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Auch
heuer haben wir - dies sind Thomas,
Evamaria, Johannes und ich - wieder einen
Textband aus eigenen Werken erstellt.
Jeder von uns bringt drei Texte in
unterschiedlicher Länge und
verschiedenem Genre ein. Eine
Kurzgeschichte von Evamarias beruflicher
Praxis ist auch wieder dabei, und ich
erzähle zum erstenmal von unseren
inneren Landschaften, Völkern und vom
freien
Umschweben der Welt.
Das
Bild ist von Evamaria gemalt, und der
Titel ist von Johannes aus unseren
Geschichten aufgegriffen
worden.
Im
Eingehen auf unser Publikum, welchem wir
unseren Textband lesen, bringen wir heuer
nur ein Produkt, worin die Kurzgeschichte
enthalten ist, heraus. Die im Vorjahr
gewählte günstigere
Herstellungsweise hat sich bewährt,
und wir wenden sie auch heuer wieder an.
Damit kann der seit Jahren bestehende
Preis je Exemplar gehalten
werden.
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Darüber
hinaus greifen wir die Wirtschaftslage auf und
werden uns im Rahmen "Die Globalisierung ins
Gleichgewicht bringen" mit Alternativen und
Ausstiegsszenarien aus den gegenwärtigen
Formen der Finanzmärkte befassen. Einen Anfang
haben wir schon mit der Filmbetrachtung "Let's make
money" gemacht. Wem es heute mit der Politik ernst
ist, dem sind die Alternativen im Finanz- und
Bankwesen - gleich wie bei der Kernenergie -
Gebot der Stunde, denn daraus ergibt sich
überhaupt erst der Spielraum von Politik. Die
Demokratie bedarf einer Neubelebung von
Unten her, das dem Charakter des Donners
im Buch
der Wandlungen
entspricht.
Manchmal
ist der Donner zu blind, was in den Unruhen in
England sichtbar wird. Aber wer schon mal in
Le
sacre du printemps
von Strawinski eingetaucht ist, wird den Bedarf
nach Durchbrüchen aus veralteten, verkrusteten
Regelwerken vielleicht besser verstehen. Wahrlich
muss da nämlich etwas geopfert werden:
Nämlich die Geldgier und die Einstellung sich
auf Kosten anderer ein schöneres Leben machen
zu wollen. Werden wir das ohne Atomkrieg schaffen
?
Weitere
Beiträge folgen.
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