Aus
dem neuen Tanz der Soliden mit den kleinen Welten
erwächst mit der Zeit nun auch ein neues
Miteinander. Wie sie mit der Mater Erde tanzen, so
tanzen sie nun auch einander. Als Antwort der Erde
zu den Tänzen mit ihr hat sie aus ihren
dunklen Tiefen vom kleinen Weltenozean her jene
Bröckchen hergespült. Diese haben
besonders den Frauen der Soliden dort gefallen, und
so spüren wir uns einander erlebend und
tanzend ein Aufsteigen des Ziehens ihrer Herzen,
sich mit jenen Bröckchen aus dem Meere zu
schmücken. Da wir mittlerweile mit den Soliden
in einem einfachen Netz des Handels und der
Handlungen tanzen, haben wir ihnen im gemeinsamen
Festspiele mit den Philianey, mit
denen wir gemeinsam zur Veredelung unseres Treibens
tanzen,
einen Tanz im Verwandeln des Untens
zugeströmt, woraus sie in einer der
Produktionsstätten jener Philianey, welche
nahe der Soliden leben, Ketten mit diesen
Bröckchen zu fertigen
vermögen.
Unter
den Soliden haben sich dann auf den
Himmelberg-Inseln zwölf Familien
(Verbände) gebildet, worin jede Familie ein
spezielles Wesen niederen Treibens, das es als Bild
für ihr eigenes Treiben, welches es im Tanze
mit unseren Freunden aus der Heiligen Familie im
Tanze in und mit dem Einen (so Er will) und mit uns
zu veredeln sucht, heranzieht, als ihr
Clan-Tier achtet und ehrt. Jene
Bröckchen auf ihren Ketten und am Armreifen
sind den Soliden nun Steine aus dem Meere zwischen
den einzelnen Welten geworden. Darin ist eine
Welt zum einen eine kleine Welt, so
eine Insel, worauf sie leben, oder sogar die Mater
Erde, welche zu ihnen mit dem Winden vom Heiligen
Berge, vom verborgenen See ihrer Innerlichkeit und
von der Welt als Garten her zu ihnen
spricht, und zum anderen aber auch schon die
Leiblichkeit einer Einzelnen.
Auch
werden ihnen nach und nach die Steine aus dem Meere
jene Konzentrationen und Verdichtungen aus dem
Wasser ihres seelischen Innenlebens, welches sie im
neuem Tanz des Verwandelns veredeln. Daher werden
jene Ketten mit den Meeressteinen aus dem
Weltenozean von Familie zu Familie zu besonderen
Anlässen weitergegeben - so gerne beim Fest,
worin die Frauen als solidische
Trägeley
ihre Frucht aus der schönsten Form ihrer
Weltlichkeit feiern.
Der
Garten um den Himmelberg-See bleibt aber den
Soliden (sofern sie sich noch nicht in das Volk der
Philianey hineingetanzt haben) nach wie vor durch
den Heiligen Berg verborgen, denn dieser Garten mit
dem See und der Bergkette ist nun allen
Völkern der Fünf Erden zu einem Platz der
wiederkehrenden Besuche, gleich wie bei Djarabel,
über der der erste Tanz der Welten
vollführt worden ist, geworden.
Von
den Singenden Wolken hat sich hier einer ihrer
Hüter beheimatet und wir, in unserer Familien
der Wäldeley und Bergeley, tanzen mit ihm und
mit den vorbeikommenden Seinen in gärtnernder
Weise. Mitunter nehmen auch einige Singende Wolken
an unseren Festspielen und Tänzen am und um
den Heiligen Berg, wie auch
feucht-fröhlich an unserem
Windspielen über den kleinen Welten
teil.
Die
Gruppe der Waldvölker (deren Anschmiegen zu
unseren Tänzen uns erfreut) ist mit uns uns
gemeinsam einander erlebend, tanzend und gefallend
im Saum unserer Kleider und in unserem Tragen und
Umschweben zu den Fünf Erden zurück
gereist. Wir haben ihnen aus unseren Tänzen in
den Welten-Erzählungen gespielt und gesungen,
dass sie am Tanz der Welten im Garten einer der
fernen Schwestern von den Himmelberg-Inseln, ihres
Zeichens Eleanea,
teilhaben und nach einiger Zeit mit uns in den
Himmelberg-Garten tanzen können. Dies deshalb,
weil die kleinen Welten der Himmelberg-Inseln auf
solidische Weise ermuntert worden sind, aus ihrer
Zeichnung heraus zu gehen und sich nach
und nach in das Weltenforum einzufinden.
In
dem den Garten angrenzenden Wald wohnt nun eine
kleine Gruppe der Philianey aus ihrer Familie der
Gärtneley in eigenen Baumhäusern nahe den
Baumkronen, verbunden in den Bäumen durch
eigens gefertigte Linien ihrer Tänze aus den
Gebeinen der Mater Erde. Nachdem einige der
Eleanea-Elfen aus ihrem Garten mit uns hierher
geweht worden sind und sich darin zu
Himmelberg-Elfen verwandelt haben, tanzen sie nun
zusammen mit den hier hausenden Philianey (welche
sich mitunter abwechseln) auf gärtnernde und
(mit uns) auf umschwebende Weise.
Die
Lichtpfleger, von deren Klarheit wir lernen, sind
wurzelreisend wieder in ihren Sternenwald
zurückgekehrt. Sie besuchen jedoch fallweise
den Himmelberg-Garten mit seinem See und den ihn
umliegenden Dschungelwäldern. Die Soliden
außerhalb beobachten sie fernsehend
aus ihrem Sternenwald ohne ihn zu verlassen. Das
Fernsehen der Lichtpfleger ist in ihrer
Konzentration ein Schritt vor ihrem Wurzelreisen,
in welchem sie zu bleiben vermögen. Dies
wäre (bei uns) so, als ob wir vor der Schwelle
zum Großen Weltenrund und -ozean stehen
blieben und alleine aus einer
zufühlenden Konzentration
Sinneseindrücke aus anderen Welten
bekämen. Da wir nicht im Inter-Esse reisen,
ist uns dies in unserer Himmels-Leiblichkeit nur
vor Ort gegeben. Wir folgen aber der Einladung der
Mater Erde zum schönendem Tanze (oder locken
sie, uns mit ihren Tänzen zu berühren und
sich darin unserem Himmelswehen
anzuschließen) und gelangen dann in das uns
Einander der Welten, in deren Himmelsbrücken
des Großen Weltenrundes wir von einer Welt
zur anderen tanzen.
Einige
bunte Tanzende ihres inneren Schauens auf die
Lichtpfleger verbleiben, wie die Philianey auch, in
den Wäldern um den Himmelberg-Garten. Wenn sie
uns das Interesse der Lichtpfleger aus dem
Sternenwald zur Beobachtung oder Erkundung des
Umkreises und -landes mitteilen, dann fliegen sie
in und mit unserem Tanze, dem Ziehen des Interesses
der Lichtpfleger und dem Ziehen unserer Herzen
folgend, ohne uns jedoch den Soliden so direkt zu
zeigen. Mitunter gewinnen wir li'tanzend und
duftwehend die Tanzende aus dem Weltenrund als
unser Tuch und Kleid, über welcher wir uns
verbergen und unter welcher die bunten Tanzenden
ihres inneren Schauens auf die Lichtpfleger
fliegen.
Immer
wieder fliegen einige dieser bunten Vögel in
und mit unserem Tanze über die Meere zum
Sternenwald der Lichtpfleger zurück, wie auch
umgekehrt, um sich einander abzuwechseln und zu
besuchen.
Die
Spiegellichter, deren Spiele unsere Tänze
wiedergeben, sind wieder im Bauch jener Singenden
Wolke, mit der sie hergetragen worden sind,
zurück in ihre Berge der Fünf Erden
gereist. Manchmal gewinnen einige von ihnen eine
Singende Wolke, sie in den Himmelberg-Garten
mitzunehmen - zum Beispiel um sich mit ihr und dem
Hüter vor Ort am Garten und an den Festspielen
der Philianey mit den Eleanea-Elfen zu
erfreuen.
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