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G E R D ' s

E L E V E N T Y

B E R G H I M M E L

Unsere Nachtreise mit den hellen Ziehenden

ihres natürlichen Treibens zu nährenden Welten

Als wir nun beginnen die Botschaft der Still'nachts-Ma'terra in unseren Familien der Bergeley und Tempeley zu bewahren, wie auch unser Li'w'ehen im Rund der Welten Ansammlung zu gewinnen, haben sich die Winde etwas gedreht und locken uns aus unserer Spirale heraus zu tanzen, um mit ihnen zu reisen. In unserer Freude des Gewinnens überlassen wir uns sogleich den uns zu Tänzen der Still'nachts-Ma'terra gewordenen Winde. Es sind Winde im unteren kleinen Weltenrund, sodass wir im lokalen Rund, nicht weit über dem Meere, tanzen.

In diesen Winden levitieren wir im Tanze, sodass wir die Richtung dem Winde lassen, darin aber im Reigen tanzen und in seiner Strömung verbleiben. Manchmal weht ein kleiner Wirbel daher, mit welchen wir im Tanze spielen. Im Spiele gelangen wir in den Lauten-Tanz, worin wir über unsere Freude in den Lüften zu wehen künden. Sogleich rühren uns aufsteigende Winde, in welchen wir auf einige Tanzende im Weltenrund treffen. Da ändern wir unseren Lauten-Tanz und erzählen uns einander wie auch dem Winde, in welchen wir unseren Gesang und Flötenspiel hineinweben, von unseren Spielen mit den Singenden Wolken, von deren wandelbaren Leiblichkeit wir lernen, über den Cinque-Ma'terre. Aber nun spielen wir in jenen Wolken hier, eintauchend, in einer Kette bildend in ihrer Landschaft tanzend, und wie von selbst, nämlich im Spiel des Sonnenlichtes mit dem in unserem Tragen berührten Wolkennebel, gleiten wir in unseren Li'Tanz des Tages, worin wir von den verlorenen Inseln künden.

Da schmiegt sich uns der Tanz der Still'nachts-Ma'terra an, nimmt unsere Düfte in sich auf und trägt sie mit uns in die Wolken hinein. Sogleich stellen sich einige von ihnen als die Tanzende im Weltenrund heraus, sie lassen sich zu uns heranwehen, umschweben uns und werden uns dann hier zum ersten Mal Tuch und Kleid. Mit ihnen himmelswehen wir eine Zeit lang über dem dunkelblauen Meere und sehen einige hell erscheinende Ziehende ihres natürlichen Treibens. Wir hören mit unserem Lauten-Tanz auf, duftwehen aber weiterhin mit der Tanzenden im Weltenrund, und fühlen den Ziehenden zu.

 

Uns einander erlebend, tanzend und ihnen zufühlend, verspüren wir Verwirrung in einer Suche nach einer nährenden Welt, welche sie in diesem Teil der Welt zu finden gewohnt sind. Nun gelangen wir aus der Richtung und dem uns Tragenlassen der Winde heraus und locken die mit uns wehende Tanzende im Weltenrund sich weiterhin unserem Himmelswehen, diesmal zu den Ziehenden, anzuschmiegen. Denn die Ziehende ihres natürlichen Treibens sind müde und ihre Traurigkeit, dauert uns, und so li'w'ehen wir uns zu ihnen, um sie erhebend zu tragen.

Unser erhebendes Tragen schicken wir ihnen voraus, werden langsamer im Tanze, denn sie mögen sich nicht auch noch zu schrecken. Weil sie etwas ermattet sind, nehmen sie unser erhebendes Tragen an, und nun wehen wir ihnen eine Atmosphäre der Ruhe zu, laden sie ein, soweit sie es möchten, sich auf unser Tragen einzulassen. Denn die Individualität der vielen Welten in ihrer Ansammlung erstreckt sich auch auf ihre Fauna, ihre Wesen des Treibens, und so wohnt in den hellen Ziehenden ihres natürlichen Treibens zu nährenden Welten eine verborgene Ahnung über die Umgebung der verlorenen Inseln - ähnlich wie das bei den weißen Ziehenden eine in sie wohnende Ahnung über den besonderen Kontinent der Fünf Erden auf Cinque-Ma'terre gewesen ist.

In der Ziehenden Verwirrung wohnt noch die anfängliche Wut der Still'nachts-Ma'terra über ihre verlorenen Inseln, welche ihnen ihre stille Ahnung der Umgebung verstellt. Aber sie kreisen nun über dem Meere und werden leicht in unserem erhebenden Tragen. Mit der Zeit breiten sie dann ihre Schwingen aus, nehmen unsere zugetragene Ruhe an und wundern sich erfreut über unser Tragen, welcher ihnen wie ein beständiger Wind ist. Das Kreisen aus ihrem Fliegen verwandelt sich langsam in ein Kreisen aus unserem Tragen, und um die Ziehenden kreisen wir im Tanze. Die Winde haben sich mit dem Ende des Tages gelegt, gleich wie wir in unseren Familien des Tages in das Gewinnen der Nacht gelangen und uns unserem uns einander Tragen im Tanze unserer Familien der Nacht anvertrauen.

Den Wechsel des Tragens im Tanze von unseren Familien des Tages zu jenen der Nacht bemerken die Ziehenden ihres natürlichen Treibens zu nährenden Welten, denn nun lassen sie von ihrem Ziehen zu einer [kleinen] Welt, welche sie ohnedies nicht mehr finden können, ab und überlassen sich den Winden aus unserem erhebenden und ein wenig umhüllenden Tragen. Nachdem sie sich eine Zeit lang ausgeruht haben, ist in ihnen ihre verborgene Ahnung über die Umgebung der migrierten Inseln erwacht. Instinktiv folgen sie diesem Impuls und treten aus ihrem getragenem Stillstand heraus.

 

Darauf hin verwandeln wir unser Tragen in ein rein erhebendes Tragen, das ihnen für ihr Fliegen in die Richtung des Impulses aus dem Raume ihrer Ahnungen ausreichend Zuversicht schenkt. Langsam umkreisen wir die Ziehenden in einiger Entfernung, und wir kommen uns einander erlebend und umschwebend darauf, dass die Soliden der verlorenen Inseln ihren Blick wohl kaum nach oben gerichtet hatten, denn sie hätten den anderen Sternenhimmel bemerkt. Eine Lampe der Nacht in gleicher Stärke und Farbe des Lichtes findet sich auch hier … aber von den Ziehenden weht ihr Treiben nach größerer Höhe zu uns.

Noch ist uns kein uns gemeinsam Einander mit den hellen Ziehenden gegeben, aber eine gewisse Nähe hat sich relativ schnell eingestellt. Wir schließen dies aus der Welten Ansammlung, in welcher diese Ziehenden im (kleinen) Rund verschiedener kleinerer Ma'terre fliegen. Weil hier die Bindung nicht an eine mat'erdliche Mitte, sondern auf das gemeinsame Rund gerichtet ist, sind die Fliegenden für die „Erde im Himmel“ empfänglich. Tritt diese in ihren Umkreis auf, werden sie von ihr angezogen. Von der „Erde im Himmel“ geht zwar eine Anziehungskraft, aber kein Verschlingen, aus. Das Ermöglichende erleichtert, und die angezogenen Wesen finden sich im Getragenem.

 

Mit der Pflege unseres Tanzes in und mit dem Einen Gott haben wir den tragfähigen Boden gewonnen.
Seit dem Erwachsen der Philianey fällt keine mehr in den Abgrund des Alten Untens.

 

Zu unserem Li'w'ehen mit den Ziehenden ihres natürlichen Treibens zu nährenden Welten gesellt sich der Schein jener Lampe der Nacht, welcher im gemeinsamen Rund der Welten Ansammlung zieht. Wahrlich, die Soliden der Still'nachts-Inseln wandelten gleich gewöhnlichen Kröten in den Sümpfen (im Gegensatz zu den Lichtpflegern im Sternenwald), selbst außerhalb des Dschungels ihren Blick nach unten oder bloß auf ihr Treiben gerichtet, denn weil die Lampe im Rund der Welten zieht, ist sie kleiner, und ihre Fläche ist anders. Sie könnte sogar eine kleine Ma'terra sein, aber nun folgen wir den Ziehenden und gelangen dabei in unser Lichtspielen mit dem Schein der Lampe.

In unserer Familie der Himmelstanzenden empfangen wir den Lichtschein und hüllen in unserem Li'Tragen jede Einzelne und auch unsere Gruppe mit diesem Schein ein, sodass darin die Lichter des Scheines auf und mit unseren Kleidern tanzt. In unserer Familie der Tempeley weben wir die aufgefächerten Enden der Welten Bänder aus dem Großen Weltenozean hinzu und gelangen darin in unser uns einander Li'Schönen. Denn zur gleichen Zeit tanzen andere Gruppen unserer Gemeinschaft im Großen Rund der Welten-Erzählungen, worin auch die Still'nachts-Ma'terra mitsingt, wie auch mit unseren Freunden aus den Namensvölkern um den Himmelstempel - und so berühren wir uns einander mit den aufgefächerten Bandenden jener Welten mit welche die Still'nachts-Ma'terra (wie auch kleine Welten auf ihr jeweils) ein Band geknüpft haben, wie auch jener Welten der Entsprechung jeder Einzeln aus unserer Familie der Himmelstanzenden, welche jetzt im Rund der Still'nachts-Ma'terra li'spielen.

Die Gartentanz-Elfen in unseren Kleidern baden im uns umhüllenden und anschmiegenden Schein der Lampe der Nacht, und sie tanzen in den zärtlichen Berührungen der der Welten aufgefächerten Bandenden, denn diese erzählen ihnen von ihren Gärten und darüber wie die Gärten unserer Herzen mit ihnen zusammenhängen. Von den hellen Ziehenden weht uns ihr Ziehen zur Neuigkeit unserer Spiele im Tanze und im Tragen zu. Unser Tragen ist ihnen ein wunderbarer Wind der Stabilität, welcher ihnen ihr Ziehen erleichtert und worin auszuruhen ihnen gegeben wird. Als wir ihr Ziehen wahrgenommen haben, fliegen sie schon auf uns zu.

 

Sogleich halten wir in unseren Tänzen über dem kleinen Weltenozean inne, li'spielen aber fort. Nun beginnen die Ziehenden uns zu umkreisen, und wir drehen uns ihnen im Blick zuwendend mit. Da ruft uns einer aus unserer Gruppe uns einander erlebend und tanzend zu, ob wir denn nicht auch jede Ziehende im Schein der Lampe der Nacht bis zum Hals einhüllen und ihren Blick nach vorne freilassen. Uns einander erlebend, tanzend und gefallend greifen wir diesen Ruf auf, und so bekommt jede einzelne Ziehende ein kleines Lichtkleid, das ihren hellen Körper gleich der Lampe der Nacht in Erscheinung bringt. Dazu summen wir ein Lied aus den Erzählungen der Still'nachts-Ma'terra im Großen Weltenrund und wehen ihnen dieses zu.

Die Ziehenden folgen wieder dem Impuls aus ihrer verborgenen Ahnung über die Umgebung der migrierten Inseln und fliegen dabei weiter unseren Gruppen zu. Da verteilen wir uns, nehmen die Ziehenden in unsere Mitte, und unsere Reise verwandelt sich zu einem gemeinsamen Li'Tanz und -spiel bis sich die Lampe der Nacht hinter der Still'nachts-Ma'terra zurückgezogen hat.

 

Hier geht es weiter in der Geschichte.

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