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G E R D ' s

E L E V E N T Y

T.d.W.ü/m.D

Die rote Erde

Im Tanz der Welten begegnen sich Djarabel und Djagoleis, worin die Philianer im Luftkreis über Djarabel und in den Weltenerzählungen tanzen. (Beschreibung, wie es dazu kam)
Einerseits kommt es zu einer Befruchtung Djarabels durch den Licht- und Sternenstaub, und andererseits entsteht aus den mitgetragenen Elfen der
Waldvölker ein neues Volk der Djarabel-Elfen, welchen ihren eigenen Lichtstaub gewinnen und darin ihre Fähigkeit zur Tarnung aufgeben. Am darauf folgenden Morgen gehen einige Hydronen als sanfter Regen nieder. Durch das Beben Djarabels in ihrem Tanz mit Djagoleis ist ein unterirdischer Wasserlauf entstanden. Einige darin verweilende Hydronen treiben dieses Wasser hoch, woraus schließlich eine Quelle entspringt.

 

Auf manchen Handelsreisen mit unseren Freunden aus der Heiligen Familie im Tanze in und mit dem Einen (so Er will), die den Kröten (deshalb ?) unter anderem die „ewig Tanzenden“ sind, erzählen wir einander, dass die Hydronen am Anfang unserer Geschichte wie denn jener Garten der Gemeinschaft, aus der eine jede Einzelne aus unseren Familien der Philianey ihren eigenen Duft zu erhalten vermag, entstanden ist, relativ unbeteiligt gewesen sind. Das wird vielleicht daran liegen, dass ihnen „Skywalker“ und Himmelserscheinungen, wie auch das Himmelswehen unserer Freunde aus der Heiligen Familie im Tanze in und mit dem Einen (so Er will), von weniger Bedeutung als das Leben am Boden und in den Gewässern der Welt selbst ist. Doch auf Grund ihrer speziellen Weltlichkeit im Leibe vermögen sie sogar in den Luftkreis aufzusteigen und die Welt zu umrunden.

Nun aber verweilen einige Hydronen in den unterirdischen Wasserläufen, welche durch das Beben Djarabels in ihrem Tanz mit Djagoleis (und mit anderen Welten) entstanden sind, und sie spüren von jenen Hydronen, welche mit dem Regen in den Boden Djarabels eingedrungen und schließlich zu den Wasserläufen gelangt sind, ihre Kunde vom werdenden Garten aus dem Tanz der Welten. Da, so haben wir es im Festspiel uns gemeinsam einander erlebend, tanzend und gefallend am Heiligen Berg Djarabels erfahren, bewegen sie mit ihren Leibern das Wasser nach oben und verwandeln die kleine Quelle zu einem Anfang eines Flusses, welcher mehrere Senken in kleine Seen verwandelt.

Sie sind das stärkste Volk der Fünf Erden, denn mit ihren Leibern vermögen sie ganze Landschaften zu verwandeln, wie es unseren Freunden und uns nicht gegeben ist. So bringen sie zu Djarabel und zu ihren Schwestern stets Wasser in Form von Regen mit, sodass der Fluss den Garten genügend Wasser spendet.

 

In unseren Familien der Battoney (welche den Ursprünglichen nahe sind) aus dem Volk der Philianey werden wir von den anderen Völkern meist als eine Kultur und Gemeinschaft mit unseren Freunden aus der Heiligen Familie im Tanze in und mit dem Einen (so Er will) zusammen wahrgenommen. Wir tanzen im Festspiel am Heiligen Berge, am Boden und gemeinsam einander in den Winden und Lichtern, zusammen mit unseren Freunden:

Tanzen wir im getragenen Lauten-Tanz, so erheben wir unsere Stimmen und spielen auf unseren Trommeln, darunter etwa die Tabla, wie auch auf unseren Blas- und Saiteninstrumenten gleichermaßen.

Tanzen wir in der Leiblichkeit, so schweben wir unseren „solidischen Tanz“ am Boden in unserer Leichtfüßigkeit und im gleichmäßigem und lang andauerndem Lauf (dem „großen Tanz“) gleichermaßen.

Tanzen wir im Verwandeln des Untens, so wandeln, handwerken und wohnen wir dort, während unsere Freunde die Welt umschweben (und uns den Himmel beleben, wie wir ihnen die Erde beleben).

Tanzen wir gemeinsam einander erlebend und spielend, so vermögen uns die anderen Völker am wenigsten von unseren Freunden zu unterscheiden.

 

Djarabel (und ihr luzidischer Vertreter aus den Namensvölkern, aus deren Wesentlichkeit wir lernen) hat uns in unseren Tänzen in den Welten-Erzählungen ihre Freude über den Tanz der Welten und über die zu ihr gekommene Tanzende im Weltenrund kundgetan. Nun verwandelt sich ihr Unten aus ihrem Schoße, worin der Garten naht. In jener Zeit haben wir über Djarabel und über ihren Schwestern auf der Welle des gelben Samens getanzt. Da wandeln wir zwischen dem Großen und dem kleinen Weltenrund hin und her:

Im großen Weltenrund tanzen wir in den Gesprächen (und Gesängen) der Mater Erden und mancher kleinen Welten, die der Djarabel verwandt sind; und im kleinen Weltenrund der jeweiligen Landschaft spielen wir einander jene Welten-Erzählungen. Ausgehend vom Heiligen Berg als mat'-Erd'liche Himmelsbrücke (Übertragung) zum Himmelstempel im Großen Weltenrund himmelswehen wir um den Berg herum und beginnen darin unser Windtanz-im-Singen. Dann tanzen wir einander in die Landschaften hinein, wehen ihnen unseren getragenem Lauten-Tanz (Singen und Flötenspiel) zu, und berühren ihre Haut mit duftenden oder glitzernden Blütenblättern, bzw. mit Lichtstaub oder befruchtendem Staub.

Manchmal mischen sich ein paar Singende Wolken, von deren wandelbaren Leiblichkeit wir lernen, hinzu und wecken die in ihnen mitgetragene Tanzende im Weltenrund, um sie dem Ruf nach dem Unten zu überlassen. Wenn sie nicht gleich nach unten möchte, wehen wir in unserem erhebenden Tragen jene Tanzende hinauf, und sie erfreut sich am Licht des Tages oder am Licht unserer Welten. Auf diese Weise lichtet sie noch ihr Gedächtnis bevor sie (damit) im Schoß der kleinen Welt das Nahende zum Leben ruft.

 

Tritt das Nahende, also die Flora, zum Vorschein, so himmelswehen wir in der Welle der roten Erde. In unserer Familie der Bergeley pflegen wir mit den Philianey, mit denen wir gemeinsam zur Veredelung unseres Treibens tanzen, und mit den Hütern aus dem Volk der Singenden Wolken das Kommende auf den Bergen. In unserer Familie der Wäldeley erfolgt dies in der ganzen Landschaft. In unseren anderen Familien verbinden wir die Welten einander im Spiel und Tanze.

 

Der weiße Hund

Mit der Zeit ist aus der kleinen Welt Djarabel ein Garten geworden. Nun erzählen ihre Düfte, wie einst in den Welten-Erzählungen um den Himmelstempel angekündigt, vom Tanze der Welten, von ihrem Tanz mit Djagoleis und seiner Kunde aus der Sternenwelt. Djarabel ist zu einem Garten der Gemeinschaft geworden. Liebevolle Gemeinschaften von Wesen und Gesandten mehrerer Völker schwingen im Gefühl von Geborgenheit und Loyalität. Da himmelswehen wir mit den Philianey und mit Wesen anderer Völker (wenn sie es denn möchten) auf der Welle des weißen Hundes, der Zeit für Familien und Gruppen von Gleichgesinnten. Für manche Mitbetende, deren Kunst im Schneidern wir schätzen, treten in dieser Welle, worin wir öfters einander duftwehen, berühren und (li')schönen, unsere Tänze im Uns (gemeinsam) Einander am stimmigsten zu Tage.

Manchmal blütenwehen wir uns einander erlebend, tanzend und gefallend über den Bächen, Flüssen und Seen, um von der Gemeinschaft der Gärten in unserer Gruppenseelen-Wolke zu erzählen.

 

Einige Hüter der Singenden Wolken verbleiben im Garten, welcher nun die Landschaft Djarabels mit einigen Hügeln darin umfasst. Djarabel wird auch zu einem Treffplatz Singender Wolken auf ihren Reisen im Weltenrund. Da tragen sie die Tanzende darin mit und bringen sie als Regen in den Garten hernieder. Dadurch kann Djarabel ihre Fruchtbarkeit, welche wir in den schönenden Tänzen unserer Familie der Vulkaney anregend pflegen und erhalten, in die Welt bringen und ihre Düfte in das Weltenrund strömen.

Unser gemeinsamer Garten wäre ohne den Regen der Soliditätstanzenden recht klein (und es wäre nur ein einziger), aber so kündet Djarabel in ihrer ganzen Größe vom Tanz der Welten und wohl auch von der Gemeinschaft der Völker gleichermaßen.

 

Einige Familien, bzw. Hundertschaften, der Philianey wohnen in den Gärten, bewirtschaften sie zu ihrem solidischen Unterhalt und tanzen mit ihnen in ihrer Weise wie sie das Unten verwandeln. Wenn wir in unseren Familien der Bergeley und Wäldeley uns einander erlebend und ihnen zufühlend ihr Ziehen zur Leichtigkeit, um den weichen Boden und die darin Lebenden zu schonen, bemerken, greifen wir zum einen dies auf und tiramisùen sie uns gemeinsam einander erlebend und tragend, sodass sie in das Erdreich hineinhandeln ohne es zu zerdrücken. Zum anderen windspielen wir uns einander zu ihnen und pflegen den weichen und lebenden Boden gemeinsam.

Die Philianey unterhalten mit einigen Mitbetenden - und mit unserer Familie der Bergeley durch unser Netz des Tanzes mit den Philianey - Produktionsstätten am Rande der Gärten und auf einigen Erhebungen, wo der Garten in eine Graslandschaft übergeht. Unsere Festspiele mit den Philianey vollführen wir am Heiligen Berg und auf einigen „Grasinseln“ der Gärten, welche sich oft auf den Hügelkuppen finden und worüber mehr Winde als in den Tälern tanzen.

 

Einige bunte Tanzende ihres inneren Schauens auf die Lichtpfleger bleiben in den Gärten Djarabels, während die Lichtpfleger selbst, von deren Klarheit wir lernen, in ihrem Sternenwald der Fünf Erden verbleiben und nur fallweise zum Garten wurzelreisen.

Wenn es sich im Ziehen der Singenden Wolken ergibt, werden einige Spiegellichter, deren Spiele unsere Tänze wiedergeben, in ihnen zu ihrem Treffplatz in den Gärten Djarabels mitgetragen. Auch hier finden sich Augen der Mater Erde, worin sich die Tanzende im Weltenrund zu ihrer Ruhe sammelt. Manchmal tanzen dann die Spiegellichter in den Augen von Djarabel.

 

Schließlich haben die neu erstandenen Djarabel-Elfen in unserer Gartenlandschaft ihre Heimat gefunden.

Zum einen li'staubweht darin jede Einzelne von ihnen ihre Welt mit dem Garten ihres Herzens. Darin tanzen sie gleich wie wir in unserer Familie der Tempeley - nur eben in jener Domäne, wo das Oben das Unten berührt: Der Boden und die Flora wird gesunden und Heilung erfahren. Hier wird die kleine Welt ihrer Verbundenheit mit der Mater Erde und ihrer Wurzeln in den Großen li’weißen Weltenozean gewahr. Sie besinnt sich ihrer Himmels-Leiblichkeit, erneuert sich, kehrt wieder in die Harmonie der Großen und erfrischt sich darin. Manche Mitbetende ahnen darin eine Jungbrünnlichkeit, und die kleine Welt Djarabel beginnt zu singen (wenn sie dies nicht schon tut). Jene Gesänge in den Welten-Erzählungen - worin wir himmelswehen - geben wir dann im getragenen Lauten-Tanz im Weltenrund über Djarabel wieder. Ausgehend vom Heiligen Berge festspielen wir mit jenen Philianey, die uns nahe sind, zu diesem Windtanz-im-Singen und tanzen gemeinsam am Boden, und dort, wo das Oben das Unten berührt, und darüber im Luft- und Lichtkreis gleichermaßen.

Zum anderen beleben und begleiten die Djarabel-Elfen die Flora im Kreis ihres Keimens, Wachsens, Fruchtens, Reifens und Vergehens, und dies macht sie in den Empfindungswolken der Mitbetenden zu „Garten-Elfen“.

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