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G E R D ' s

E L E V E N T Y

T A Ì . 1 2 / 13

Unser Tanz zum Spiegellichter Interesse

Denn etwa zur gleichen Zeit, in der wir mit den Waldvölkern getanzt haben, haben ein paar Gruppen aus unserer Gemeinschaft und aus den Familien der Philianey, mit denen wir gemeinsam zur Veredelung unseres Treibens tanzen, ebenfalls ihr Fest am Heiligen Berg begonnen. Dieser Berg ist oben abgerundet, und in unserem Haus unserer Gemeinschaft entspringt eine kleine Quelle, woraus ein Rinnsal zum weiter unten gelegenen Teich, das uns einer der Augen der Fünf Erden ist, fließt. So wird unser Haus von einem Kräutergarten umrahmt, der ein Garten der Gemeinschaft den Spiegellichtern geworden ist.

Manchmal blinken uns die Spiegellichter vom unterem Teich zu, sie doch in unseren Li'Tänzen zum Garten hinauf zu erhöhen, weil sie da aus sich (bzw. aus ihrem Berg) herausgehen wollen. Da laden wir sie ein, sich in die, aus unserem umhüllenden Tragen gebildeten, kleinen Wassersphären zu begeben, um mit uns zum Garten der Gemeinschaft zu tanzen. Oben angekommen vereinigen sich die kleinen Wassersphären mit dem Rinnsal, worin die Mitgetragenen wieder vom Garten zum See hinunter rutschen. Dieser Tanz mit den Spiegellichtern wiederholt sich einige Male, und darin spiegeln sie die Farben der Ausstrahlung aus den Gärten unserer Herzen.

In solchen Tänzen, welche wir stets in unsere Feste einfließen lassen, verwandelt sich jenen Philianey, welche auch mit den Mitbetenden, deren Kunst im Schneidern wir schätzen, tanzen, die Verzierung des Feuers in unser gemeinsames Berglicht, das ihnen eine Himmelsbrücke zu unseren Festspielen ist.

 

So feiern wir mit den Philianey uns gemeinsam einander erlebend, tanzend und gefallend das Heilige Nachtmahl, worin wir unser Fest des Tragens in der Nacht begehen. Ein paar Gruppen unserer „Heiligen Familie von Freunden im und des Einen“ haben sich nun ein wenig über den Garten um das Haus unserer Gemeinschaft eingefunden. Die mitgetragenen Philianey gehen um den Garten herum und eröffnen im Gehen und im Lauten-Tanz das Fest der Levitation, das das Heilige Nachtmahl einleitet.

Als unser Fest der Levitation in jenes des (uns einander) Tragens in der Nacht übergegangen ist, hat sich über uns der Himmel geöffnet, denn als wir gerade uns mit den Philianey gemeinsam einander tanzend im Rund der kleinen Welt unter und um uns um den Heiligen Berg zu windspielen begonnen haben, sind uns von oben her duftende und glitzernde Blütenblätter zugeweht worden. Blütenwehend kommen nun gerade drei Gruppen aus ihren Tänzen in den Welten-Erzählungen an. Ihre Tanzende aus der weißen Stadt in den Wolken kündet uns von Düften und Blüten, welche wir hier auf der Erde der Spiegellichter und sogar auf jenen der Waldvölker und Lichtpfleger noch nicht begegnet sind.

In unserer Familie der Bergeley duftwehen einer Einzelnen von uns ihre Trägeley entgegen, und als auch einer Einzelnen von uns die aus ihr Aufgestiegene zuweht, können uns uns einander erlebend und erkundend diese Gerüche und Blüten doch nur aus dem verborgenen Garten der Still'nachts-Inseln kommen. Wir Ankommenden haben uns im schönendem Tanze diesem Garten zugefühlt. Uns dauern nämlich jene kleine Welten, die ihre Stimmen noch nicht im Uns Einander der Welten erhoben haben, und so künden und li'singen nun wir - der Still'nachts-Inseln statt - von den noch schweigenden Welten und von jenem noch unberührten Garten. Da hat uns die Welt der Spiegellichter zärtlich berührt und lockend verführt doch in ihrem Rund zu tanzen und ihr durch die Tanzende aus der weißen Stadt in den Wolken weiter zu erzählen, worüber wir mit ihr im Großen Weltenrund und um den Himmelstempel getanzt haben.

Nun tanzen wir, kommend vom Heiligen Berg der Welten-Erzählungen, um den Heiligen Berg jener kleinen Welt zu der uns die Erde der Spiegellichter gelockt hat, und als wir jetzt dabei auf die Feiernden jener kleinen Welt treffen, ist uns uns einander erlebend, tanzend und gefallend das innewohnende Lied unserer Tänze von den Still'nachts-Inseln hierher innerlich deutlich geworden: Wir mögen gemeinsam den Heiligen Berg am verborgenen Garten der Still'nachts-Inseln finden ! Denn nun strömen wir uns alle einander zu, dass bereits einige Vertreter der Waldvölker und bunte Tanzende ihrer inneren Schau auf die Lichtpfleger mit anderen Gruppen unserer „Heiligen Familie von Freunden im und des Einen“ hierher tanzen, um in den nächsten Tagen wohl an der Weiterführung unseres Tanzes mitzuspielen …

 

Als wir uns einander im (äußeren) Spiele mit der Tanzenden aus der weißen Stadt in den Wolken mit unseren Lauten-Tänzen in Gesang und Flötenspiel, mit unseren Düften und Farben in der Kunde aus dem Uns Einander der Welten (welche wir hier nun fortführen) erzählen, schwingen sich nun nach einiger Zeit die Philianey hinzu und tanzen sich mit uns so langsam in ihr Spiel der Kunde hinein.

Währenddessen haben wir uns in einer langgezogenen Spiralen-Kette über den Heiligen Berg erhoben und sind in das Weltenrund der Erde der Spiegellichter eingetaucht. Dadurch sind unsere Li'Tänze einigen Spiegellichtern aus dem unteren Teich am Berge sichtbar geworden, und nun blinken sie uns zu. Uns einander erlebend und den Spiegellichtern aus der Distanz zufühlend spüren wir das Ziehen ihrer Herzen zur Neuigkeit jener Kunde, welche wir gerade beginnen zu tanzen, zu singen und zu musizieren. Nun ist die Zeit gekommen den anwesenden Spiegellichtern erneut von den Still'nachts-Inseln zu spielen und darin unser Tanz im Uns Einander der Welten am Heiligen Berge fortzuführen.

Weil dieser Garten regelmäßig von einem Hüter der Singenden Wolken, von deren wandelbaren Leiblichkeit wir lernen, besucht wird, tanzen wir in unseren Festen oft auch mit einigen Singenden Wolken; vor allem in der Nacht, wo sie uns mitunter wie eine Schale von unten her halb umhüllen, um mit den Farben aus unseren Welten zu spielen. So finden sich auch jetzt einige von ihnen ein, um an diesem Treffen teilzuhaben.

 

Uns einander erlebend, ballarend und den Singenden Wolken wie den Spiegellichtern zufühlend, haben wir zuerst in unseren aufsteigenden Tänzen inne gehalten und sind zur Ruhe gekommen. Nach einer äußeren Ruhepause, worin sich eine kleine Gruppe von uns mit den Soliditäts-tanzenden in einen getragenen Lauten-Tanz abgestimmt haben, erwächst nun ein Spiel im Rund über dem Auge und auch im Auge selbst, woraus uns die Spiegellichter zublinken:

 

Zuerst geben die Spiegellichter im Auge ein Bild aus unserem uns gemeinsam einander Spielen der Mater Erde (worüber unser Freund im Tanze Isabello Abu Markus im siebenten Teil seiner Erzählungen spricht) wieder und blinken darin den Singenden Wolken fragend zu, wo sich denn die Still'nachts-Inseln befinden. Eine kleine Singende Wolke kommt hervor, verdichtet sich und taucht dann in den kleinen Teich ein und schwimmt zu den Spiegellichtern. Dort begibt sie sich in das gespielte Bild zu jener Stelle, wo die kleinen schweigenden Welten angekommen sind.

Uns einander erlebend, erkundend und den Spiegellichtern zufühlend spüren wir eine Art Zufriedenheit und Erleichterung aus ihren gewonnenen Himmelsbrücken zwischen unseren Tänzen, der Singenden Wolken Spiele und der eben gegebenen Antwort einer Singenden Wolke im Auge, jedoch sogleich gepaart mit dem Ziehen ihrer Herzen zur Neuigkeit weshalb sich die Singenden Wolken und wir uns für diese Still'nachts-Inseln so interessieren, das sie soeben im Auge li'spiegeln.

Gleichzeitig stellen sie uns im Spiele aus dem Auge dar, die schweigenden Welten doch in Ruhe sterben zu lassen und sie dabei nicht zu stören … Weshalb also unser gemeinsames Streben zu den Still'nachts-Inseln hin ?

 

Nun erzählen die Singenden Wolken mit den durch ihre Leiber gebildeten Formen aus der ruhenden Tanzenden im Weltenrund (Wasser) von ihren Erkundungen über die Still'nachts-Inseln. Sie bilden einen Ring (der den Garten mit dem erschöpften See in der Mitte spielt) und geben zu verstehen, dass das natürliche und friedliche gewachsene Leben, das ihnen (als Solches) heilig ist, nicht über den Garten hinaus zu reichen vermag. Es wird durch den erschöpften See und durch das Umland des Gartens, jenseits der (noch) schützenden Berge und dem Dschungel auf den Hängen, begrenzt und festgehalten.

 

Danach duftwehen wir den Aufruf des Seewindes, singen dessen Lieder und leuchten die Li'See. (Denn der Still'nachts-Inseln Niedergang ist nicht natürlich, sondern gründet sich im Treiben der auf ihr wohnenden Soliden.)

Da lockt uns abermals die Mater Erde der Spiegellichter in ihren zärtlichen Winden, worin sich die Tanzende im Weltenrund zu uns hat tragen lassen, zum schönendem Tanze im Uns einander Spielen des verborgenen Gartens und des erschöpften Sees. So nehmen wir unseren vorhin begonnenen Tanz wieder auf, die Philianey schwingen sich erneut in diese Kunde ein, und sie wehen sich uns gemeinsam einander tanzend zum Boden um den Teich. Über diesem kleinen Auge der Fünf Erden erzählen wir mit unserer gewonnenen Tanzenden aus der weißen Stadt in den Wolken weiter, worüber wir mit der Welt der Spiegellichter im Großen Weltenrund und um den Himmelstempel getanzt haben.

Die Philianey sind darin zu ihrem Festspiel erwachsen, worin sie im Regen der Blütenblätter am Boden wandelnd um das Auge tanzen, singen und musizieren.

 

Während unsere Freunde aus der Heiligen Familie im Tanze in und mit dem Einen (so Er will) im (Großen und kleinen) Rund der Welten tanzen und auf diese Weise von einer (großen oder kleinen) Welt zu anderen gelangen, findet sich der Einzelne aus unserer Familie der Reisenden zuerst in eine innere Ruhe ein, worin eine Bereitschaft zum Tanze erwächst, es aber (noch) nicht zu einem Tanz kommt. Im Hören fühlen wir den Grundtönen der jeweiligen Welt zu und spüren später ihr kleines Lied als Zeichnung.

Erst im Sich-Einschwingen auf jenes Lied vermag es zu einem „Tanz“ zu kommen, worin es dem Reisenden gegeben ist, ähnlich wie den Kröten (als Lichtpfleger im Inneren) aus ihrem dunklen Dschungel (als Sternenwald im Inneren) der Fünf Erden, jene Welt aufzusuchen. Unserer Familie der Reisenden ist es durch unseren Schulungsweg am Heiligen Berge auch gegeben unser Mitschwingen in ein Mitsingen zu verwandeln, woraus wir im Festspiel mit unseren Freunden leiblich tanzen.

So geben wir jetzt - im gemeinsamen Spiel am Ufer des kleinen Bergteiches, woraus die Bergfeen ihr Interesse am Interesse unserer Freunde und an jenem der Kröten mitgeteilt haben - die Zeichnung jener fernen Insel mit dem verborgenen Garten und dem stillen See, in dessen Bauch sich die Dämonen der dort lebenden Menschen sammeln, im Singen und im leiblichen Tanze wieder. In dieses Lied gesellen sich unsere Freunde in ihrem Flötenspiel und Gesang hinzu und weben unser Spiel in ihrem Tragen in die Winde, um die Welt um uns herum zu grüßen.

Zuerst regnet es wohlriechende Blüten und jene, worin das Mondlicht spielt, von der Tanzenden aus der weißen Stadt in den Wolken, welche aus dem verborgenen Garten erzählt, herab. Doch im tiefen See wohnen die Dämonen, und dies mindert die Fülle des Liedes und der Kunde, welche unsere Freunde mittlerweile auch im Lichtspiel tanzen. Wahrlich filtern sie den Garten in der Zeichnung heraus, und so müssen wir im Tanze und im Gesang mehr und mehr inne halten und schließlich das Schweigen der Welt, das uns bis in ihren Himmel hinein reicht, wiedergeben. Unsere Freunde tun dies ebenso in ihrem Gesang und Lichtspiel.

Nun schweigt uns der Himmel und die Welt. Der leere Raum jedoch, den unsere Freunde einst gewonnen haben, bleibt bestehen und ist nun bereit. Treten wir vor, bringen wir uns ein, oder halten wir uns ebenfalls bedeckt ?

 

Uns gemeinsam einander erlebend und erkundend gelangen wir mit unseren Freunden vom äußerlichen in unser innerliches Festspiel.
Äußerlich greift nun die Stille um sich, denn wir geben uns einander Zeit in unsere Tänze der drei Töchter des Himmels zu gelangen ...

Hier geht es weiter in der Geschichte.

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