Nach
einer gewissen Zeit haben wir uns uns gemeinsam
einander erlebend, ballarend und gefallend
zugeströmt, unser Tragen in der
Nacht durch eine Reise zur (kleinen Welt)
Amaobleu zu vollführen.
Einige
der Philianey bleiben im Garten und feiern des Fest
unter sich auf ihre Weise, worin sie sich in den
Charakter des einander Tragens in der Nacht im
Lichte des vollen Mondes hinein wehen. In stillem,
(mitunter langem und) langsamen Tanze (mit Pausen)
erwarten sie die Ankunft anderer Gruppen unserer
Familien, welche ihrerseits eine Reise zum Garten
hier unternommen haben, um sie dann zu ihrem
Festspiel des Ch'L eu Dibau'Wei einzuladen
Andere
wieder erfreuen sich des uns gemeinsam einander
Tragens und windspielen mit uns über der
nächtlichen Landschaft (einer Wüste),
bekleidet vom Licht des vollen Mondes und der
umliegenden Sterne. Innerlich nähren wir uns
einander, und wenn den Mitreisenden nach
solidischem Tanze verlangt, so li'w'ehen wir uns
einander zu einem Platz mit festem und (halbwegs)
ebenem Grund, lösen die Philianey aus unserem
Strömen und entlassen sie in ihre
Berührung des Bodens. Dort festspielen sie uns
und einander ihr Erlebtes aus unserer
Nachtreise.
Auf
diese Weise - und freilich auch im getragenen
Lauten-Tanz, duftwehend, li'spielend und im
Flötenspiel - sind wir einige Zeit lang zum
Garten Amaobleus hingetanzt. Da bemerken wir uns
einander erlebend, tanzend und gefallend einen
Nachtzug von Gruppen wunderbarer lichter Anderer
aus unserer
Gemeinschaft,
eingehüllt in einer dünnen,
weitläufigen und nebeligen Atmosphäre.
Ihr Ch'L eu Dibau'Wei vollführen sie also mit
einer sich im Luftkreis hingegebenen
Singenden
Wolke
und, wie wir eben bemerken
mit
einigen bunten Tanzenden ihres inneren Schauens auf
die Lichtpfleger,
von deren Klarheit wir lernen.
Als
wir uns dem Nachtzug weiter nähern, bemerken
wir in der Atmosphäre ein interessantes
kleines Wesen. Es schwebt in der Mitte eines
Kreises, welche von langsam Li'Tanzenden unserer
Gemeinschaft gebildet werden. Ist es eine aus dem
Volk der Spiegellichter,
deren Spiele unsere Tänze wiedergeben ?
Nein, so fühlt es sich nicht an, es ist
trockener und scheint ebenso mit seinem Kleide zu
tanzen
Uns einander erlebend und zuwehend
beschließen wir nun, ewaowei, uns dem anderen
Nachtzug anzuschließen.
Da
jene Nachtreisenden aber gerade mit dem kleinen
Wesen, dessen Art uns neu ist, tanzen, nähern
wir uns in einem großen Bogen, so weit
entfernt, dass es uns noch nicht wahrzunehmen
vermag. Einige vom anderen Nachtzug strömen
uns einander erlebend zu, dass sich das Ziel ihrer
Nachtreise nun auf das Kennenlernen jenes Wesens
verwandelt hat. Nun finden wir uns im gemeinsamen
Ch'L eu Dibau'Wei (beider Nachtzüge) ein,
indem wir einander erzählen:
Ch'L
au Rid'Ochamei Li'WaoMei, 'waomei im Garten von
Amaobleu.
Ch'L
eu Dibau'Wei Li'WaoWei, 'waowei über dem
Garten von Amaobleu.
In
Spiralen[form] Li'WeioWeu, 'weioweu
[grüßen/li'tanzen wir mit der herbei
gekommenen Singenden Wolke] zu den Schwestern
von Amaobleu.
[und
dann]
Eu'Cheb
nebei
Nobeili.
- (duftwehend) Onäf Wifeu? über einer
Schwester von Amaobleu.
Fragen
wir dies kleine Wesen wo es ist bisher gewesen -
wohin es nun li'tanzen will.
Was
ist Dein Ziel ?
F'Chen
(li'tanzend) weu-nen
Den bunten Tanzenden ihrer inneren Schau auf die
Lichtpfleger und der Singenden Wolke
zuwehend/li'tanzend, dass sich dieses Wesen umsehen
will und sich darin stets nobeililend
verwandelt.
Das
Nobeili
jener kleinen Wesen ist uns auf der Cinque-Ma'terre
neu und interessiert uns.
Im
Nobeili nehmen sie sich einander übergehend
auf und verwandeln sich. Aus unserer Familie der
Dämmerung kennen wir derartige
Vereinigungen von Luziden im
Großen Weltenozean. Uns einander erlebend und
erkundend erwächst aus jenem Nobeili eine
Gruppe [im Verborgenen], welche jedoch
äußerlich wie eine Einzelne (mit den
Eigenschaften der Vereinigten) erscheint. Die
Bindung der einzelnen Wesen in diesem
Gruppe-Gefüge sind vorgegebener und nicht so
frei wie bei den Einzelnen unserer Gruppen. Sie
gleicht jener den Gliedern von Gebeinen der Mater
Erde (Bäumen). Diese Wesen erwachsen also zum
einen aus ihrem umherfliegenden Kennenlernen der
Welt und zum anderen durch ihr Nobeili, worin die
am weitesten Entwickelte zur Trägeley der
Gruppe wird und diese [wie] als Einzelne in
ihrem Flämmchenkleid li'tanzt.
In
unserer ersten Begegnung, bevor sich jenes Wesen zu
ihrer Trägeley im einander übergehendem
Aufnehmen begeben hat, haben wir in ihr ein leises
Ziehen zu ihrem Umherfliegen erahnt. Dann aber hat
sich jenes Ziehen zurückgezogen, und uns uns
einander erlebend ist nur ihr Li'Tanz als Solcher
geblieben. Ihr Li'Tanz als Trägeley
verselbstständigt sich und übernimmt
darin nach und nach ihr ursprüngliches Ziehen
(d.h. im Nobeili verwandeln sich ihre
Beweggründe).
Weil
sie im Nobeili eine andere geworden ist, ist uns
mit ihr ein einfaches uns gemeinsam Einander
möglich geworden, und da haben wir sie nach
ihrem (entschwundenen/neuen?) Ziel gefragt. Daraus
erkennen wir nun das sie sich mehr zu ihrer
Verwandelung vom Umherfliegen zum Li'Tanz als zu
ihrem ursprünglichen Ziehen zugewendet hat.
Sie ist uns nun eine Nobeili-Trägeley.
Dies li'tanzen wir nun der uns begleitenden
Singenden Wolke, welche sich jetzt als eine
äußerlich visuell kaum sichtbare
Nebelatmosphäre zeigt, und den bunten
Tanzenden ihrer inneren Schau auf die
Lichtpfleger.
Darauf
hin teilen uns diese uns (in einfacher Weise)
gemeinsam einander erlebend und tanzend mit, dass
ihre Lichtpfleger etwas über die
Solidität der Nobeili-Trägeley
herausgefunden haben. Vor ihrem Nobeili ist sie
wohl aus einer Pflanze aufgestiegen. Ihr Kleid
nährt sie aus einer speziellen
Flüssigkeit jener Pflanze, vergleichbar mit
den Ölen, welches die Philianey aus den
Gärten unserer Gemeinschaft gewinnen. Da die
Nobeili-Trägeley nur durch ihr Kleid
Trägeley und Himmelsbrücke ihrer Gruppe
zur Welt in einem zu sein vermag, wird sie auf
Dauer jenes nährendes Öl benötigen,
und dies erhält sie durch weitere Nobeili
oder vermag sie ihr Kleid auch durch uns
bekannte Öle zu nähren ? Es käme auf
einen Versuch an.
Nun
wehen wir der Nobeili-Trägeley zu, dass auch
wir die Welt erkunden und der Mater Erde Einladung
folgen, mit ihr als Strömung und
Himmels-Leibliche zu tanzen: Lichaomei
'waowei über den Welten als
Levidei.
Komm, Du Nobeili-Trägeley, mit uns. Lerne und
erfahre mehr über die Welt. Zieht es Dich in
Deinem Li'Tanze in der Wüste zu bleiben und in
der Spirale unserer Gruppe zu flammen, oder zieht
es Dich in andere Landschaften, in Gefilde des
Lebens, jener der Pflanzen, jener eines Gartens,
aus dem wir mit der Atmosphäre [der
Singenden Wolke] gekommen sind und wohin die
andere Gruppe li'tanzt ?
Die
Nobeili-Trägeley zieht es in ihrem Flammen
mehr zum Strahl unseres Ch'L eu Dibau'Wei zur
Amaobleu, als zu jenem der Spirale im Umkreis von
Amaobleu, welche sich erst später zum einem
Strahl zu einer bestimmten anderen kleinen Welt
verwandeln wird. Unserer Gruppe schließen
sich nun auch die bunten Tanzenden ihrer inneren
Schau auf die Lichtpfleger und die Singende Wolke,
weiterhin als weite Nebelatmosphäre, an. Um
die Nobeili-Trägeley bilden wir einen, sie im
Tanze umrundenden, Kreis und himmelswehen dabei zum
Garten Amaobleu hin. In unseren Familien der Nacht
li'spielen wir darin uns einander so manche Bilder
für unser Erwachsen unseres Verstehens zu, und
in unseren Familien des Tages duftwehen wir ihnen
Entsprechungen jener Bilder aus den Gärten
unserer Herzen zu ...
In
jenem Ausmaß, in welchen wir uns der kleinen
Welt Amaobleu nähern, lassen wir seinen Garten
in unser Li'spielen und Duftwehen einfließen.
Zuerst erzählen wir noch von uns, dann von
unserem Verhältnis zum Garten, und
schließlich vom Garten selbst.
Währenddessen gibt die Singende Wolke ihre
Solidität der uns sanft umhüllenden
Nebelatmosphäre auf, verdichtet sich mehr und
mehr, nähert sich der Nobeili-Trägeley in
unserer Mitte, und verwandelt sich weiter zu einem
Körper aus unterem Wasser, worin die
Tanzende im Weltenrund ruht, bevor sie erneut
aufsteigt. Darin gibt die Singende Wolke die
bewegte Gestalt des Flämmchenkleides der
Nobeili-Trägeley wieder, nähert sich ihr
an, bis sie einander ein Paar bilden - jede gleich
in der Gestalt - welches gemeinsam in unserer Mitte
tanzt.
Inzwischen
haben wir in unser Erzählung inne gehalten, um
der Tanzenden in ihrem Flammenkleid ihr Ziehen zur
Neuigkeit des Vorganges jener uns mitreisenden
Singenden Wolke nachzugeben. Darin hat sie (unserer
ihr zufühlenden Wahrnehmung nach) die
Himmelsbrücke zwischen oberen und unterem
Wasser entdeckt. Sie antwortet der Singenden Wolke,
indem sie eine dampfähnliche Gestalt annimmt.
Ganz E
neutral haben sich beide einander ein wenig
kennengelernt, [nur] soweit, dass die eine
die andere als anderes Wesen
anerkennt.
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