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Gemeinsame Lieder mit den Hydronen (Singende Wolken)

Aus dem Zusammenwirken mit den Hydronen lernen die Philianer den Gesang und die Bedeutung des Liedes kennen.
Was ihnen
der Tanz (der Einzelnen) ist, ist den Hydronen das Lied (des Einzelnen). In ihrer Familie der Wäldeley (Waldhüter) haben die Philianer Benennungen und Stimmen entwickelt, aber durch die Lieder der Hydronen bekommen sie Impulse für die Betonung, und so entdecken sie in den Welten-Erzählungen Gesänge und in den Traumzeiten Lieder. Daraus erwachsen Impulse in ihrer Entwicklung der Schauspielsprache und in den Festspielen mit den Philianey.

 

Diese Entwicklung setzt erst mit der Entdeckung des Tanzes der Luziden, bzw. kurz vor der Entstehung der Familie der Dämmerung, ein, weil die Hydronen nur mit den Kröten „vibrierend“, und mit den anderen Völkern in bildlicher Sprache (Formen und Lichtbrechungen bilden sie mit ihren Leibern) kommunizieren. So ahnen zuerst die Philianer Lieder hinter dem Rauschen, Gluggern und anderen dem Wasser eigenen Geräuschen (dessen Bedeutung sie freilich nicht verstehen) und gehen diesbezüglich auf die Hydronen zu.

Denn für die Familie der Li'Wolkeley (Wolkenerleuchter) sind da die Oberflächen-Tänze auf den Leibern der Hydronen, wenn sie summen oder ihre Lieder vibrieren, interessant, weil sie jene Vibrationen der Hydronen als Licht wahrnehmen.

Durch gemeinsame Reisen mit den Hydronen, durch Reflexionen und durch ihre Tänze in den Welten-Erzählungen (u.a. mit den Namensvölkern um den Himmelstempel) erkennen schließlich die Philianer, dass die Geräusche eigentlich Lieder sind und für die Hydronen eine zentrale Bedeutung haben. Es die Bedeutung der Lieder im Leben eines Hydronen, welche die Philianer inspiriert. Zuerst war für sie die (wandelbare) Leiblichkeit der Hydronen interessant, zumal sie ja mit den Philianern auf diese Weise kommunizieren, und erst später ihr Gesang.

 

Mit der Darstellung eines Liedes aus dem Volk der Hydronen mit den Lichtern, welche in Tüchern, Kleidern oder in Nebel und Wolken hinein gestrahlt werden, eröffnet sich eine neue Kommunikation mit den Hydronen, welche auch von den Bergfeen aufgegriffen wird. So wird dasselbe Lied im Lichte auf unterschiedliche Weise wiedergegeben, was wiederum für die Kröten von Interesse ist - kennen sie doch die Vibrationen der Hydronen doch viel länger als die Bergfeen und Philianer.

Mit der Erkenntnis, dass der Große Weltenozean li'weiß ist, ist für die Philianer die Brücke zwischen Lied/Gesang und den Welten-Erzählungen erwachsen. Mit der Zeit verstehen sie auch die Seins-Schwingungen von „kleinen Welten“ als Lied und Zeichnung in ihrer Melodie. Sie entdecken dann weiter den Zusammenhang von Sein-Schwingung eines Volkes und dem Tanz der Luziden. Mit diesem Wissen im Hintergrund erzählen sie die Hydronen in Lichtform von den Gesängen der Welten. Dies erfolgt als Antwort auf ein „erzählendes Lied“ eines Hydronen über das Leben in einer bestimmten Landschaft („kleinen Welt“). Um welche „kleine Welt“ es sich handelt wird in der Familie der Li'Wolkeley festgestellt, und nach der Wiedergabe des Liedes des Hydronen folgt die antwortende Erzählung der Philianer in ihren verschiedenen Familien, weshalb nach und nach die Antwort nicht nur in Lichtform, sondern auch im Tanz und in ihrem Stimmen-Gesang wiedergegeben wird.

Während der Reise der Vertreter aller Völker der Cinque Terre zu den Still'nachts-Inseln hat sich der Impuls zu einem gemeinsamen Liedgut der Philianer und Hydronen, welche die Philianey in ihren Festspielen am Heiligen Berge aufgreifen, entwickelt. Mit der Öffnung der Cinque Terre Höhlen, worin spezielle Bäume von den Welten-Erzählungen künden, ist dem gemeinsamen Liedgut der Weg bereitet worden.


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