Literaturkreis
teilt sich jetzt doch.
Weil
ein Hauskreis auch Besucher haben kann, wurde beim
Vereinstreffen im Winter nun doch die Teilung des
Literaturkreises in den "Wiener Hauskreis" und dem
"Hauskreis Region Oberpullendorf" beschlossen. Die
Themen des vormaligen Literaturkreises sind nun
Vereinsthemen,
bei welchen sich nun jeder Hauskreis beteiligen
kann. Das nächste Vereinstreffen ist am
Wochende nach Ostern geplant. Dort ist die
Entwicklung eines neuen Produktes, dessen Text von
Johannes kommt, sowie die Fortsetzung der
Geschichtenentwicklung unserer
Völker der "Cinque
Terre"
geplant.
Der
Wiener Hauskreis hat mit Gerd, Margit und Johannes
seine Treffen fortgesetzt. Der wöchentliche
Donnerstag wurde wegen häufiger
Veranstaltungen des Studentenheimes - in welchem
Johannes wohnt - an diesem Tag, auf den Dienstag
verschoben. Zur Zeit arbeitet nur der Wiener
Hauskreis an den Vereinsthemen mit. Der Hauskreis
für die Region Oberpullendorf mit Thomas und
Evamaria wird jedoch per E-Mail eingeladen bei den
Themen (z.B. jene, worüber in dieser
Zeitungsausgabe berichtet wird)
mitzuwirken.
Statutenänderung
erfolgreich.
Mit
der bescheidmäßigen Einladung zur
Fortsetzung unserer Vereinstätigkeit am 20.02.
wurde die Statutenänderung,
welche durch das neue Vereinsgesetz erforderlich
war, abgeschlossen.
Anlässlich dieses Bedarfes hat unsere
Vollversammlung auch eine Änderung des
Vereinsnamens in "Eleventy.at" beschlossen.
Allerdings musste die Namensänderung auf
Anforderung der Vereinspolizei, dem durch den
Vorstandsbeschluss Rechnung getragen wurde, wieder
rückgängig gemacht werden, weil aus dem
Vereinsnamen der Zweck des Vereines erkennbar sein
muss. Formal wird also bei der Vollversammlung 2010
diese Rückgängigmachung nachbeschlossen
werden. Alle anderen Anpassungen blieben aber
aufrecht, sodass nur der
Namensänderungsbeschluss betroffen
war.
Vollversammlung
am Eleventy-Day.
Unsere
elfte Vollverammlung am elften Tag des elften
Tierkreiszeichens hat erfolgreich stattgefunden und
dauerte etwa drei Stunden. Danach gingen wir in das
Goldmund
Kulinarium
- heuer ist es sich endlich ausgegangen - essen,
und gelangten dabei in eine Vernissage mit Live
Jazz Musik. Das Lokal war sehr voll, und die
Stimmung war gut, sodass dies eine wunderbare
Abrundung unserer Versammlung war. Den Tisch habe
ich vorher bei Eugen reservieren lassen. Thomas und
Evamaria kamen zur Vollversammlung aus dem
Burgenland angereist und blieben bis Sonntag
früh.
Zone
30 und Rundfunksteuer - kein Thema für
Populisten.
Populisten
verdienen ihr Totschweigen, doch die korrupte
Medienlandschaft verfügt nicht über
Größe und Disziplin der
Unterhaltungsversuchung zu widerstehen. Allerdings
ist Österrreich doch viel zu bequem für
einen Bürgerkrieg. Alle haben zu viel zu
verlieren, wenn es mal ernst wird. Also was soll's
? Das Volk braucht Brot und Spiele, aber Rom war
nie demokratisch. Denn dazu brächte man etwas
anderes und mehr.
Damit
wäre schon Schluss, wenn ich nicht jeden
beruflichen Werktag das Schottentor passieren
müsste. Denn dort und bei manchen anderen
U-Bahn Stationen hängen dicke Werbeplakate von
Wiens Populisten, um dessen Klientel vom roten
Bürgermeister wegzubringen, doch die schwarzen
Geschäftsleute der anderen Partei haben doch
die Gastarbeiter ins Land geholt - vor gut vierzig
Jahren schon ! Bis heute stellen schwarze
Geschäftsleute Hilfskräfte mit schlechten
Deutschkenntnissen ein, weil die einfach billiger
sind. Was kann der Häupl dagegen tun ? Da wird
die falsche Partei diskreditiert.
Auch
das könnte mir relativ wurscht sein, wenn es
nicht gegen meine Glaubensnachbarn gänge. Gut,
jeder der sich ein bisschen auf dieser Webseite
hier umschaut, weiß sowieso, dass ich
Grünwähler und dazu noch islamophil bin -
aber ich sage: Wehret den Anfängen ! Denn
nächstes mal geht es nicht nur um Lehrer und
um eine geglaubte "Islamisierung" (oh, diese
Unwissenheit !), sondern um EDV-Techniker und
protestantische Vespafahrer, und schließlich
gegen jeden sichtbaren
Individualismus.
Jede
Kleidung
könnte anstößig werden, nicht
bloß Kopftücher. Krieg jeder gegen jeden
? Aber nein, Österreich.
Und
da frage ich mich, was Lehrer mit der Steuer an den
hiesigen Regierungsfunk, oder was Muslime mit den
Zone 30 Gebieten in Wien zu tun haben sollen.
Völlig richtig. Nämlich gar nichts !
Denn was die Populisten vor und nach Haider immer
schon getan haben und tun werden, ist nämlich
das Betreiben der eigenen Machtinteressen. Bei der
letzten EU-Wahl hat HPM ein Sechsten der Stimmen
erhalten. Was hat HPM danach getan ? Ist jemanden
HPM überhaupt noch bekannt ? Den Populisten
sind die Interessen der "einfachen Leute"
schnurzegal, sie werden nur für ihre eigenen
Machenschaften missbraucht. Italien lässt
grüßen. Die doch so gut wie jedermann
lästigen Zone 30 Gebiete oder die
Rundfunksteuer sind keinem Populisten jemals in den
Sinn gekommen. Dabei stören die mich am
meisten, und nicht nur mir, wie ich einst schon bei
Franz Fahrkünsten mit dem Motorrad mitbekommen
habe.
Haben
die Befürworter von Zone 30 Gebieten und jene
der Rundfunksteuer jeweils eine zu starke Lobby,
als dass ein Populist diese Themen aufgreift.
Ätsch, die Popus trauen sich gar nicht - sind
doch nur Maulhelden ... Ach ja, und Kärnten ?
Dieses Land ehrt wenigstens seine Toten
!
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