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G E R D ' s

E L E V E N T Y

S C H W E L L G E N

Unser Ch'L eu Dibau'Wei zur Amaobleu

Nach einer gewissen Zeit haben wir uns uns gemeinsam einander erlebend, ballarend und gefallend zugeströmt, unser „Tragen in der Nacht“ durch eine Reise zur (kleinen Welt) Amaobleu zu vollführen.

Einige der Philianey bleiben im Garten und feiern des Fest unter sich auf ihre Weise, worin sie sich in den Charakter des einander Tragens in der Nacht im Lichte des vollen Mondes hinein wehen. In stillem, (mitunter langem und) langsamen Tanze (mit Pausen) erwarten sie die Ankunft anderer Gruppen unserer Familien, welche ihrerseits eine Reise zum Garten hier unternommen haben, um sie dann zu ihrem Festspiel des Ch'L eu Dibau'Wei einzuladen …

Andere wieder erfreuen sich des uns gemeinsam einander Tragens und windspielen mit uns über der nächtlichen Landschaft (einer Wüste), bekleidet vom Licht des vollen Mondes und der umliegenden Sterne. Innerlich nähren wir uns einander, und wenn den Mitreisenden nach solidischem Tanze verlangt, so li'w'ehen wir uns einander zu einem Platz mit festem und (halbwegs) ebenem Grund, lösen die Philianey aus unserem Strömen und entlassen sie in ihre Berührung des Bodens. Dort festspielen sie uns und einander ihr Erlebtes aus unserer Nachtreise.

 

Auf diese Weise - und freilich auch im getragenen Lauten-Tanz, duftwehend, li'spielend und im Flötenspiel - sind wir einige Zeit lang zum Garten Amaobleus hingetanzt. Da bemerken wir uns einander erlebend, tanzend und gefallend einen Nachtzug von Gruppen wunderbarer lichter Anderer aus unserer Gemeinschaft, eingehüllt in einer dünnen, weitläufigen und nebeligen Atmosphäre. Ihr Ch'L eu Dibau'Wei vollführen sie also mit einer sich im Luftkreis hingegebenen Singenden Wolke … und, wie wir eben bemerken … mit einigen bunten Tanzenden ihres inneren Schauens auf die Lichtpfleger, von deren Klarheit wir lernen.

Als wir uns dem Nachtzug weiter nähern, bemerken wir in der Atmosphäre ein interessantes kleines Wesen. Es schwebt in der Mitte eines Kreises, welche von langsam Li'Tanzenden unserer Gemeinschaft gebildet werden. Ist es eine aus dem Volk der Spiegellichter, deren Spiele unsere Tänze wiedergeben ? … Nein, so fühlt es sich nicht an, es ist … trockener und scheint ebenso mit seinem Kleide zu tanzen … Uns einander erlebend und zuwehend beschließen wir nun, ewaowei, uns dem anderen Nachtzug anzuschließen.

 

Da jene Nachtreisenden aber gerade mit dem kleinen Wesen, dessen Art uns neu ist, tanzen, nähern wir uns in einem großen Bogen, so weit entfernt, dass es uns noch nicht wahrzunehmen vermag. Einige vom anderen Nachtzug strömen uns einander erlebend zu, dass sich das Ziel ihrer Nachtreise nun auf das Kennenlernen jenes Wesens verwandelt hat. Nun finden wir uns im gemeinsamen Ch'L eu Dibau'Wei (beider Nachtzüge) ein, indem wir einander erzählen:

 

Ch'L au Rid'Ochamei Li'WaoMei, 'waomei im Garten von Amaobleu.

Ch'L eu Dibau'Wei Li'WaoWei, 'waowei über dem Garten von Amaobleu.

In Spiralen[form] Li'WeioWeu, 'weioweu [grüßen/li'tanzen wir mit der herbei gekommenen Singenden Wolke] zu den Schwestern von Amaobleu.

[und dann]

Eu'Cheb … nebei … Nobeili. - (duftwehend) Onäf Wifeu? über einer Schwester von Amaobleu.

Fragen wir dies kleine Wesen wo es ist bisher gewesen - wohin es nun li'tanzen will.

Was ist Dein Ziel ?

 

F'Chen (li'tanzend) weu-nen …
Den bunten Tanzenden ihrer inneren Schau auf die Lichtpfleger und der Singenden Wolke zuwehend/li'tanzend, dass sich dieses Wesen umsehen will und sich darin stets nobeililend verwandelt.

 

Das Nobeili jener kleinen Wesen ist uns auf der Cinque-Ma'terre neu und interessiert uns.

Im Nobeili nehmen sie sich einander übergehend auf und verwandeln sich. Aus unserer Familie der Dämmerung kennen wir derartige „Vereinigungen“ von Luziden im Großen Weltenozean. Uns einander erlebend und erkundend erwächst aus jenem Nobeili eine Gruppe [im Verborgenen], welche jedoch äußerlich wie eine Einzelne (mit den Eigenschaften der Vereinigten) erscheint. Die Bindung der einzelnen Wesen in diesem Gruppe-Gefüge sind vorgegebener und nicht so frei wie bei den Einzelnen unserer Gruppen. Sie gleicht jener den Gliedern von Gebeinen der Mater Erde (Bäumen). Diese Wesen erwachsen also zum einen aus ihrem umherfliegenden Kennenlernen der Welt und zum anderen durch ihr Nobeili, worin die am weitesten Entwickelte zur Trägeley der Gruppe wird und diese [wie] als Einzelne in ihrem Flämmchenkleid li'tanzt.

In unserer ersten Begegnung, bevor sich jenes Wesen zu ihrer Trägeley im einander übergehendem Aufnehmen begeben hat, haben wir in ihr ein leises Ziehen zu ihrem Umherfliegen erahnt. Dann aber hat sich jenes Ziehen zurückgezogen, und uns uns einander erlebend ist nur ihr Li'Tanz als Solcher geblieben. Ihr Li'Tanz als Trägeley verselbstständigt sich und übernimmt darin nach und nach ihr ursprüngliches Ziehen (d.h. im Nobeili verwandeln sich ihre Beweggründe).

 

Weil sie im Nobeili eine andere geworden ist, ist uns mit ihr ein einfaches uns gemeinsam Einander möglich geworden, und da haben wir sie nach ihrem (entschwundenen/neuen?) Ziel gefragt. Daraus erkennen wir nun das sie sich mehr zu ihrer Verwandelung vom Umherfliegen zum Li'Tanz als zu ihrem ursprünglichen Ziehen zugewendet hat. Sie ist uns nun eine Nobeili-Trägeley. Dies li'tanzen wir nun der uns begleitenden Singenden Wolke, welche sich jetzt als eine äußerlich visuell kaum sichtbare Nebelatmosphäre zeigt, und den bunten Tanzenden ihrer inneren Schau auf die Lichtpfleger.

Darauf hin teilen uns diese uns (in einfacher Weise) gemeinsam einander erlebend und tanzend mit, dass ihre Lichtpfleger etwas über die Solidität der Nobeili-Trägeley herausgefunden haben. Vor ihrem Nobeili ist sie wohl aus einer Pflanze aufgestiegen. Ihr Kleid nährt sie aus einer speziellen Flüssigkeit jener Pflanze, vergleichbar mit den Ölen, welches die Philianey aus den Gärten unserer Gemeinschaft gewinnen. Da die Nobeili-Trägeley nur durch ihr Kleid Trägeley und Himmelsbrücke ihrer Gruppe zur Welt in einem zu sein vermag, wird sie auf Dauer jenes nährendes Öl benötigen, und dies erhält sie durch weitere Nobeili … oder vermag sie ihr Kleid auch durch uns bekannte Öle zu nähren ? Es käme auf einen Versuch an.

 

Nun wehen wir der Nobeili-Trägeley zu, dass auch wir die Welt erkunden und der Mater Erde Einladung folgen, mit ihr als Strömung und Himmels-Leibliche zu tanzen: Lichaomei 'waowei über den Welten als Levidei. Komm, Du Nobeili-Trägeley, mit uns. Lerne und erfahre mehr über die Welt. Zieht es Dich in Deinem Li'Tanze in der Wüste zu bleiben und in der Spirale unserer Gruppe zu flammen, oder zieht es Dich in andere Landschaften, in Gefilde des Lebens, jener der Pflanzen, jener eines Gartens, aus dem wir mit der Atmosphäre [der Singenden Wolke] gekommen sind und wohin die andere Gruppe li'tanzt ?

Die Nobeili-Trägeley zieht es in ihrem Flammen mehr zum Strahl unseres Ch'L eu Dibau'Wei zur Amaobleu, als zu jenem der Spirale im Umkreis von Amaobleu, welche sich erst später zum einem Strahl zu einer bestimmten anderen kleinen Welt verwandeln wird. Unserer Gruppe schließen sich nun auch die bunten Tanzenden ihrer inneren Schau auf die Lichtpfleger und die Singende Wolke, weiterhin als weite Nebelatmosphäre, an. Um die Nobeili-Trägeley bilden wir einen, sie im Tanze umrundenden, Kreis und himmelswehen dabei zum Garten Amaobleu hin. In unseren Familien der Nacht li'spielen wir darin uns einander so manche Bilder für unser Erwachsen unseres Verstehens zu, und in unseren Familien des Tages duftwehen wir ihnen Entsprechungen jener Bilder aus den Gärten unserer Herzen zu ...

In jenem Ausmaß, in welchen wir uns der kleinen Welt Amaobleu nähern, lassen wir seinen Garten in unser Li'spielen und Duftwehen einfließen. Zuerst erzählen wir noch von uns, dann von unserem Verhältnis zum Garten, und schließlich vom Garten selbst. Währenddessen gibt die Singende Wolke ihre Solidität der uns sanft umhüllenden Nebelatmosphäre auf, verdichtet sich mehr und mehr, nähert sich der Nobeili-Trägeley in unserer Mitte, und verwandelt sich weiter zu einem Körper aus „unterem Wasser, worin die Tanzende im Weltenrund ruht, bevor sie erneut aufsteigt“. Darin gibt die Singende Wolke die bewegte Gestalt des Flämmchenkleides der Nobeili-Trägeley wieder, nähert sich ihr an, bis sie einander ein Paar bilden - jede gleich in der Gestalt - welches gemeinsam in unserer Mitte tanzt.

Inzwischen haben wir in unser Erzählung inne gehalten, um der Tanzenden in ihrem Flammenkleid ihr Ziehen zur Neuigkeit des Vorganges jener uns mitreisenden Singenden Wolke nachzugeben. Darin hat sie (unserer ihr zufühlenden Wahrnehmung nach) die Himmelsbrücke zwischen oberen und unterem Wasser entdeckt. Sie antwortet der Singenden Wolke, indem sie eine dampfähnliche Gestalt annimmt. … Ganz E neutral haben sich beide einander ein wenig kennengelernt, [nur] soweit, dass die eine die andere als anderes Wesen „anerkennt“.

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