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G E R D ' s E L E V E N T Y A M . S Ü D S E E

Aus unserem Vereinsgeschehen Im Kreativkreis haben wir im Rahmen unserer Themenreihe Boden.Kultur eine Exkursion zum Eisgreissler gemacht. Hierzu haben wir uns zuerst Samstag Vormittag in Kobersdorf getroffen, um unser Vereinstreffen zu beginnen und sogleich das „Habe'd'ere“ Lokal in Oberpullendorf zu besuchen. Dort ausreichend Zeit verbracht, sind wir - Wolfgang, Johannes, Evamaria, Thomas und ich - in die Bucklige Welt nach Krumbach aufgebrochen. Wolfgang hatte den Eisgreissler schon durch eine Reise des Pensionistenverbandes kennen gelernt. Es handelt sich dabei um eine Milchbauernfamilie, welche ihr Produkte in den Schulferien nicht mehr an den Mann bringen konnte (vorher gab's ja Schulmilch), und sich daher etwas einfallen lassen musste. Da kam ihnen die Idee Eis zu produzieren, und sie schauten sich nach Früchten (Obstbauern), Schokoladen (Zotter) und anderen Zutaten (z.B. Gewürze vom Sonnentor) aus Österreich um. Ihr erstes Eis verkauften sie jedoch nicht in ihrer Region („ein Prophet gilt nirgends weniger als in der Heimat-Gemeinde“ - in Villach oder in Pongau hätten wir unseren Verein wohl nie gründen können), sondern in Schönbrunn in Wien (… wir haben uns auch in Wien getroffen). Das zeigt uns auch, mit einer Idee über die Heimat-Region hinauszugehen, so wie wir dies mit unserer Vereinigung, oder früher schon mit dieser Zeitung, gemacht haben. In Villach oder Pongau hätten wir nie unsere Geschichten entwickelt; und würden die Burgenländer nicht pendeln, so hätten sie eine Arbeitslosigkeit von sechzig Prozent, und würden viele Kärntner nicht nach Wien migrieren … ? Jedenfalls haben wir an diesem Samstag selten soviel Eis gegessen. Was unsere Geschichten betrifft, haben wir uns die offenen Handlungsstränge einander fertig erzählt: Entstehung der Weingeister als eine Folge des Ausgangs vom „Krankheits-Intermezzo“ - das zur Zeit als Geschichte „Völkermarkt“ aus dem Blickwinkel der Gartentanzgemeinschaft in dieser Zeitung in Fortsetzungen erscheint -, sowie das Abenteuer der Philianer mit den Hydronen „ins Wasser einzutauchen“.   Aus dem Leserkreis habe ich zu Exkursionen zur Bewegungskunst eingeladen. Verstehe ich darunter nicht nur unsere Vereinsmitglieder, sondern auch die Adressaten dieser Zeitung, dann sind wir da so viele wie bei unserer Exkursion des Kreativkreises gewesen … Aus dem Leserkreis hat sich weiters ein mündlicher Leserbrief ergeben: Ein langjähriger Kollege und Leser dieser Zeitung hat die vier Fälle angesprochen. Rainer hat dazu einen Beitrag im Netz von Bastian Sick gefunden. Darüber im nächsten Artikel mehr.

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