Als
wir nun beginnen die Botschaft der
Still'nachts-Ma'terra in unseren Familien der
Bergeley und Tempeley zu bewahren, wie auch unser
Li'w'ehen im Rund der Welten Ansammlung zu
gewinnen, haben sich die Winde etwas gedreht und
locken uns aus unserer Spirale heraus zu tanzen, um
mit ihnen zu reisen. In unserer Freude des
Gewinnens überlassen wir uns sogleich den uns
zu Tänzen der Still'nachts-Ma'terra gewordenen
Winde. Es sind Winde im unteren kleinen Weltenrund,
sodass wir im lokalen Rund, nicht weit über
dem Meere, tanzen.
In
diesen Winden levitieren wir im Tanze, sodass wir
die Richtung dem Winde lassen, darin aber im Reigen
tanzen und in seiner Strömung verbleiben.
Manchmal weht ein kleiner Wirbel daher, mit welchen
wir im Tanze spielen. Im Spiele gelangen wir in den
Lauten-Tanz, worin wir über unsere Freude in
den Lüften zu wehen künden. Sogleich
rühren uns aufsteigende Winde, in welchen wir
auf einige Tanzende im Weltenrund treffen. Da
ändern wir unseren Lauten-Tanz und
erzählen uns einander wie auch dem Winde, in
welchen wir unseren Gesang und Flötenspiel
hineinweben, von unseren Spielen mit den Singenden
Wolken, von deren wandelbaren Leiblichkeit wir
lernen, über den Cinque-Ma'terre. Aber nun
spielen wir in jenen Wolken hier, eintauchend, in
einer Kette bildend in ihrer Landschaft tanzend,
und wie von selbst, nämlich im Spiel des
Sonnenlichtes mit dem in unserem Tragen
berührten Wolkennebel, gleiten wir in unseren
Li'Tanz des Tages, worin wir von den verlorenen
Inseln künden.
Da
schmiegt sich uns der Tanz der
Still'nachts-Ma'terra an, nimmt unsere Düfte
in sich auf und trägt sie mit uns in die
Wolken hinein. Sogleich stellen sich einige von
ihnen als die Tanzende im Weltenrund heraus, sie
lassen sich zu uns heranwehen, umschweben uns und
werden uns dann hier zum ersten Mal Tuch und Kleid.
Mit ihnen himmelswehen wir eine Zeit lang über
dem dunkelblauen Meere und sehen einige hell
erscheinende Ziehende ihres natürlichen
Treibens. Wir hören mit unserem Lauten-Tanz
auf, duftwehen aber weiterhin mit der Tanzenden im
Weltenrund, und fühlen den Ziehenden
zu.
Uns
einander erlebend, tanzend und ihnen
zufühlend, verspüren wir Verwirrung in
einer Suche nach einer nährenden Welt, welche
sie in diesem Teil der Welt zu finden gewohnt sind.
Nun gelangen wir aus der Richtung und dem uns
Tragenlassen der Winde heraus und locken die mit
uns wehende Tanzende im Weltenrund sich weiterhin
unserem Himmelswehen, diesmal zu den Ziehenden,
anzuschmiegen. Denn die Ziehende ihres
natürlichen Treibens sind müde und ihre
Traurigkeit, dauert uns, und so li'w'ehen wir uns
zu ihnen, um sie erhebend zu tragen.
Unser
erhebendes Tragen schicken wir ihnen voraus, werden
langsamer im Tanze, denn sie mögen sich nicht
auch noch zu schrecken. Weil sie etwas ermattet
sind, nehmen sie unser erhebendes Tragen an, und
nun wehen wir ihnen eine Atmosphäre der Ruhe
zu, laden sie ein, soweit sie es möchten, sich
auf unser Tragen einzulassen. Denn die
Individualität der vielen Welten in ihrer
Ansammlung erstreckt sich auch auf ihre Fauna, ihre
Wesen des Treibens, und so wohnt in den hellen
Ziehenden ihres natürlichen Treibens zu
nährenden Welten eine verborgene Ahnung
über die Umgebung der verlorenen Inseln -
ähnlich wie das bei den weißen Ziehenden
eine in sie wohnende Ahnung über den
besonderen Kontinent der Fünf Erden auf
Cinque-Ma'terre gewesen ist.
In
der Ziehenden Verwirrung wohnt noch die
anfängliche Wut der Still'nachts-Ma'terra
über ihre verlorenen Inseln, welche ihnen ihre
stille Ahnung der Umgebung verstellt. Aber sie
kreisen nun über dem Meere und werden leicht
in unserem erhebenden Tragen. Mit der Zeit breiten
sie dann ihre Schwingen aus, nehmen unsere
zugetragene Ruhe an und wundern sich erfreut
über unser Tragen, welcher ihnen wie ein
beständiger Wind ist. Das Kreisen aus ihrem
Fliegen verwandelt sich langsam in ein Kreisen aus
unserem Tragen, und um die Ziehenden kreisen wir im
Tanze. Die Winde haben sich mit dem Ende des Tages
gelegt, gleich wie wir in unseren Familien des
Tages in das Gewinnen der Nacht gelangen und uns
unserem uns einander Tragen im Tanze unserer
Familien der Nacht anvertrauen.
Den
Wechsel des Tragens im Tanze von unseren Familien
des Tages zu jenen der Nacht bemerken die Ziehenden
ihres natürlichen Treibens zu nährenden
Welten, denn nun lassen sie von ihrem Ziehen zu
einer [kleinen] Welt, welche sie ohnedies
nicht mehr finden können, ab und
überlassen sich den Winden aus unserem
erhebenden und ein wenig umhüllenden Tragen.
Nachdem sie sich eine Zeit lang ausgeruht haben,
ist in ihnen ihre verborgene Ahnung über die
Umgebung der migrierten Inseln erwacht. Instinktiv
folgen sie diesem Impuls und treten aus ihrem
getragenem Stillstand heraus.
Darauf
hin verwandeln wir unser Tragen in ein rein
erhebendes Tragen, das ihnen für ihr Fliegen
in die Richtung des Impulses aus dem Raume ihrer
Ahnungen ausreichend Zuversicht schenkt. Langsam
umkreisen wir die Ziehenden in einiger Entfernung,
und wir kommen uns einander erlebend und
umschwebend darauf, dass die Soliden der verlorenen
Inseln ihren Blick wohl kaum nach oben gerichtet
hatten, denn sie hätten den anderen
Sternenhimmel bemerkt. Eine Lampe der Nacht in
gleicher Stärke und Farbe des Lichtes findet
sich auch hier
aber von den Ziehenden weht
ihr Treiben nach größerer Höhe zu
uns.
Noch
ist uns kein uns gemeinsam Einander mit den hellen
Ziehenden gegeben, aber eine gewisse Nähe hat
sich relativ schnell eingestellt. Wir
schließen dies aus der Welten Ansammlung, in
welcher diese Ziehenden im (kleinen) Rund
verschiedener kleinerer Ma'terre fliegen. Weil hier
die Bindung nicht an eine mat'erdliche Mitte,
sondern auf das gemeinsame Rund gerichtet ist, sind
die Fliegenden für die Erde im
Himmel empfänglich. Tritt diese in ihren
Umkreis auf, werden sie von ihr angezogen. Von der
Erde im Himmel geht zwar eine
Anziehungskraft, aber kein Verschlingen, aus. Das
Ermöglichende erleichtert, und die angezogenen
Wesen finden sich im Getragenem.
Mit
der Pflege unseres Tanzes in und mit dem Einen Gott
haben wir den tragfähigen Boden gewonnen.
Seit dem Erwachsen der Philianey fällt keine
mehr in den Abgrund des Alten
Untens.
Zu
unserem Li'w'ehen mit den Ziehenden ihres
natürlichen Treibens zu nährenden Welten
gesellt sich der Schein jener Lampe der Nacht,
welcher im gemeinsamen Rund der Welten Ansammlung
zieht. Wahrlich, die Soliden der
Still'nachts-Inseln wandelten gleich
gewöhnlichen Kröten in den Sümpfen
(im Gegensatz zu den Lichtpflegern im Sternenwald),
selbst außerhalb des Dschungels ihren Blick
nach unten oder bloß auf ihr Treiben
gerichtet, denn weil die Lampe im Rund der Welten
zieht, ist sie kleiner, und ihre Fläche ist
anders. Sie könnte sogar eine kleine Ma'terra
sein, aber nun folgen wir den Ziehenden und
gelangen dabei in unser Lichtspielen mit dem Schein
der Lampe.
In
unserer Familie der Himmelstanzenden empfangen wir
den Lichtschein und hüllen in unserem
Li'Tragen jede Einzelne und auch unsere Gruppe mit
diesem Schein ein, sodass darin die Lichter des
Scheines auf und mit unseren Kleidern tanzt. In
unserer Familie der Tempeley weben wir die
aufgefächerten Enden der Welten Bänder
aus dem Großen Weltenozean hinzu und gelangen
darin in unser uns einander Li'Schönen. Denn
zur gleichen Zeit tanzen andere Gruppen unserer
Gemeinschaft im Großen Rund der
Welten-Erzählungen, worin auch die
Still'nachts-Ma'terra mitsingt, wie auch mit
unseren Freunden aus den Namensvölkern um den
Himmelstempel - und so berühren wir uns
einander mit den aufgefächerten Bandenden
jener Welten mit welche die Still'nachts-Ma'terra
(wie auch kleine Welten auf ihr jeweils) ein Band
geknüpft haben, wie auch jener Welten der
Entsprechung jeder Einzeln aus unserer Familie der
Himmelstanzenden, welche jetzt im Rund der
Still'nachts-Ma'terra li'spielen.
Die
Gartentanz-Elfen in unseren Kleidern baden im uns
umhüllenden und anschmiegenden Schein der
Lampe der Nacht, und sie tanzen in den
zärtlichen Berührungen der der Welten
aufgefächerten Bandenden, denn diese
erzählen ihnen von ihren Gärten und
darüber wie die Gärten unserer Herzen mit
ihnen zusammenhängen. Von den hellen Ziehenden
weht uns ihr Ziehen zur Neuigkeit unserer Spiele im
Tanze und im Tragen zu. Unser Tragen ist ihnen ein
wunderbarer Wind der Stabilität, welcher ihnen
ihr Ziehen erleichtert und worin auszuruhen ihnen
gegeben wird. Als wir ihr Ziehen wahrgenommen
haben, fliegen sie schon auf uns zu.
Sogleich
halten wir in unseren Tänzen über dem
kleinen Weltenozean inne, li'spielen aber fort. Nun
beginnen die Ziehenden uns zu umkreisen, und wir
drehen uns ihnen im Blick zuwendend mit. Da ruft
uns einer aus unserer Gruppe uns einander erlebend
und tanzend zu, ob wir denn nicht auch jede
Ziehende im Schein der Lampe der Nacht bis zum Hals
einhüllen und ihren Blick nach vorne
freilassen. Uns einander erlebend, tanzend und
gefallend greifen wir diesen Ruf auf, und so
bekommt jede einzelne Ziehende ein kleines
Lichtkleid, das ihren hellen Körper gleich der
Lampe der Nacht in Erscheinung bringt. Dazu summen
wir ein Lied aus den Erzählungen der
Still'nachts-Ma'terra im Großen Weltenrund
und wehen ihnen dieses zu.
Die
Ziehenden folgen wieder dem Impuls aus ihrer
verborgenen Ahnung über die Umgebung der
migrierten Inseln und fliegen dabei weiter unseren
Gruppen zu. Da verteilen wir uns, nehmen die
Ziehenden in unsere Mitte, und unsere Reise
verwandelt sich zu einem gemeinsamen Li'Tanz und
-spiel bis sich die Lampe der Nacht hinter der
Still'nachts-Ma'terra zurückgezogen
hat.
Hier
geht es weiter
in der Geschichte.
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