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G E R D ' s

E L E V E N T Y

S C H W E L L G E N

Im Garten Amaobleu

Als wir nun in unseren Li'Tänzen der Nacht (Leuchten) und des Tages (Duftwehen) die kleine Welt Amaobleu grüßen, trifft sich die Singende Wolke mit einer ihresgleichen - dem Hüter des Gartens unserer Gemeinschaft - und erzählt ihm von ihrer Begegnung mit der Nobeili-Trägeley. Inzwischen gibt sie uns im Lichtspiel ihres Kleides zu verstehen, dass sie in unserem Tanze, in welchem mittlerweile unser erhebendes Tragen eingeflossen ist, verbleiben möchte; denn ihr ist es recht zuerst die kleine Welt (als Umkreis ihres Gartens) und danach erst ihre heilige Mitte kennen zu lernen.

Aus dem Rund Amaobleus himmelswehen wir in einer sich dem Heiligen Berg anschmiegenden Spirale herab in die Domäne, wo das Oben das Unten berührt. Um die mitreisende Nobeili-Trägeley tanzt sich eine kleine Gruppe unserer Familien der Li'Tänzeley und Li'Wolkeley aus unserem Ch'L eu Dibau'Wei heraus und bewegt sich mit ihr zu einer Wiese des Gartens, wo wir mit ihr alleine sind, sodass sie sich in Ruhe umsehen möge. Die bunten Tanzenden ihrer inneren Schau auf die Lichtpfleger begleiten uns weiterhin ohne der Nobeili-Trägeley zu nahe zu kommen.

Der Hüter des Gartens aus dem Volk der Singenden Wolke hat sich, wie der Großteil unserer Nachtreisenden auch, zum Gartenhausberg mit der Atmosphäre des Heiligen Berges eingefunden, um unsere nun vollendete Nachtreise zu feiern. Zur Mitte der Nacht begeben sich unsere Familien des Tages in ihr Gewinnen für den nächsten Tag, denn in unserem Ch'L eu Dibau'Wei genießen wir das uns einander Tragen durch unsere Familien der Nacht, wie auch umgekehrt. Wir werden auch bis zur Mitte des kommenden Tages wachen, uns einander tragen und dann für die nächste Nacht gewinnen.
(Ansonsten begeben sich die jeweiligen Familien bereits innerhalb des ersten Viertels der Nacht, bzw. des Tages, in ihr Gewinnen für den nächsten Tag, bzw. für die nächste Nacht.)

 

Im Ch'L eu Dibau'Wei [verweilend] nehmen wir in unseren Familien der Nacht am Heiligen Berg nun unseren schönenden Tanz auf.

In unserer Familie der Tempeley grüßen wir im erwachsenden Großen Weltenrund jene Welten, mit welchen Amaobleu ein Band geknüpft hat. Li'staubwehend künden wir die Erzählungen der Freunde Amaobleus, ihre Elfen nehmen dies auf und nähren damit die U'ta-bauri Wolke ihres Gartenhausberges. In unserer Familie der Himmelstanzenden ballaren wir in den Welten-Erzählungen der Cinque-Ma'terre und verbinden ihre Kunde li'w'ehend mit Amaobleus Garten und mit unseren Gärten der Lüfte über Amaobleu und ihren umliegenden Schwestern.

In unserer Familie der Li'Wolkeley locken wir die Tanzende im Weltenrund mit uns als unser Tuch und Kleid um die Amaobleus U'ta-bauri Wolke und ihrem [mentalen] Strahl zu tanzen, und in unserer Familie der Li'Tänzeley blütenwehen wir, ausgehend von der U'ta-bauri Wolke, über dem Garten. In jenen herabregnenden Blütenblättern glitzert das Licht der vollen Lampe der Nacht.

 

Die Nobeili-Trägeley fliegt inzwischen in der Wiese umher, besucht größere Pflanzen und nähert sich dann bodennah, kaum über dem Wuchs der Gräser und Blumen, dem nährenden Garten der Philianey. Sie sieht sich die dortigen Pflanzen (Obstbäume, Gemüse, Feldfrüchte, Acker) an, und wir wehen ihr zu, dass daraus unsere befreundeten Wesen gleicher Gestalt, aber selbsttragend im verdichtet Leiblichen, leben, gleich wie es ihr Flämmchenkleid mit dem Öl im Bällchen nährt. Die Häuser der Philianey gleichen ihrem Bällchen, ihrer kleinen Wohnung.

Dann schwebt sie bodennah zur Baumgruppe des Gartenhausberges hin und betrachtet die Pflanzen weiter. Dabei gelangt sie zur Quelle Amaobleus, welche die Baumgruppe am Boden umrahmt und mitunter zwischen den Bäumen aufsteigt und ihre oberen Wurzeln dabei wie Inseln in einem kleinen See erscheinen lässt. Weil sie so klein ist, vermag sie in die Büsche, welche die Quelle überdecken zu gelangen. Sie berührt die Quelle nicht, aber zeigt sich interessiert. Dabei erhellt sie den Raum zwischen der Quelle und den Büschen. Kurz darauf kommt sie wieder hervor und schwebt nun aus einer anderen Richtung wieder zum nährenden Garten der Philianey.

Dort fliegt es wieder umher und erblickt ein leuchtendes „Stückchen anderer Welt“ aus der Kunst der Lichtpfleger die li'weißen Strömungen aus dem Tanz der Luziden mit der Solidität der Mater Erde neu zu verweben. Es sind Lampen aus der gebrauchsmagischen Raumschrift der Lichtpfleger zum einen und zum anderen aus den Li'Tänzen aus den Gärten unserer Herzen, erwachsen als Zeichnung unserer Freundschaft mit den Lichtpflegern. Nun steigt uns uns einander erlebend und erkundend ein Ziehen der Nobeili-Trägeley zu jenen Lampen hin auf. Ihr scheint das Leuchten ihr verwandt, es erscheint ihr der Solidität ihres Kleides ähnlich, sie erahnt eine Himmelsbrücke zwischen zwischen ihrem Kleid und unserem Li', und dann dem Li' im Allgemeinen.

 

Da richtet sie ihren Blick von den bodennahen Pflanzen hinauf zum Gartenhausberg, zu ihrer U'ta-bauri Wolke und zum Ch'L eu Dibau'Wei unserer Familien der Nacht.
… Aha … A … Halleb in der Nobeili-Trägeley. Sie tanzt sich darin näher zu einem uns gemeinsam Einander, weil ihr zum einen ihre Bilder klarer werden, sie ihrem Kleid gewahrer wird und zum anderen Brücken von ihr selbst zu unseren Tänzen entdeckt.

Ihr Halleb habe ich wohl vernommen, sein Wind hat es mir zugetragen. So li'spiele ich mich zu ihr, li'tanze ihr mit meiner Farbe, meinen Tüchern und Bändern mein Ziehen zu Neuem aus ihrem Halleb, spiele ihr die Frage „Gefällt Dir das ? Gefällt es Dir hier ? Ist dies interessant, zu erkunden ?“ zu. Zeige mir in Deinem Kleid wie Du mit Deinem Halleb tanzt, wie Dich der Garten und unser Li' berührt hat … wenn es Dir gefällt.

F'Chimei? … chimei. Oh, [auch] Du lichte Nobeili-Trägeley, verwandelst Dein Kleid zum Kleid-im-Tanze. Vermagst in Deinen Farben [im Flämmchenkleid] zu tanzen. So tanze ich Dir in Kleid und Farbe das F'Chimei dieses Augenblicks … Waomei, waomei im Garten von Amaobleu wehen wir herbei, um mit der Nob'ilei zu tanzen. In Freude über ihr Halleb, mit ihr F'Chimei und so Vielerlei zu li'spielen in diesem Ganzen. Lei, lei !

In unseren Familien der Li'Tänzeley und Li'Wolkeley tanzen wir uns nun vom Fest am Heiligen Berg zur Nobeili-Trägeley und bilden um sie als (eine eigene) Gruppe einen Kreis. Da umrunden wir sie und wehen ihr F'Schimei? zu, uns (ein wenig schon) gemeinsam einander locken wir sie mit uns zu fliegen und sich darin ein wenig erhebend tragen zu lassen. Sogleich weht (innerlich) und flackert (äußerlich) sie uns ihr Gefallen am Lei, lei und Schimei zu, und da li'w'ehen wir uns zum Fest am Gartenhausberg zurück, um der Nobeili-Trägeley (endlich) die heilige Mitte Amaobleus zu zeigen.

Mit der Zeit haben wir uns im Tragen vom Erheben in ein leichtes Umhüllen getanzt, wehen ihr um die gebildete Sphäre Tücher zu und windspielen uns einander im Garten umher. Mal langsam, mal etwas schneller, uns an das Flackern ihres Kleides-im-Tanze anschmiegend.

 

Hier geht es weiter in der Geschichte.

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