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G E R D ' s

E L E V E N T Y

M I T T E L G R Ü N

Die Darstellung des kommenden Tanzes

Nun kommen jene Philianer, welche das Lichtspiel der Bergfeen in den Seen der Karstlandschaft ihres Gebirges bemerkt haben, im Tanze mit anderen ihresgleichen (aus jenem Kontintent, wo die Landschaft "Djarabel" liegt) zusammen. Dabei erfahren sie von jenem Phänomen, welches die Bergfeen wiedergeben und begeben sich dann gemeinsam zu ihnen, um einander ihr Wissen im Lichtspiele auszutauschen.

 

So zieht es uns in unterschiedlichen Familien auf vielerlei Arten zu mehr Wissen hin, und während die Ruhenden für den kommenden Tag gewinnen, sind wir mit einigen Winden der Mater Erde zu ihren erzählenden Tänzen hinaufgetanzt. Während unseres Li'Tanzes hat sich uns die in den Weiten hingegebene Tanzende im Weltenrund angeschlossen, aber nicht als unser Tuch und Kleid gesammelt, weil sie dem Locken der Mater Erde folgt und sich in unseren Gärten der Lüfte mit ihrer Schwester vereinigen möchte.

Eine Zeit lang haben wir in unseren Familien der Nacht die erzählenden Tänze der Mater Erde belebt, wie es unser Freund Isabello Abu Markus im zehnten Teil der Erzählungen für die Mitbetenden seiner Umgebung beschreibt. Weil wir darin die Bänder zwischen den Gärten der Mater Erde pflegen, lockt uns nun doch die Mater Erde zum schönendem Tanze, weil ihre erzählenden Tänze den Welten-Erzählungen mit den Himmelsbrücken nahe sind. Schließlich haben wir über der Strömung unseres Gartens in den Lüften geli'tanzt und dabei hat sich die Tanzende aus der weißen Stadt im Sternenhimmel eingefunden, und ihr Lichtstaub hat im Tanze mit den Winden zuerst uns eingehüllt und sich dann jener Strömung angeschmiegt, um selbst darin mit den Düften, Lichtern und mit der hingegebenen Tanzenden im Weltenrund zu tanzen.

 

(Nun teilt sich die Gruppen-Gemeinschaft wieder in die anfänglichen Gruppen auf, welche jeweils an einem Heiligen Berge gewesen sind. Die einen sind der Tanzenden aus der weißen Stadt gefolgt und haben sich in die Strömungen des Gartens der Lüfte eingefunden und dabei die Ruhenden ihrer Gruppe(n) über der Strömung mitgetragen, während die anderen dem Lichtstaub nicht gefolgt und mit den Ruhenden ihrer Gruppe(n) am Orte über der Strömung verblieben sind.)

... So sind wir ihr dann gefolgt und wollten uns mit ihr in die Strömungen des Gartens der Lüfte einfinden, um dort ebenfalls nach der Mitte der Nacht zu li'tanzen.

Nach einiger Zeit ihres ausgelassenen Festes im Garten sucht sie oft die absteigenden Winde auf und verteilt sich darin. Mit den Winden gelangt sie zu den Gärten auf Erden und rührt sie dort in den Winden, bis sie schließlich auf die Pflanzen, auf das Gras und auf den Boden fällt ... und wir wären - wie die anderen - mit ihr die ganze Nacht im absteigenden Winde zu einem unserer Gärten auf Erden mitgetanzt (und unsere Ruhenden wären dann dort aufgewacht), wären wir nicht einer weiteren Gruppe unserer Gemeinschaft, welche gerade um den Himmelstempel (und) in den Welten-Erzählungen der Mater Erde und ihrer Schwestern getanzt haben, begegnet.

 

Denn jeder der Mater Erden ladet uns ein, in ihrem Weltenrund als Himmels-Leibliche zu tanzen, wenn sich ihre Erzählungen in den Himmelsbrücken und um den Himmelstempel einer Pause oder einem Ende zuneigen, und was liegt da näher als ihre erzählenden Tänze in ihren Lüften, welche dann weiter zu den Gärten auf Erden führen ?

Uns einander erlebend und ballarend fühlen wir der begegneten Gruppe zu, was sie uns aus ihren Tänzen in den Welten-Erzählungen zuströmen, und uns einander erlebend, tanzend und gefallend fühlen wir der Gruppe zu, welcher wir über der Welt der Fünf Erden in unserem Tanz begegnet sind, was ihnen die Spiegellichter aus den Augen der Fünf Erden über die Geschichte am Himmelszelt gekündet haben. Währenddessen bilden wir eine gemeinsame Gruppenseele-Wolke, und im langsamen Tanz, den Augen im Spiegellichter-Land nähernd, finden wir uns in die beiden Geschichten (jene der Spiegellichter und jene aus den Welten-Erzählungen) ein, spielen sie (im Inneren) einander, jede ballart zu ihren Lichtern ihrer Erkenntnisse hin, bringt diese mit ihrer Welt und ihrem Garten in Verbindung, tanzt in ihrer inneren Freunde über Erkennen und Verstehen darüber, und gelangt dann zu ihrem (äußeren) Tanze darüber in unserer Gruppenseele-Wolke.

Dies will freilich seine Weile haben, und so sind wir schließlich zur „blauen Stunde“ der alten Nacht vor den Morgenfarben bei jenen Augen der Fünf Erden angekommen, von wo aus jene Gruppen die Gärten der Lüfte aufgesucht haben und worin die Spiegellichter immer noch im Abbild eines Teiles der Geschichte, welche die zentralen Lichter ferner Welten und die Welten um Umkreis unserer Mater Erde gerade erzählen, mit ihrem visuell gesichteten Astrator spielen.

 

In unserer Familie der Tempeley tanzt eine uns einander spielend die von den Spiegellichtern vermittelten Farben des Astrators. In unserer Familie der Li'Tänzeley gelangen wir in den getragenen Lauten-Tanz, worin wir den Ruf Djarabels singen. In unserer Familie der Li'Wolkeley sammeln wir die aus den Augen junge aufsteigende Tanzende im Weltenrund zu einer kleinen Nebelbank und li'tanzen ihr unsere Welten von weiter oben in den Farben Djarabels, ohne sie zu locken uns Tuch und Kleid zu sein, denn die zarten Winde der blauen Stunde rühren an der sanft aufsteigenden Tanzenden.

In unserer Familie der Li'Tänzeley begeben wir uns zur Spielenden des Astrators und bilden dort eine Lichterkette in jenen Farben unserer Welten, wobei jede Einzelne ihren Tanz mit ihrem Tüchern und Bändern vollführt, diese beleuchtet und ihre Welt flackernd erscheinen lässt. Gemeinsam mit der Spielenden li'tanzen wir über jene Augen, in welchen uns die Spiegellichter sehen.

Nun verwandelt sich ihr Bild, und sie bilden im Auge einen großen weißen Ball mit bunt glitzerndem Schweif. Uns einander erlebend, tanzend und spielend kündet uns dies der Spiegellichter Verstehen, dass sie ihre Beobachtung mit unserer zusammenführen - und wir verstehen nun, dass sie und wir denselben Teil der Weltenerzählungen zu gleichen Zeit wahrgenommen haben. Sie haben Djagoleis in jener Geschichte, welche die zentralen Lichter ferner Welten und die Welten um Umkreis unserer Mater Erde gerade erzählen, gesehen; und wir haben ihn in den Himmelsbrücken im Konzert der Weltenerzählungen gehört.

 

In unserer Freude darüber gewinnen wir in unserer Familie der Himmelstanzenden durch unser Tragen kleine Teile aus der ruhenden Tanzenden im Weltenrund aus den Augen worüber wir li'tanzen. Wir heben sie in ihrem Traume durch unsere Gruppe der Drajabel Spielenden, die sich nun zum Ufer eines Auges (kleinen Karstsees) herabsenken, weiter hinauf zu den Spielenden des Djagoleis mit seiner Kündenden aus der Sternenwelt.

Die Tänze der Mater über dem Spiegellichter-Land rühren uns die Ruhende nicht zu wecken, sondern sie in ihrem Traume, worin wir mit ihr in unseren Lichtern tanzen, zu belassen. So bilden wir in unseren Familien der Nacht eine Levitations-Wolke, worin die Träumende gleich der wachen Tanzenden, die dem Ruf nach Unten folgt, nur viel langsamer, zum Ufer jenes Auges, wo wir die kleine Welt der Djarabel spielen, herunter „regnet“. (Gleich einem beleuchteten Regen in Zeitlupe, welcher aus dem gespielten Astrator Djagoleis zur gespielten kleinen Welt Djarabel herabfällt.)

Denn es ist uns gegeben uns einander erlebend und tanzend im einwirkenden und webenden Tragen in den Tänzen der Mater Erde eine Sphäre der Ruhe zu bilden. Den Mitbetenden ist diese Levitations-Wolke uns gemeinsam einander erlebend ein im Tanze geschaffener und stets erhalteter Raum „prickelnder Ruhe“, in welchem die Zeit stille zu stehen scheint und ein Augenblick zum Hauch der Ewigkeit ausgedehnt wird. Darin wohnt nichts, das einem zwingt, sondern ein schwebendes Gleichgewicht, worin Lüfte, Dämpfe und Lichter stille empfänglich für den bewegenden Willen sind. Die „Wolke der Levitation“ ist uns daher ein Raum der Geburt harmonischer Strömungen, Tänze, Lieder und Lichtspiele mit der Tanzenden im Weltenrund.

 

Nach einer gewissen Zeit unserer Li'Tänze im Spiele, welche den anderen Völkern der Fünf Erden wohl nicht verborgen geblieben ist, lösen wir unser Tragen der (träumenden) Tanzenden im kleinen Weltenrund der Mater Erde und legen sie wieder in ihrer Ruhestatt der Augen, worin die Spiegellichter zwischen ihren Spielen des Astrators und ihrer Beobachtung am Himmelszelt hin- und herpendeln. Dann li'tanzen wir in unseren Familien der Nacht um ein paar der Augen und begeben uns weiter hinauf, wo wir den Farben des sich ankündenden neuen Tages nahe sind.

Hier geht es weiter in der Geschichte.

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