir die Er-Findung gekommen ist
e
geht es mir
veränderlich
gut. Angewendet
bis zum Gipfelkreuz
E
wird
sich eine weitere Wende einstellen, welche
mir auch mein gewohntes Dur neu belebt und
wandelt, doch davon mehr in der
nächsten Fortsetzung. Ich
denke, jene Veränderung benötigen wir so
dringend in unserer Politik. Vielleicht
könnten doch auch unsere Politiker mal eine
Bergwanderung machen
und darin unsere
Heimat-Erde erleben. Es
wird not-wendig sein.
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.
Meine Grenzen aus meiner Anstrengung zu
erleben, und daraus auf etwas anderes
kommen, und dies auch in anderer Art und
Weise. Freiwerden im Loslassen der bisher
gewohnten Methode im Vorankommen, und
darin darf sich etwas (anderes) einfinden
...
Da
werde ich
schwach
offen für das Kommende
dies bedarf Vertrauen, weil ich ja nicht
weiß, was denn kommen wird (eine
Garantie gibt es ja nicht)
.
*)
Richard Rohr, Andreas Ebert: "Das
Enneagramm". Die 9 Gesichter der Seele.
Claudius
Verlag,
München. ISBN 978-3-532-62390-9
In unserem Verein haben wir uns auch damit
beschäftigt. Näheres in der
Zeitungsausgabe Waldnachtsblum
(in PDF lesbar)
vor zehn Jahren.