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G E R D ' s

E L E V E N T Y

L E I C H T G R Ü N

Unser Li'Tanz vom Bais

zum Garten am Heiligen Berge

Was bisher geschah:

Die Bergfeen und die Philianer haben zur gleichen Zeit unabhängig voneinander ein Himmelsphänomen wahrgenommen und sich darüber über dem Gebirge im Lichtspiel und Tanz ausgetauscht.
Dies haben die
Kröten im Dschungel wahrgenommen und bekunden bei einem ihrer Treffen mit den Philianern Interesse über dieses Phänomen.
Die Philianer spielen die Bedeutung des kommenden Phänomens (das visuell vorerst nur für die Bergfeen sichtbar ist) über einem Bais den Kröten vor.

Demnach wird ein Komet über einer bestimmten Landschaft auf einem anderen Kontinent den erdnächsten Punkt erreichen.
Dies ermöglicht den Philianern einen speziellen „Tanz der Welten“, woraus sich ein für die Kröten interessanter Sternenstaub gewinnen lässt.
Die Kröten fragen daher, wann denn dieses Ereignis eintreten wird.

 

Unsere wunderbaren Li'Tänze mit den Spiegellichtern, deren Spiele unsere Tänze wiedergeben - denn den Astrator haben sie aus den Augen der Fünf Erden nur bei Nacht gesehen -, müssen von den Lichtpflegern, von deren Klarheit wir lernen, bemerkt worden sein; denn nun nehmen wir uns einander erlebend, ballarend und ihnen zufühlend ein noch verborgenes Interesse an unseren Li'Tänzen wahr, welche wohl von den Singenden Wolken, von deren wandelbaren Körperlichkeit wir lernen, nach unten reflektiert worden sind. Auch sind uns stets einige Tanzende im Weltenrund Tuch und Kleid, wodurch unsere Tänze weithin sichtbar sind.

Als wir uns nun uns einander erlebend, tanzend und gefallend zu einem der Bais im grünen Land der Lichtpfleger aus dem Sternenwald einfinden, nehmen wir ein Inter-Esse der Lichtpfleger gleich dem Hervorkommen einer zum Leben gerufenen Pflanze wahr. Da warten wir in Ruhe ihr Kommen ab und sind neugierig auf die Art und Weise, wie ihr Inter-Esse das Dschungel-Dunkel, welches auch jede Einzelne der Lichtpfleger umgibt, durchbricht. Wie wird die Pflanze ihrer Neugier unsere Welten im Li'Tanze (leuchtende Ausstrahlung) erblicken ?

 

Wie es die Mitbetenden um unseren Freund Isabello Abu Markus erwarten würden, beginnen die Lichtpfleger mit ihrem neutralen Lauten-Tanz, so wie sie uns bislang schon immer ihren Wunsch ihr Wissen zu mehren bekundet haben. Ihr Lauten-Tanz, welche uns die Mater Erde in jener Domäne, wo das Oben das Unten berührt, zuträgt, erzählt uns vom Ziehen ihrer Herzen hin zur Neuigkeit aus unseren jüngsten Tänzen in den Weltenerzählungen.

 

Wir antworten mit unseren Tänzen, so wie wir bislang schon seit unserer Ankunft in den Fünf Erden den Lichtpflegern aus unseren Reisen erzählen.
In unserer Familie der Hi'Tänzeley beginnen wir nun mit unserem
getragenen Lauten-Tanz, worin wir uns einander spielend unseren Gesang in die Winde der Mater Erde weben.
Einige aus unserer Familie der Li'Tänzeley verteilen sich über das Bais und beginnen nun in den Lüften zu tanzen. Darin gewinnen sie mit ihrem Körper und mit unserem erhebenden, umhüllenden Tragen ihre Kleider, Tücher und Bänder mitzutanzen, sodass ihr Licht flackert. Einige andere tanzen langsam und gewinnen ihre Kleider als Fläche (gleich einem großen Ei) zum Tanz ihrer Welten im Strahlen.
Dann verteilen auch wir uns in unserer Familie der Himmelstanzenden über dem Bais und tragen uns einander unseren Lauten-Tanz zu. Uns einander spielend künden wir den Lichtpflegern von den fernen Lichtern der Nacht (Sternenhimmel) und dass sie einander erzählen.

Zum getragenen Lauten-Tanz weben wir unser Flötenspiel mit einigen Klängen der Tabla in die sanften Winde, welche über dem Bais ziehen und dabei einige Gerüche aus nächtlichen Blumen in den hohen Bäumen mitbringen. Nun locken wir in unserer Familie der Li'Wolkeley die Tanzende im Weltenrund zu ihrer Sammlung, um uns Tuch und Kleid zu werden und um unsere Welten darin li'tanzen zu lassen. Einige von uns sammeln die Tanzende zu einem gemeinsamen dichten Kleid und li'tanzen dieser kugelähnlichen kleinen Wolke jene Lichter aus unseren Welten, welche uns uns einander erlebend Entsprechungen des Vertreters über Djagoleis sind.

Andere von uns verteilen sich hinter der kleinen Wolke und gewinnen im Tragen und Leuchten die Tanzende als Nebelstreifen, welche die Kugelwolke berührt und über das Bais hinaus nach hinten reicht. Da tauchen wir mit unseren Tüchern leicht in die flache Tanzende im Weltenrund ein und li'tanzen unsere Welten hinein. In unserer Familie der Hi'Tänzeley tanzen nun einige aus dem zurufenden Lauten-Tanz zu manchen Gewässern in der Nähe, worin die Tanzende ruht. Aus dem Lauten-Tanz wandeln wir nun unser Tragen erhebend der Ruhenden zu und umhüllen sie uns einander spielend und gefallend zu hinauf gleitenden Teichen über ihre Schwester, welche sich der Li'Tänze in unserer Familie der Li'Wolkeley erfreut. Dort wecken wir sie in unserem einwirkenden Tragen leicht auf, und verwandeln sie darin zur Tanzenden aus den Wolken. Als sie nun mit den aufkommenden leichten Winden zu tanzen beginnt gesellen wir li'tragend unsere Welten bernsteinfarben hinzu, sodass daraus ein gemeinsamen Li'Tanz erwächst. Darin grüßen wir ihre Schwester, und sie folgt dem Ruf des Untens bis sie in der Wiese des Bais eintaucht.

Jedoch nähert sie sich nicht allzu schnell dem Unten, denn in ihrem Tanz hat sie sich so fein gesammelt, dass sie die Wiese unten erst nach einiger Zeit und nur mit kleinen Tropfen berührt. So spielen wir einander das Zusammentreffen der Kündenden aus der Sternenwelt mit der Tanzenden aus der weißen Stadt im Sternenhimmel.

 

Sogleich tanzen wir einander über den Bais hinweg zu einem unserer nächstgelegenen Heiligen Berge, um unseren dortigen Garten mit diesem Spiele zu grüßen. Darin lauten-tanzen wir (im Gesang, mit Trommeln und mit Holzstückchen an den Füßen und oberhalb der Hände) den Ruf Djarabels und die Antwort Djagoleis, welche wir in unseren Tänzen in den Weltenerzählungen erfahren haben. Die Lichtpfleger unter uns blitzen einander die Richtung der Linie unseres Li'Tanzes zu, und so treffen wir auf einige andere Lichtpfleger bei unserem Garten auf jenem großen Baume auf einer markanten Erhebung, welcher uns uns einander erlebend und ballarend ein Heiliger Berg Bato ist.

Dort angekommen überlassen wir die Tanzende im Weltenrund ihrem Ziehen mit den zärtlichen Tänzen der Mater Erde, und jene Schwester, die von unten dem Baum entlang zu unserem Garten aufsteigt, sucht zuerst die Düfte der Blumen und dann mit ihnen unsere Welten auf und streicht sanft über die Haut der Einzelnen und lässt sich in ihren Haaren nieder. Sie gibt uns uns einander erlebend zu verstehen, dass sie unser Tuch und Kleid sein möchte. So bewahren wir ihr die Düfte aus unserem Garten und li'tanzen unsere Welten in sie hinein. In unserer Familie der Li'Tänzeley tanzen sich nun einige in unsere Familie der Li'Wolkeley hinein und „ziehen sich dabei um“. Ihre Tücher schweben in unserem Tragen den Garten am Heiligen Berge umrundend, welche von einige in unserer Familie der Hi'Tänzeley beleuchtet werden.

 

Als sich unser Li'Tanz in und über unseren Garten, sowie in die Baumkronen ein wenig darunter eintauchend, langsamer geworden und sich vom Spiele des kommenden Astrators mit seiner Kündenden zur Freude über unser Wohlsein und Behagen gewandelt hat, tragen uns die Winde wieder einen neutralen Lauten-Tanz der Lichtpfleger zu. Darin sprechen sie zu uns, dass sie unser Spiel als Antwort auf ihr Interesse verstanden haben, und künden uns ein Ziehen ihrer Herzen zur Geschichte, welche die zentralen Lichter ferner Welten und die Welten um Umkreis unserer Mater Erde bei der Ankunft des Astrators erzählen werden.

Dieses Ziehen zu jenem Wissen hin ist uns nahe und freundlich, denn sie ist Teil der Weltenerzählungen, worin wir bei unserem jüngsten Fest geli'tanzt haben. Doch in unseren Familien der Nacht sind uns nicht alle Teile jener Erzählungen verständlich. Jenes Ziehen der Lichtpfleger lässt sich am besten in unserer Familie der Bergeley aufgreifen, weil sie aus den Gesprächen der Mater Erden in ihrem Tanz „gedankliche Himmelsbrücken“ zu den äußeren Geschichten am Sternenhimmel herzustellen vermögen. Wir in unserer Familie der Bergeley fühlen in den Erzählungen das Verhältnis der Welten zu unserer Mater Erde im Solidischen zu, während wir in unserer Familie der Hi'Tänzeley den luzidischen Kunden zufühlen und darauf unsere „gedanklichen Himmelsbrücken“ aufbauen.

Weil jetzt aber jene aus unserer Familie der Bergeley ruhen, geben wir in unserem getragenen Lauten-Tanz zu verstehen, dass wir uns in der nächsten Nacht wieder hier am Heiligen Berge treffen mögen und dann das Ziehen der Lichtpfleger zur Geschichte hin aufgreifen werden. Danach gleiten wir mit den sanften Winden und der langsam aufsteigenden Tanzenden im Weltenrund über den Bäumen zur aufgehenden Lampe der Nacht hin und sehen auf die von ihr beschienenen Bäume und Nebenbänke. Dann gelangen wir ins Spielen mit der Tanzenden, welche uns mit den Winden umkreist, uns dann und wann Tuch und Kleid wird, oder einfach nur mit uns zu den erzählenden Tänzen der Mater Erde aufsteigen will ...

Hier geht es weiter in der Geschichte.

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