Denn
etwa zur gleichen Zeit, in der wir mit den
Waldvölkern getanzt haben, haben ein paar
Gruppen aus unserer Gemeinschaft und aus den
Familien der Philianey, mit
denen wir gemeinsam zur Veredelung unseres Treibens
tanzen,
ebenfalls ihr Fest am Heiligen Berg begonnen.
Dieser Berg ist oben abgerundet, und in unserem
Haus unserer Gemeinschaft entspringt eine kleine
Quelle, woraus ein Rinnsal zum weiter unten
gelegenen Teich, das uns einer der Augen der
Fünf Erden ist, fließt. So wird unser
Haus von einem Kräutergarten umrahmt, der ein
Garten der Gemeinschaft den Spiegellichtern
geworden ist.
Manchmal
blinken uns die Spiegellichter vom unterem Teich
zu, sie doch in unseren Li'Tänzen zum Garten
hinauf zu erhöhen, weil sie da aus sich (bzw.
aus ihrem Berg) herausgehen wollen. Da laden wir
sie ein, sich in die, aus unserem umhüllenden
Tragen gebildeten, kleinen Wassersphären zu
begeben, um mit uns zum Garten der Gemeinschaft zu
tanzen. Oben angekommen vereinigen sich die kleinen
Wassersphären mit dem Rinnsal, worin die
Mitgetragenen wieder vom Garten zum See hinunter
rutschen. Dieser Tanz mit den Spiegellichtern
wiederholt sich einige Male, und darin spiegeln sie
die Farben der Ausstrahlung aus den Gärten
unserer Herzen.
In
solchen Tänzen, welche wir stets in unsere
Feste einfließen lassen, verwandelt sich
jenen Philianey, welche auch mit den Mitbetenden,
deren Kunst im Schneidern wir schätzen,
tanzen, die Verzierung des Feuers in unser
gemeinsames Berglicht, das ihnen eine
Himmelsbrücke zu unseren Festspielen
ist.
So
feiern wir mit den Philianey uns gemeinsam einander
erlebend, tanzend und gefallend das Heilige
Nachtmahl, worin wir unser Fest des Tragens in der
Nacht begehen. Ein paar Gruppen unserer
Heiligen
Familie von Freunden im und des
Einen
haben sich nun ein wenig über den Garten um
das Haus unserer Gemeinschaft eingefunden. Die
mitgetragenen Philianey gehen um den Garten herum
und eröffnen im Gehen und im Lauten-Tanz das
Fest der Levitation, das das Heilige Nachtmahl
einleitet.
Als
unser Fest der Levitation in jenes des (uns
einander) Tragens in der Nacht übergegangen
ist, hat sich über uns der Himmel
geöffnet, denn als wir gerade uns mit den
Philianey gemeinsam einander tanzend im Rund der
kleinen Welt unter und um uns um den Heiligen Berg
zu windspielen begonnen haben, sind uns von oben
her duftende und glitzernde Blütenblätter
zugeweht worden. Blütenwehend kommen nun
gerade drei Gruppen aus ihren Tänzen in den
Welten-Erzählungen an. Ihre Tanzende aus der
weißen Stadt in den Wolken kündet uns
von Düften und Blüten, welche wir hier
auf der Erde der Spiegellichter und sogar auf jenen
der Waldvölker und Lichtpfleger noch nicht
begegnet sind.
In
unserer Familie der Bergeley duftwehen einer
Einzelnen von uns ihre Trägeley entgegen, und
als auch einer Einzelnen von uns die aus ihr
Aufgestiegene zuweht, können uns uns einander
erlebend und erkundend diese Gerüche und
Blüten doch nur aus dem verborgenen Garten der
Still'nachts-Inseln kommen. Wir Ankommenden haben
uns im schönendem Tanze diesem Garten
zugefühlt. Uns dauern nämlich jene kleine
Welten, die ihre Stimmen noch nicht im Uns Einander
der Welten erhoben haben, und so künden und
li'singen nun wir
- der Still'nachts-Inseln statt - von den noch
schweigenden Welten und von jenem noch
unberührten Garten. Da hat uns die Welt der
Spiegellichter zärtlich berührt und
lockend verführt doch in ihrem Rund zu tanzen
und ihr durch die Tanzende aus der weißen
Stadt in den Wolken weiter zu erzählen,
worüber wir mit ihr im Großen Weltenrund
und um den Himmelstempel getanzt haben.
Nun
tanzen wir, kommend vom Heiligen Berg der
Welten-Erzählungen, um den Heiligen Berg jener
kleinen Welt zu der uns die Erde der Spiegellichter
gelockt hat, und als wir jetzt dabei auf die
Feiernden jener kleinen Welt treffen, ist uns uns
einander erlebend, tanzend und gefallend das
innewohnende Lied unserer Tänze von den
Still'nachts-Inseln hierher innerlich deutlich
geworden: Wir mögen gemeinsam den Heiligen
Berg am verborgenen Garten der Still'nachts-Inseln
finden ! Denn nun strömen wir uns alle
einander zu, dass bereits einige Vertreter der
Waldvölker und bunte Tanzende ihrer inneren
Schau auf die Lichtpfleger mit anderen Gruppen
unserer Heiligen
Familie von Freunden im und des
Einen
hierher tanzen, um in den nächsten Tagen wohl
an der Weiterführung unseres Tanzes
mitzuspielen
Als
wir uns einander im (äußeren) Spiele mit
der Tanzenden aus der weißen Stadt in den
Wolken mit unseren Lauten-Tänzen in Gesang und
Flötenspiel, mit unseren Düften und
Farben in der Kunde aus dem Uns Einander der Welten
(welche wir hier nun fortführen)
erzählen, schwingen sich nun nach einiger Zeit
die Philianey hinzu und tanzen sich mit uns so
langsam in ihr Spiel der Kunde hinein.
Währenddessen
haben wir uns in einer langgezogenen Spiralen-Kette
über den Heiligen Berg erhoben und sind in das
Weltenrund der Erde der Spiegellichter eingetaucht.
Dadurch sind unsere Li'Tänze einigen
Spiegellichtern aus dem unteren Teich am Berge
sichtbar geworden, und nun blinken sie uns zu. Uns
einander erlebend und den Spiegellichtern aus der
Distanz zufühlend spüren wir das Ziehen
ihrer Herzen zur Neuigkeit jener Kunde, welche wir
gerade beginnen zu tanzen, zu singen und zu
musizieren. Nun ist die Zeit gekommen den
anwesenden Spiegellichtern erneut von den
Still'nachts-Inseln zu spielen und darin unser Tanz
im Uns Einander der Welten am Heiligen Berge
fortzuführen.
Weil
dieser Garten regelmäßig von einem
Hüter der Singenden Wolken, von deren
wandelbaren Leiblichkeit wir lernen, besucht wird,
tanzen wir in unseren Festen oft auch mit einigen
Singenden Wolken; vor allem in der Nacht, wo sie
uns mitunter wie eine Schale von unten her halb
umhüllen, um mit den Farben aus unseren Welten
zu spielen. So finden sich auch jetzt einige von
ihnen ein, um an diesem Treffen
teilzuhaben.
Uns
einander erlebend, ballarend und den Singenden
Wolken wie den Spiegellichtern zufühlend,
haben wir zuerst in unseren aufsteigenden
Tänzen inne gehalten und sind zur Ruhe
gekommen. Nach einer äußeren Ruhepause,
worin sich eine kleine Gruppe von uns mit den
Soliditäts-tanzenden in einen getragenen
Lauten-Tanz abgestimmt haben, erwächst nun ein
Spiel im Rund über dem Auge und auch im Auge
selbst, woraus uns die Spiegellichter
zublinken:
Zuerst
geben die Spiegellichter im Auge ein Bild aus
unserem uns gemeinsam einander Spielen der Mater
Erde (worüber unser Freund im Tanze Isabello
Abu Markus im siebenten Teil seiner
Erzählungen spricht) wieder und blinken darin
den Singenden Wolken fragend zu, wo sich denn die
Still'nachts-Inseln befinden. Eine kleine Singende
Wolke kommt hervor, verdichtet sich und taucht dann
in den kleinen Teich ein und schwimmt zu den
Spiegellichtern. Dort begibt sie sich in das
gespielte Bild zu jener Stelle, wo die kleinen
schweigenden Welten angekommen sind.
Uns
einander erlebend, erkundend und den
Spiegellichtern zufühlend spüren wir eine
Art Zufriedenheit und Erleichterung aus ihren
gewonnenen Himmelsbrücken zwischen unseren
Tänzen, der Singenden Wolken Spiele und der
eben gegebenen Antwort einer Singenden Wolke im
Auge, jedoch sogleich gepaart mit dem Ziehen ihrer
Herzen zur Neuigkeit weshalb sich die Singenden
Wolken und wir uns für diese
Still'nachts-Inseln so interessieren, das sie
soeben im Auge li'spiegeln.
Gleichzeitig
stellen sie uns im Spiele aus dem Auge dar, die
schweigenden Welten doch in Ruhe sterben zu lassen
und sie dabei nicht zu stören
Weshalb
also unser gemeinsames Streben zu den
Still'nachts-Inseln hin ?
Nun
erzählen die Singenden Wolken mit den durch
ihre Leiber gebildeten Formen aus der ruhenden
Tanzenden im Weltenrund (Wasser) von ihren
Erkundungen über die Still'nachts-Inseln. Sie
bilden einen Ring (der den Garten mit dem
erschöpften See in der Mitte spielt) und geben
zu verstehen, dass das natürliche und
friedliche gewachsene Leben, das ihnen (als
Solches) heilig ist, nicht über den Garten
hinaus zu reichen vermag. Es wird durch den
erschöpften See und durch das Umland des
Gartens, jenseits der (noch) schützenden Berge
und dem Dschungel auf den Hängen, begrenzt und
festgehalten.
Danach
duftwehen wir den Aufruf des Seewindes, singen
dessen Lieder und leuchten die Li'See. (Denn der
Still'nachts-Inseln Niedergang ist nicht
natürlich, sondern gründet sich im
Treiben der auf ihr wohnenden Soliden.)
Da
lockt uns abermals die Mater Erde der
Spiegellichter in ihren zärtlichen Winden,
worin sich die Tanzende im Weltenrund zu uns hat
tragen lassen, zum schönendem Tanze im Uns
einander Spielen des verborgenen Gartens und des
erschöpften Sees. So nehmen wir unseren vorhin
begonnenen Tanz wieder auf, die Philianey schwingen
sich erneut in diese Kunde ein, und sie wehen sich
uns gemeinsam einander tanzend zum Boden um den
Teich. Über diesem kleinen Auge der Fünf
Erden erzählen wir mit unserer gewonnenen
Tanzenden aus der weißen Stadt in den Wolken
weiter, worüber wir mit der Welt der
Spiegellichter im Großen Weltenrund und um
den Himmelstempel getanzt haben.
Die
Philianey sind darin zu ihrem Festspiel erwachsen,
worin sie im Regen der Blütenblätter am
Boden wandelnd um das Auge tanzen, singen und
musizieren.
Während
unsere Freunde aus der Heiligen Familie im Tanze in
und mit dem Einen (so Er will) im (Großen und
kleinen) Rund der Welten tanzen und auf diese Weise
von einer (großen oder kleinen) Welt zu
anderen gelangen, findet sich der Einzelne aus
unserer Familie der Reisenden zuerst in eine innere
Ruhe ein, worin eine Bereitschaft
zum Tanze erwächst, es aber (noch) nicht zu
einem Tanz kommt. Im Hören fühlen wir den
Grundtönen der jeweiligen Welt zu und
spüren später ihr kleines Lied als
Zeichnung.
Erst
im Sich-Einschwingen auf jenes Lied vermag es zu
einem Tanz zu kommen, worin es dem
Reisenden gegeben ist, ähnlich wie den
Kröten (als Lichtpfleger im Inneren) aus ihrem
dunklen Dschungel (als Sternenwald im Inneren) der
Fünf Erden, jene Welt aufzusuchen. Unserer
Familie der Reisenden ist es durch unseren
Schulungsweg
am Heiligen Berge
auch gegeben unser Mitschwingen in ein Mitsingen zu
verwandeln, woraus wir im Festspiel mit unseren
Freunden leiblich tanzen.
So
geben wir jetzt - im gemeinsamen Spiel am Ufer des
kleinen Bergteiches, woraus die Bergfeen ihr
Interesse am Interesse unserer Freunde und an jenem
der Kröten mitgeteilt haben - die Zeichnung
jener fernen Insel mit dem verborgenen Garten und
dem stillen See, in dessen Bauch sich die
Dämonen der dort lebenden Menschen sammeln, im
Singen und im leiblichen Tanze wieder. In dieses
Lied gesellen sich unsere Freunde in ihrem
Flötenspiel und Gesang hinzu und weben unser
Spiel in ihrem Tragen in die Winde, um die Welt um
uns herum zu grüßen.
Zuerst
regnet es wohlriechende Blüten und jene, worin
das Mondlicht spielt, von der Tanzenden aus der
weißen Stadt in den Wolken, welche aus dem
verborgenen Garten erzählt, herab. Doch im
tiefen See wohnen die Dämonen, und dies
mindert die Fülle des Liedes und der Kunde,
welche unsere Freunde mittlerweile auch im
Lichtspiel tanzen. Wahrlich filtern sie den Garten
in der Zeichnung heraus, und so müssen wir im
Tanze und im Gesang mehr und mehr inne halten und
schließlich das Schweigen der Welt, das uns
bis in ihren Himmel hinein reicht, wiedergeben.
Unsere Freunde tun dies ebenso in ihrem Gesang und
Lichtspiel.
Nun
schweigt uns der Himmel und die Welt. Der leere
Raum jedoch, den unsere Freunde einst gewonnen
haben, bleibt bestehen und ist nun bereit. Treten
wir vor, bringen
wir uns ein,
oder halten wir uns ebenfalls bedeckt ?
Uns
gemeinsam einander erlebend und erkundend gelangen
wir mit unseren Freunden vom äußerlichen
in unser innerliches Festspiel.
Äußerlich greift nun die Stille um sich,
denn wir geben uns einander Zeit in unsere
Tänze der drei Töchter des Himmels zu
gelangen ...
Hier
geht es weiter in der
Geschichte.
|