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G E R D ' s

E L E V E N T Y

B E R G L I C H T

Zum Titelbild

Manche erzählen sich, dass in den Bergen da oben der kalte Wind herrscht. „Da oben“ meint da die Spitzen und Gipfeln der Berge, und nicht den Berg als Massiv, denn Berge schweben in der Regel nicht, sondern haben auch ein Unten und sind damit mit der Erde verbunden. Im Bild der Ausgabe sehen wir einen Berg, der vom Wind geformt wurde und in jener gebildeten Form das Sonnenlicht reflektiert. Aus einem gewissen Blick(winkel) erschließt sich dem Betrachter ein Zusammenspiel von Wind und Licht, von dessen Gestalt der Berg kündet.

Die Oberfläche der Landschaft erinnert auch an Wellen, worin das Windspiel mit der Erde einen Charakter des Wassers wiedergibt. Im Wellenberg erscheint mir zum einen in der Kante als Linie eine „gerade“ Eigenschaft des Erd-Elementes, und zum anderen im Linienverlauf eine „rundliche“ Eigenschaft des Luft-Elementes.

 

In unserer Vereinigung behandeln wir nämlich unterschiedliche Aspekte und Modelle von Elementen. Eines davon ist das Trigramm aus dem Buch der Wandlungen, aus dessen Familienchronik ich bei der nächsten Lesung 2013 erzählen möchte. Mittlerweile haben wir in unserem Wiener Hauskreis einige Kombinationen erarbeitet. Neben dem „Berglicht“, welche auch in der Ausgabe Hausberg angesprochen worden ist, ist da zum einen der Berg der jüngste Sohn der Erde, und zum anderen ist die Erhöhung der Erde durch den Tanz des Windes mit dem Licht (und umgekehrt) möglich. Wind und Licht entsprechen den nun zurück liegenden Jahresabschnitten, während die durch das Licht dargestellte erhöhte Erde dem Jungfrauen-Charakter aus der Tierkreiszeichen (also dem Spätsommer) entspricht.

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