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G E R D ' s

E L E V E N T Y

S O M M E R'Z E H N

Unsere Tänze zur Kanzelhöhe

Unser Freund Isabello erzählt seiner solidischen Umgebung, dass uns die Gemeinschaft einiger Lichter am Nachthimmel zunächst an unsere Gemeinschaft, welche wir im Nahsein des uns einander Tragens in der Nacht in unserer ersten Familie feiern, erinnert hat. Dass sich dies auch auf die Gemeinschaft der Völker aus den Fünf Erden beziehen kann, haben wir dann doch durch die Spiegellichter erfahren.

In einigen Gruppen über verschiedene Landschaften haben wir uns einander erlebend am Ende des Tages, worin sich sein Licht hinter den Horizont (und des Weltenozeans) begibt, in der Ferne ein Lichtspiel wahrgenommen. Dort haben sich Soliditätstanzende, welche wohl mit den Spiegellichtern tanzen, eingefunden, denn der Tanz des zu Ende gehenden Tageslichtes auf den Singenden Wolken vermag kein derartiges Spiel hervor zu rufen. Sogleich tanzen wir als Strömung und Himmelsleibliche mit der Mater Erde zu diesem steil abfallenden und oben flachen Berg, gleich einer Kanzel über der umliegenden Landschaft.

Dort fließt die Tanzende im Weltenrund zunächst in ihrer Ruheform. Dann folgt sie dem Ruf nach Unten und wird dabei im Lichte des Tages geweckt, sodass sie nun gleich der Tanzenden aus den Wolken wird. Die Spiegellichter spielen nun in der Tanzenden, und als die Singenden Wolken herbei gekommen sind, haben sie sich in die mit den Körpern der Soliditätstanzenden gebildeten Sphären begeben und dort mit ihren Lichtern getanzt.

 

Während unserer Tänzen zu dieser Kanzelhöhe mit der fallenden und darin geweckten Tanzenden (Wasserfall), sind ihre Schwestern über den Sternenwald aufgestiegen. Sie locken uns, gemeinsam mit leichten Winden, zum Li’Tanze, denn sie wollen es ihrer Schwester als Tuch und Kleid der Spiegellichter mit uns gleichtun. So li’tanzen wir in unseren Familien der Nacht und des Tages gleichermaßen, und die Aufsteigende aus dem Dunst des Sternenwaldes wird uns Tuch uns Kleid in unseren Familien der Li’Wolkeley und Händeley gleichzeitig.

Aus jener Landschaft, worin die Mater Erde von uns erzählt, li’tanzen wir in allen unseren Familien in leiblicher Weise mit unseren textilen Tüchern und Kleidern und treffen dann auf unsere Gruppen aus den anderen Landschaften.

In unseren Gruppen über dem Nebelwald haben wir uns mit den Wichteley getroffen und wollen nun mit ihnen und mit anderen Familien der Waldvölker unseren Waldtanz beginnen, doch da strömen uns einander erlebend und erkundend Zurufe von Trägeley und Aufgestiegenen aus unserer Familie der Bergeley zu. Dazu locken uns bereits Winde zum Tanze mit der Mater Erde als Strömung und Himmelsleibliche zu einer bestimmten Richtung hin. So tanzen wir uns gemeinsam einander zu dem Fest auf der Kanzelhöhe, denn nun haben wir verstanden, dass uns die Gemeinschaft der Sterne am Nachthimmel zur Gemeinschaft der Völker unserer Fünf Erden einladet.

 

In unseren Gruppen über dem Spiegellichter-Land haben wir von dem Fest von den Spiegellichtern selbst erfahren. Uns gemeinsam einander zu-erlebend und zu-tanzend haben sie uns in den Augen der Fünf Erden einen bunten Sternenhimmel dargestellt und darin die Gemeinschaft von ganz bestimmten Sternen zueinander gezeigt. Wir haben hinauf geschaut und diese Gemeinschaft zwar gefunden, aber die gespielten Sterne der Spiegellichter sind ungleich färbiger und bunter, und ihr „Li’Tanz“ hat aber nichts mit ihrem Erleben unserer Gruppen zu tun, weil sie diese Farben nur auf die Sterne beziehen und sich keine von uns in ihrem Bild gefunden hat (und falls doch, dann nur durch leuchtende Ziehende ihres natürlichen Treibens dargestellt).

In unserem Tanz zum gemeinsamen Fest hin, ist uns einerseits die Tanzende aus den Augen teils Tuch und Kleid geworden, und andererseits ist sie als „gehobener Teich“ in unserem Tragen eine kleine Reise-Sphäre für ein paar mitgetragene Spiegellichter geworden.

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