Was
bisher geschah:
Während
eines Festes der Philianer
mit den Elfen
im Garten Eleanea gesellt sich ein Hüter der
Hydronen
und erzählt ihnen durch seine wandelbare
Leiblichkeit (figurenbildend) von einer
unterirdischen Höhle auf dem Kontinent der
Fünf
Erden.
Kurz darauf zeigt sich den Philianern am
nächtlichen Himmel ein Leuchten (ihrer
Gärten der Lüfte), worauf sich einige von
ihnen zu ihren Tänzen in den
Welten-Erzählungen begeben, sich dort begegnen
und aus den Welten-Erzählungen von der
Öffnung zweier Herkünfte erfahren. Zum
einen die Herkunft der Fünf Erden (das ihnen
der Hydron gezeigt hat), und zum anderen die
Herkunft der nun erlösten Himmelberg-Inseln.
Da inzwischen auch die Kröten
von der Öffnung der Herkünfte wissen,
nehmen sich nun die beiden Völker vor,
gemeinsam die Herkunftwelt der vormals
eingewanderten Himmelberg-Inseln zu
erforschen.
Während
die Philianer in ihren Tänzen jene Welt
aufsuchen, erkunden die Kröten diese durch
ihre Fernwahrnehmung aus dem Vorausschicken ihres
Bewusstsein ohne vorerst ihren Dschungel zu
verlassen.
Nach
der Kunde unserer Tanzenden aus der weißen
Stadt in den Wolken über die Erlösung der
verlorenen Inseln Still'nachts-Ma'terras sind wir
uns einander erlebend, tanzend und gefallend eine
Zeit lang über jene Gewässer, wo
früher die Still'nachts-Inseln gewesen sind,
verblieben. In unserer Gruppenseelen-Wolke sind wir
von unserer Freude über die Versöhnung
der Mater Erden in die Ruhe unserer Ankunft,
unseres Da-Seins über der Herkunft,
geweht.
Nach
einer gewissen Zeit unserer Ruhe im Ankommen der
Mater Erden Ansammlung Rund über der Herkunft
der Still'nachts-Inseln nähern uns nun ihrem
Meere. Dann berühren wir die veränderten
Gewässer der Still'nachts-Ma'terra zuerst mit
unseren Kleidern, und die Elfen unserer Kleider
entdecken die ruhende Schwester der Tanzenden im
Weltenrund, welche gemeinsam mit der Wärme und
dem Licht der Sonne Elena'eas Garten gestreichelt
und ihre Quellen genährt hat. Sie strömen
uns ihre Freude in ihrer Pflege der Gärten
unserer Herzen zu, und so heben wir unsere
[textilen] Kleider, tauchen sie ein wenig
in das Wasser ein, und berühren es mit unseren
Füßen.
So
über das Meer streifend, riechen wir die
Herkunft der Still'nachts-Inseln und bemerken uns
einander erlebend und die Gerüche erkundend
die Verschiedenartigkeit der Ruhenden im Meere und
ihrer wachen Schwestern im Luftkreis darüber:
Jene Tanzende im Weltenrund, die uns aus der
Cinque-Ma'terre vertraut ist, lässt sich gerne
rühren, sie erfreut sich unseres Wiedersehens
und versucht die Winde und das Tageslicht für
das Wecken ihrer schlafenden Schwestern im Meere zu
gewinnen. (Sie
kennt uns schon vor der Zeit der Migration der
Still'nachts-Inseln, weil sie sich stets mit ihren
Schwestern vereint und mit ihnen ihr
Gedächtnis
austauscht.)
Jene andere Tanzende im Rund der Mater Erden
Ansammlung und im Meere ist uns neu und
fremd.
Weil
sich anfangs die Still'nachts-Ma'terra über
das Verlieren ihrer Inselgruppe geärgert hat,
ist es nur zu einem kurzen Zusammenprall, aber zu
keinem Austausch des Gedächtnisses innerhalb
ihrer geänderten Gewässer gekommen. Jetzt
wo sie ihre geänderten Gewässer
angenommen hat und sich mit der Cinque-Ma'terre
versöhnt, steht nun der Austausch des
Gedächtnisses der ungleichen Schwestern im
Meere und im Rund offen.
Aus
unserer Wahrnehmung im Geruch, Erleben und
Spüren beginnen wir an beiden Ruhenden im
Meere in unserem Tragen zu rühren. Einerseits
locken wir die beiden in unserem einwirkenden
Tragen und wühlen die Oberfläche ein
wenig auf, die Luft und das Tageslicht hinein
webend. Zum anderen heben wir in unserem
umhüllenden und erhebenden Tragen etwas vom
Meer zu uns empor und bilden damit einen kleinen
gehobenen Teich. Dann tanzen wir einander und
formen den Teich ein wenig, tanzen ihn in seiner
Form, lassen ihn von den Winden berühren und
lassen das Licht des Tages durch ihn
hindurchtanzen.
Im
Rühren der Ruhenden und im Formentanzen des
gehobenen Teiches steigen wir nun in das Rund der
Still'nachts-Ma'terra auf. Die uns kennende
Tanzende im Weltenrund lockt nun ihre Schwester
gemeinsam mit ihr aufzusteigen und sich uns
anzuschmiegen. Ihre Regung berührt uns wohl,
und uns einander erlebend, tanzend und gefallend
grüßen wir sie in unserem Li'Tanz des
Tages, worin die Düfte aus den Gärten der
Himmelberg-Inseln, wie auch die Düfte jener
Meeres-Gewässer, welche einst mit der
Inselgruppe mitmigriert ist, wohnen. Sogleich
schmiegt sich die uns kennende Tanzende an, und
ihre Schwester begleitet sie, angezogen von den ihr
vertrauten Düften, welche mit jenen der
Gärten zu tanzen vermögen.
Die
Gewässer der Herkunft erfahren wie die
Traurige einst von den migrierten Inseln zu uns
aufgestiegen und dann in unseren Gärten der
Lüfte getröstet worden ist. In jener
Traurigen haben ihre verlorenen Schwestern gewohnt,
und nun rufen sie aus dem Cinque-Ma'terres Rund
ihre Welten mit dem Licht des Tages zum Leben. Wohl
haben sie jenen hergekommenen Gewässer der
Cinque-Ma'terre zugefühlt, aber ihre ihrem
Gedächtnis innewohnende Stabiliät ihrer
Heimatwelt hat sie etwas erschreckt; umgekehrt
haben sich die Hergekommenen über die lose
Ansammlung der Welten erschreckt. Nun aber erfahren
beide, dass ein Tanz möglich wird, zum einen
dass Stabilität und Ruhe keine Erstarrung
bedeuten müssen, und zum anderen, dass viele
lose Welten im Tanze leichter zueinander finden und
aus ihrer Regionalität herauskommen
können.
Mit
der Zeit steigen nun auch die Tanzenden aus dem
gehobenen Teich auf, und die bisher ungleichen
Schwestern versammeln sich um unsere Gruppen und
bilden eine gemeinsame große Wolke. Gelockt
von unserem Duftwehen und Lichtspiel werden sie uns
beide Tuch und Kleid und begegnen darin auch den
Elfen unserer [Eleventy-] Kleider. Als
Garten(tanz)elfen vermögen sie recht wohl mit
den Tanzenden im Weltenrund zusammen zu spielen,
und sie grüßen sie am Rand unserer
Kleider.
Dies
hat die ursprünglichen Gewässer der
Still'nachts-Ma'terra überrascht, und im Tanz
mit den Elfen unserer Kleider gelangen sie in den
Tanz mit ihren von der Cinque-Ma'terre
hergekommenen Schwestern und schließlich zum
Tanze mit uns. So werden sie recht wohl selbst zu
Tanzenden im Weltenrund der Still'nachts-Ma'terra
und darüber hinaus. Als sich nun die
gewordenen Tanzenden uns angeschmiegt haben,
bewahren wir sie mit ihren Schwestern in unserem
Tragen, locken sie im Li'Tanz und gestatten, wie
über der Cinque-Ma'terre auch, den Austausch
mit ihren Schwestern im kleinen
Weltenrund.
So
duftwehen wir eine ganze Weile über dem Meer
der Herkunftswelt der Still'nachts-Inseln in einer
von innen nach außen verlaufenden Spirale,
worin wir dadurch jene Region umkreisen und uns
langsam von ihr in ihre Umgebung entfernen. Darin
begegnen sich die oberen Gewässer mit ihren
Schwestern, werden nun auch einander
Schwester, wie sie die Still'nachts-Ma'terra nach
und nach annimmt. Sie werden zu Tanzenden im
Weltenrund, und sie künden dies jenen, die sie
auf natürliche Weise tragen: den Winden und
dem zentralen Licht des Tages in der Mater Erden
Ansammlung.
|