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G E R D ' s

E L E V E N T Y

W I N T E R R E I F E N

Zur Ausgabe

Nun soll es werden

Frieden auf Erden

Den Menschen allen ein Wohlgefallen

Ehre sei Gott!

 

Mit diesem Spruch aus einem Weihnachtslied habe ich in einem kleinen Tanz (wie ich ihn verstehe und in meinen Erzählungen schon lange angedeutet habe) unsere Mitgliederversammlung eröffnet. Der obige Spruch befindet sich auch auf dem Titelblatt unseres Jahreskreis-Kalenders und soll die vier Jahreszeiten darstellen.

Die erste Zeile entspricht dem Winter, und der entspricht einer Planung und Konzeption des Jahres. Darin reifen die großen Bilder, die Visionen, welche im Fasching des „brain stormings“ auch „sichtbar“ werden. Awareness dient zur Vorbereitung, ja Wegbereitung dessen, was im Frühling geboren werden, auf die Welt kommen soll. Bei uns, im Verein, ist es die soziale Beziehungskunst, die bewegt.

 

Boden:Kultur(:Boden) ist derzeit unser Themenkreis, darin enthalten die Individualität mit der Erde-Heimat-Erde - in vergangenen Ausgaben unseres Organes schon öfters erwähnt, zum Beispiel mit der Beteiligung an einer Bürgerinitiative oder mit der „Erde im Himmel“.

Zum Beispiel möge die Kultur auf den Boden kommen, damit sie den Boden kultiviert. Der Boden, die unterste Ebene der Bediensteten etwa, möge in das Blickfeld der Höheren kommen, und das Höhere möge vom Boden aufgegriffen werden. Das kann dann mal recht geschmacksintensiv sein …

 

Die Umgebung des Künstlerischen ist in meiner Lebenswirklichkeit kaum optimal, geschweige denn ideal. Meine Umgebung ist unaufgeräumt, mitunter ratlos, schlampig und herunter gekommen. Bräuchte meine Kunst eine so schöne, wohlriechende und ideale Umgebung, könnte ich es bleiben lassen - ich käme nicht dazu. Im Winter aber reifen meine Bilder von (m)einem Tanz im Durcheinander (m)einer orientierungslosen Umgebung.

Der fängt etwa mit einem „GI“ an: Platz zu schaffen für das Wesentliche, jenes beiseite zu schieben, was uns behindert, uns zwischen Himmel und Erde zu stellen, denn in jeder Einzelnen könnte es inwendig zur Begegnung zwischen Himmel und Erde kommen …

Oder mit einem „EBau“ im kalten Winter: eine notwendige Abgrenzung, in der ich mich heraus stelle - ja (für andere) ich mich herausstelle - um mich dann einzuhüllen und das daraus Bewusste - eben dies, was sich nun herausgestellt hat - im Herzen zu bewahren.

Das geht weiter mit bestimmten Kollegen, welche indirekt auf dieselben Charaktere kommen … Das hat Potenzial !

 

Das weiße Herz am Titelbild steht dem rotem Herz des Villacher Kirchtages gegenüber - gleich wie der Fasching im Februar dem Kirchtag im August auch.

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