Eleventy.at - Verein - Produkte - Völker - Zeitung: Ausgaben - Themen - Titel - zurückblättern - weiterblättern

G E R D ' s

E L E V E N T Y

B E R G H I M M E L

Das Erwach(s)en der Tanzenden

im Rund der Still'nachts-Ma'terra

Was bisher geschah:

Während eines Festes der Philianer mit den Elfen im Garten Eleanea gesellt sich ein Hüter der Hydronen und erzählt ihnen durch seine wandelbare Leiblichkeit (figurenbildend) von einer unterirdischen Höhle auf dem Kontinent der Fünf Erden. Kurz darauf zeigt sich den Philianern am nächtlichen Himmel ein Leuchten (ihrer Gärten der Lüfte), worauf sich einige von ihnen zu ihren Tänzen in den Welten-Erzählungen begeben, sich dort begegnen und aus den Welten-Erzählungen von der Öffnung zweier Herkünfte erfahren. Zum einen die Herkunft der Fünf Erden (das ihnen der Hydron gezeigt hat), und zum anderen die Herkunft der nun erlösten Himmelberg-Inseln. Da inzwischen auch die Kröten von der Öffnung der Herkünfte wissen, nehmen sich nun die beiden Völker vor, gemeinsam die Herkunftwelt der vormals eingewanderten Himmelberg-Inseln zu erforschen.

Während die Philianer in ihren Tänzen jene Welt aufsuchen, erkunden die Kröten diese durch ihre Fernwahrnehmung aus dem Vorausschicken ihres Bewusstsein ohne vorerst ihren Dschungel zu verlassen.

 

Nach der Kunde unserer Tanzenden aus der weißen Stadt in den Wolken über die Erlösung der verlorenen Inseln Still'nachts-Ma'terras sind wir uns einander erlebend, tanzend und gefallend eine Zeit lang über jene Gewässer, wo früher die Still'nachts-Inseln gewesen sind, verblieben. In unserer Gruppenseelen-Wolke sind wir von unserer Freude über die Versöhnung der Mater Erden in die Ruhe unserer Ankunft, unseres Da-Seins über der Herkunft, geweht.

Nach einer gewissen Zeit unserer Ruhe im Ankommen der Mater Erden Ansammlung Rund über der Herkunft der Still'nachts-Inseln nähern uns nun ihrem Meere. Dann berühren wir die veränderten Gewässer der Still'nachts-Ma'terra zuerst mit unseren Kleidern, und die Elfen unserer Kleider entdecken die ruhende Schwester der Tanzenden im Weltenrund, welche gemeinsam mit der Wärme und dem Licht der Sonne Elena'eas Garten gestreichelt und ihre Quellen genährt hat. Sie strömen uns ihre Freude in ihrer Pflege der Gärten unserer Herzen zu, und so heben wir unsere [textilen] Kleider, tauchen sie ein wenig in das Wasser ein, und berühren es mit unseren Füßen.

So über das Meer streifend, riechen wir die Herkunft der Still'nachts-Inseln und bemerken uns einander erlebend und die Gerüche erkundend die Verschiedenartigkeit der Ruhenden im Meere und ihrer wachen Schwestern im Luftkreis darüber: Jene Tanzende im Weltenrund, die uns aus der Cinque-Ma'terre vertraut ist, lässt sich gerne rühren, sie erfreut sich unseres Wiedersehens und versucht die Winde und das Tageslicht für das Wecken ihrer schlafenden Schwestern im Meere zu gewinnen. (Sie kennt uns schon vor der Zeit der Migration der Still'nachts-Inseln, weil sie sich stets mit ihren Schwestern vereint und mit ihnen ihr Gedächtnis austauscht.) Jene andere Tanzende im Rund der Mater Erden Ansammlung und im Meere ist uns neu und fremd.

 

Weil sich anfangs die Still'nachts-Ma'terra über das Verlieren ihrer Inselgruppe geärgert hat, ist es nur zu einem kurzen Zusammenprall, aber zu keinem Austausch des Gedächtnisses innerhalb ihrer geänderten Gewässer gekommen. Jetzt wo sie ihre geänderten Gewässer angenommen hat und sich mit der Cinque-Ma'terre versöhnt, steht nun der Austausch des Gedächtnisses der ungleichen Schwestern im Meere und im Rund offen.

Aus unserer Wahrnehmung im Geruch, Erleben und Spüren beginnen wir an beiden Ruhenden im Meere in unserem Tragen zu rühren. Einerseits locken wir die beiden in unserem einwirkenden Tragen und wühlen die Oberfläche ein wenig auf, die Luft und das Tageslicht hinein webend. Zum anderen heben wir in unserem umhüllenden und erhebenden Tragen etwas vom Meer zu uns empor und bilden damit einen kleinen gehobenen Teich. Dann tanzen wir einander und formen den Teich ein wenig, tanzen ihn in seiner Form, lassen ihn von den Winden berühren und lassen das Licht des Tages durch ihn hindurchtanzen.

Im Rühren der Ruhenden und im Formentanzen des gehobenen Teiches steigen wir nun in das Rund der Still'nachts-Ma'terra auf. Die uns kennende Tanzende im Weltenrund lockt nun ihre Schwester gemeinsam mit ihr aufzusteigen und sich uns anzuschmiegen. Ihre Regung berührt uns wohl, und uns einander erlebend, tanzend und gefallend grüßen wir sie in unserem Li'Tanz des Tages, worin die Düfte aus den Gärten der Himmelberg-Inseln, wie auch die Düfte jener Meeres-Gewässer, welche einst mit der Inselgruppe mitmigriert ist, wohnen. Sogleich schmiegt sich die uns kennende Tanzende an, und ihre Schwester begleitet sie, angezogen von den ihr vertrauten Düften, welche mit jenen der Gärten zu tanzen vermögen.

Die Gewässer der Herkunft erfahren wie die Traurige einst von den migrierten Inseln zu uns aufgestiegen und dann in unseren Gärten der Lüfte getröstet worden ist. In jener Traurigen haben ihre verlorenen Schwestern gewohnt, und nun rufen sie aus dem Cinque-Ma'terres Rund ihre Welten mit dem Licht des Tages zum Leben. Wohl haben sie jenen hergekommenen Gewässer der Cinque-Ma'terre zugefühlt, aber ihre ihrem Gedächtnis innewohnende Stabiliät ihrer Heimatwelt hat sie etwas erschreckt; umgekehrt haben sich die Hergekommenen über die lose Ansammlung der Welten erschreckt. Nun aber erfahren beide, dass ein Tanz möglich wird, zum einen dass Stabilität und Ruhe keine Erstarrung bedeuten müssen, und zum anderen, dass viele lose Welten im Tanze leichter zueinander finden und aus ihrer Regionalität herauskommen können.

 

Mit der Zeit steigen nun auch die Tanzenden aus dem gehobenen Teich auf, und die bisher ungleichen Schwestern versammeln sich um unsere Gruppen und bilden eine gemeinsame große Wolke. Gelockt von unserem Duftwehen und Lichtspiel werden sie uns beide Tuch und Kleid und begegnen darin auch den Elfen unserer [Eleventy-] Kleider. Als Garten(tanz)elfen vermögen sie recht wohl mit den Tanzenden im Weltenrund zusammen zu spielen, und sie grüßen sie am Rand unserer Kleider.

Dies hat die ursprünglichen Gewässer der Still'nachts-Ma'terra überrascht, und im Tanz mit den Elfen unserer Kleider gelangen sie in den Tanz mit ihren von der Cinque-Ma'terre hergekommenen Schwestern und schließlich zum Tanze mit uns. So werden sie recht wohl selbst zu Tanzenden im Weltenrund der Still'nachts-Ma'terra und darüber hinaus. Als sich nun die gewordenen Tanzenden uns angeschmiegt haben, bewahren wir sie mit ihren Schwestern in unserem Tragen, locken sie im Li'Tanz und gestatten, wie über der Cinque-Ma'terre auch, den Austausch mit ihren Schwestern im kleinen Weltenrund.

So duftwehen wir eine ganze Weile über dem Meer der Herkunftswelt der Still'nachts-Inseln in einer von innen nach außen verlaufenden Spirale, worin wir dadurch jene Region umkreisen und uns langsam von ihr in ihre Umgebung entfernen. Darin begegnen sich die oberen Gewässer mit ihren Schwestern, werden nun auch einander Schwester, wie sie die Still'nachts-Ma'terra nach und nach annimmt. Sie werden zu Tanzenden im Weltenrund, und sie künden dies jenen, die sie auf natürliche Weise tragen: den Winden und dem zentralen Licht des Tages in der Mater Erden Ansammlung.

Eleventy.at - Verein - Produkte - Völker - Zeitung: Ausgaben - Themen - Titel - zurückblättern - weiterblättern