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G E R D ' s

E L E V E N T Y

T I E F L I C H T

Die Höhle der Gegebenheiten

In unseren Familien des Tages sind wir von jenen der Nacht und von jener der Dämmerung mitgetragen worden. Diese haben sich über die Art von [dem äußerlichen] Licht hier gewundert, welches uns uns einander erlebend und erkundend so gleich wie die innerliche Luzidität der Welten ist. In Ruhe haben sie unser Erwachen aus unseren Gewinnen für den Tag erwartet, um uns zum einen von ihrer Reise zu erzählen und zum anderen unsere Erkundungen vom interessanten Licht hier zu erfahren.

Weil wir in den neuen Tag stets von innen nach außen erwachen, nehmen wir unsere Umwelt zuerst äußerlich wahr. Erwachen wir im mitgetragenen Tanze in den Welten-Erzählungen aus der Ruhe, nehmen wir vorerst nichts wahr und richten dann daher unseren Blick erneut - aber wach und nicht im Traume - nach innen, um das Große Weltenrund oder den Großen Weltenozean wahrzunehmen. Dies kommt recht selten vor, weil die Himmlischen aus unseren Tänzen in ihren Erzählungen vom kommenden Enden unserer Ruhe für den neuen Tag erfahren und dann die Tanzenden aus unseren Familien der Nacht locken, wieder in ihrem jeweiligen Rund zu tanzen. Tanzen unsere Familien der Nacht um den Himmelstempel oder, in mit unseren luzidischen Freunden gemeinsam gebildeten Sphären, im Großen Weltenozean, dann wacht unsere Familie der Dämmerung uns einander bewahrend im Strömen über unsere Ruhe, dass wir sie nicht vorzeitig verlassen. So ist es auch wenn wir im Großen Weltenrund oder im Großen Weltenozean tanzen und die Ruhenden aus unseren Familien der Nacht mittragen.

Da wir aber jenes, was uns innerlich vertraut ist, gleich wahrgenommen haben, muss dies äußerlich sein. Sogleich haben wir uns aber dennoch über diese Stimmigkeit, wie das kleine Rund vom Großen erzählt, gewundert und uns dann darüber gefreut. Uns einander erlebend und erkundend haben wir unseren Familien der Nacht zugeströmt, dass wir hier jedenfalls im kleinen Weltenrund tanzen. Uns einander tanzend und gefallend freuen wir uns (mit ihnen) über die lichte Schönheit und halten später gemeinsam inne, um uns über dieses Phänomen zu beraten, bevor wir aus dem Rund hinaus tanzen, denn diese Welten sind hier anders ...

 

Weil sich die Herkunft der Fünf Erden in deren Bauch befindet, findet sich deren Rund nicht unter freiem Himmel, sondern in einer uns dem freien Himmel entsprechenden Domäne, denn der Übergang aus dem Großen Weltenrund in das [kleine Welten-] Rund der Herkunft der Fünf Erden erwächst aus unserem Tanze im uns Einander der Welten. Jene Domäne hat sich uns gleich den Himmelsbrücken angefühlt, weil sie uns auch eine Entsprechung derselben darstellt. Die li'weißen Strömungen aus dem Tanz der Luziden sind hier in erzählender Weise mit der Solidität verwoben.

Einerseits zeigt sich das im Licht. Es geht nicht von einer zentralen Quelle (wie jener des Tages oder der Nacht) aus, demnach gibt es keinen Schatten, alles wird von diesem Licht umhüllt. Es blendet aber nicht, sondern gestattet uns unseren Umraum visuell wahrzunehmen. Sehen wir darin nicht auf die li'weißen Winde, welche da hineinreichen, erinnert es uns an die Dämmerung. Andererseits wehen sanfte Lauten-Tänze zu uns herüber, welche von den Traumzeiten (die wir aus unseren Tänzen in den Welten-Erzählungen kennen) der kleinen Welten, wie auch von jener der Fünf Erden künden.

Jene Klänge weben die kristallinen Gebeine der Mater Erde in ihre Tänze im Bauch der Herkunft ihrer Fünf Erden, auf welchen nur friedlich und natürlich gewachsene Völker wandeln. Seit dem Erwachsen der Philianey ist es Menschen möglich geworden, sich uns gemeinsam einander zu ihrer Friedlich- und Natürlichkeit, welche die Fünf Erden anerkennen, zu tanzen. Jene kristalline Bäume, (die nur in diesen Höhlen wohnen) sind uns die erzählenden Wälder. Sie künden nicht nur von den Traumzeiten und der Melodie der Welten, sondern sie nähren auch das Licht, das von den li'weißen Strömungen aus dem Tanz der Luziden herrührt.

 

Je leichter eine Einzelne die Äußerlichkeit der uns aus dem Inneren vertrauten Bewegungen und Begebenheiten erkennt, desto eher ist sie über die Zauberhaftigkeit jener Höhlen erstaunt:

Den Philianey sind sie eine Welt der Entsprechungen, denn nun findet sich äußerlich in einem gegebenen Tanz der Luzidität mit der Solidität, was in ihnen aus ihrem Erleben im Schulungsweg wie auch in unseren gemeinsamen Tänzen in den Himmelsbrücken und im Rund der Welten[-Einander] innerlich vertraut ist.

Uns erzählen diese Höhlen über unsere Errungenschaften, welche uns nun gegeben sind. Denn jenen Tanz der Luzidität mit der Solidität bringen wir stets aus und mit unserer Himmels-Leiblichkeit hervor, während dies hier ohne unser Zutun einfach gegeben ist und wir uns daran erfreuen können. Daher ist uns der Bauch der Herkunft der Fünf Erden die Höhle der Gegebenheiten.

 

Die Zauberhaftigkeit der Höhlen der Gegebenheiten setzt sich auch in ihrer Flora und Fauna fort. Statt dem Himmel findet sich eine passende Entsprechung, welche hier örtlich in den Mitten (der Einzelhöhlen) wohnt, denn der Boden wölbt sich auch darüber. Vom wahrlich verwandelten Unten umschlossen findet sich das Rund dieser Welten, und uns wiederum mittendrin ihr stetes Rühren und Locken zum schönendem Tanze, worin sie einander ihre Gespräche beginnen und uns zum Tanze in ihren Erzählungen aufnehmen. Das Innere umhüllt vom einem ihm nahen Äußeren gleicht einem Mantel und einem Schutz und erinnert uns an die Soliditätstanzenden, von deren wandelbaren Leiblichkeit wir lernen.

In der Domäne, worin das Oben das Unten berührt, findet sich hier eine Verwobenheit beider, denn die Gräser etwa aus dem grünen Lebensraum nähren die Wärme hier, welche nicht alleine vom Licht ausgeht. In unseren Tänzen in diesen Höhlen erwachsen in uns uns einander erlebend und erkundend Erinnerungen an Perindor, worauf sich die Zeichnungen ihrer kleinen Welten [Landschaften] nicht in den Heiligen Bergen, sondern in den Heiligen Bäumen findet. Ihr Locken zum schönendem Tanze findet sich daher oft näher an ihrer Oberfläche als in den Höhen weit darüber.

 

Hier geht es weiter in der Geschichte.

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