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D I E S . L A N D . I S T . G R Ü N

Der Philianer Begegnung mit den Lichtpflegern im Sternenwald

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Mitten in der Freude der weißen Ziehenden ihres natürlichen Treibens sind wir gemeinsam einander in die Welt der Fünf Erden eingetanzt. Dabei sind wir den bunten Tänzeley ihres natürlichen Treibens gefolgt, weil wir uns einander erlebend bemerkt haben, dass ihr Treiben nicht nur unserem zufühlenden Zurufen zuträglicher ist, sondern gar sehr offen für das Zurufen eines anderen, ganz bestimmten Volkes ist.

Auch die weißen Ziehenden gesellen sich nun zu den bunten Tänzeley, welche recht gerade, für uns einander erlebend eigentlich für einen Tanz unüblich, ein bestimmtes Ziel ansteuern. Die Weißen rufen uns das Hinstreben der Bunten zu einer noch üppigeren Landschaft als jene savannenartige unter uns zu. Unser gemeinsamer Tanz mit den Weißen, welche stets den Bunten ihre Freude über unser Ankommen belebend zurufen, hat nicht lange gedauert, als wir nun, vorerst in der Ferne uns einander erlebend und tanzend eine dschungelartige Landschaft erblicken.

 

Uns einander erlebend, tanzend und erkundend offenbart sich eine Fülle üppigen Lebens, welche wir einerseits schon auch in anderen Welten unseres gemeinsamen Weltenrundes der Mater Erde erfahren haben. Andererseits ist dieser schier endlose Dschungel durchzogen von einem dunklen „Unter Sich Sein“. Diese Atmosphäre der Distanz ist, für uns uns einander erlebend, wie ein Dampf aus dem Unten, welcher bis zu unseren Tänzen heraufreichen möchte, und geht weit über ein Dunkel des Untens derartiger Landschaften hinaus. Dies ist gewollt und kann nicht vom Dschungel selbst, sondern nur von einem darin wohnenden Volk ausgehen.

Daher nähern wir uns dem Dschungel vor uns nicht weiter, verbleiben aber im Tanze, denn nun spielen wir uns einander unsere Erinnerungen, welche für uns uns einander erlebend und gefallend von der dunklen Atmosphäre der Distanz ausgehen. So lassen wir jene Dämpfe von unten an uns herankommen und verwandeln sie sogleich in unseren Tänzen, denn wir lassen uns nicht nach unten ziehen, sondern suchen einander im Tanze dieses Dunkel zu verstehen: Jene, die die Distanz suchen, wohnen in ihrer festen Burg und natürlichen Wehr, aber ohne Waffen, denn diese brauchen sie nicht. Sie gleichen Mitbetenden, welche, so wie wir ja eigentlich auch, von anderen Soliden abgeschiedene Orte aufsuchen, um ihr Treiben besser im Tanze in und mit dem Einen - so Er sie zum Tanze mit Ihm und in Seiner Ruhe einladet und so Er will - zu pflegen und sich vom inneren und von davon ausgehendem äußeren Treiben mancher Soliden zu fern zu halten.

Leben hier Solide ? Die hätten wir gar nicht wahrgenommen, und all dies hier auf den Fünf Erden, wobei jener Urwald unter uns eine davon ist, ist wunderbar anders als jene Erden anderer Welten. All dies hier ist natürlicher und friedlicher (erstanden), da uns die Mater Erde hier zulächelt und uns schon sogleich wieder zum schönenden Tanze mit ihr verlocken möchte.

 

Also drückt die Atmosphäre uns einander erlebend und erkundend lediglich das natürliche Zuhause eines speziellen Volkes aus. Sie sind derartig mit der Landschaft verbunden, sodass die Landschaft selbst sie schützen möchte und damit uns mitteilt, dass jenes Volk voraus unter uns zurückgezogen lebt und nach entsprechendem Respekt verlangt. Ein Zutanzen wäre hier wohl fehl am Platze, weil Dschungel und Volk irgendwie einander eins und verbunden sind. So ein mit der Welt verbundenes Volk sind wir noch nicht begegnet. Zwar haben wir dies im Treiben mancher Tiere aus anderen Welten erspürt, aber dies hier geht nicht von Wesen niederen Treibens aus.

In unserer Familie der Händeley haben wir uns einander zugerufen, das aus dem Nebel der Distanz Lichtpünktcken durchschimmern. Mehr aber vermögen wir nicht wahrzunehmen, und wir verbleiben vor dem Dschungel und halten im Tanze inne.

 

Dabei bemerken wir uns einander erlebend und erkundend, dass die weißen Ziehenden und bunten Tanzenden ihres natürlichen Treibens sich füreinander interessieren und ihre Geselligkeit suchen. Zwischen dem Volk mit dem Nebel der Distanz mit durchschimmernden Lichtpünktcken und den Bunten besteht eine Verbindung, und daher warten und erspüren wir einander was sich wohl die Weißen und Bunten einander zurufen und vortanzen werden.

In unserer Familie der Wäldeley verbleiben wir uns einander tanzend im Inneren nahe der Baumkronen. In unserer Familie der Händeley erspüren wir das Treiben der Weißen und Bunten weiter oben im Soliditätsraum, worin uns die Mater Erde einladet mit ihr als Strömung und Körperliche zu tanzen; und in unserer Familie der Bergeley verweilen wir in der Mitte zwischen den beiden anderen.

 

Nun nähern sich die Bunten uns mit den Weißen wieder und umrunden unsere Gruppen, um uns, so wie wir in unserem uns einander Erleben und im Wahrnehmen ihres Treibens erfahren, zu beobachten. Da nehmen wir unseren Tanz wieder auf, angefangen in unserer Familie der Wäldeley. Wir steigen darin auf, mit unseren Flöten spielend im Kreis tanzend. Dabei tanzen wir etwas über den Dschungel hinein uns zu manchen Baumkronen zubewegend und dann wieder zurück. In der Familie der Wäldeley bewegen wir uns hier am weitesten, während wir in der Familie der Händeley langsam auf der Stelle im Kreise tanzen und stille sind, während wir in der Familie der Bergeley uns etwas mit den Wäldeley mitbewegen und in unseren Tanz im Gesang und Lauten die kleinen Winde der Mater Erde gewinnen sich unter das Kronendach zum geheimnisvollen Volke im Dunkel zu begeben und vom Lichte zu erzählen, auf das - so Gott will - sich die Lichter einander treffen mögen.

Die kleinen Tänze der Mater Erde aber treffen jedenfalls auf uns, denn sie will uns ja zum schönenden Tanze mit ihr verführen. Ihre Winde berühren uns auf anregende Weise, sodass wir uns auch einander im Tanze berühren, uns einander im getragenen Lauten-Tanz filigrane Winde (Luftschwingungen) zuwehen lassen und im uns einander Spielen die Lüfte um uns gewinnen mit uns zu tanzen. Dies ruft die Weißen und Bunten gleichermaßen zu unseren Tänzen, und da in einem Dschungel Wolken nicht weit sind, werden wohl auch ein paar Wesen der Singenden Wolken aufmerksam geworden sein. Von der Ferne können sie unsere Gruppen als schwingendes Pendel wahrnehmen: Wir in unserer Familie der Händeley recht still und ruhend im Oben, in unserer Familie der Wäldeley am meisten hin und her bewegend, flötenspielend und tanzend, und in unserer Familie der Bergeley dazwischen die Winde zum Tragen unserer Laute und Lieder gewinnend.

 

Da hat sich der dunkle Nebel des Urwaldes etwas gelichtet, und wir nehmen uns einander erlebend und erkundend nun die Lichtpünktcken besser wahr. Dies wird uns einander erlebend und gefallend wie ein umgekehrter Nachthimmel, worin die Sterne von unten her heraufleuchten. Denn wahrlich befinden sich im nun klar gewordenen Himmel des Untens Lichter und Sterne gründlicher Reflexion und Klarheit. Diese Lichter werden stets gepflegt und sind uns einander erlebend und tanzend gleich funkelnden Edelsteinen im tiefgrünem Himmel, gleich einer umgedrehten Kuppel und gerade dadurch nicht nur behütend, sondern aufnahmebereit, wahrnehmungsbereit.

Jetzt verstehen wir: Dieser „Himmel auf Erden“ soll eindringlichen Blicken verborgen bleiben. Dies ist ein Sternenwald von Lichtpflegern von innen her. Sie tanzen nicht wie wir, sondern pflegen ihre Lichter in Ruhe. Es sind Lichter der Erkenntnis, welche wir uns einander in „Aha-Erlebnissen“ erfahren, doch das Erleben scheint hier nicht das Wesentliche zu sein. Es ist uns wie ein Streben zum Lichte des Erkennens aus dem Wahrgenommenen.

Nun wird uns auch diese Landschaft eine „umgedrehte Welt“, wie eine aufnahmebereite Schale, gleich der nach unten gerichteten Sichel der Lampe der Nacht. Die Lichtpfleger wollen aufnehmen und beobachten, ohne jedoch selbst von anderen erkannt zu werden. Das kennen wir auch von uns in der Familie der Händeley, wenn wir uns auf andere Völker zubewegen, vor allem wenn es sich um Solide anderer Welten als jene der Fünf Erden handelt.

 

Nun berühren wir in unserer Familie der Wäldeley ein paar Zweige in den obersten Baumkronen, nehmen sie ein wenig mit und lassen sie gleich los und tanzen uns einander wieder etwas höher, um uns einander unsere Wahrnehmungen in der Flötenmusik und choreografisch im Raume zu spielen (erinnert an Stakkato mit Ruhepausen). Aus diesem Tanze gleitet eine Wäldeley mit ihrem grünen Kleid und ein Händeley mit seinem pastellgelben, zum Weiß hingehenden, Kleid hervor. Beide lassen das einfallende Sonnenlicht durch ihre Kleider hindurchscheinen, und eine Gärtneley lässt ihre Kleider durch ihr erhebendes Tragen seitlich ihrer Körper flattern, um dem Licht eine entsprechende Fläche zu geben. Außerdem wurden die beiden Kleider am einem Ende jeweils zueinander gezogen. Ein paar weiße Ziehende ihres natürlichen Treibens umrunden diesen kleinen Tanz.

Von unten her (im rechten Winkel zum einfallenden Sonnenlicht) nimmt sich das wie zwei einander an ihren Spitzen begegende Lichtflecken aus, umrundet von den weißen Ziehenden. Das Grün steht in diesem Spiele für die Lichtpfleger und das Pastellgelb für uns.

Ein paar von uns fassen nun einige Äste aus den Baumkronen und tanzen, sie jeweils in einer Hand haltend hin und her. Dazu gesellen sich ein paar Gärtneley über die Baumkronen und lassen tanzend auffällig hörbar ihre dezentfärbigen Kleider, sowie ihre langen Haare, Tücher und Bänder im Winde flattern.

 

Da bemerken wir uns einander erlebend und tanzend ein leichtes Aufsteigen vom unteren Dunkel zu den Baumkronen her, nahe bei uns. Nun kommen einige Vertreter des verborgenen Volkes aus dem Sternenwald, und wir nehmen so gut wie kein Treiben, sondern nur ihr Interesse an Wahrnehmung, wahr. Als wir sie sehen, erinnern sie uns uns einander erlebend an Kröten, welche beinahe so groß wie die uns bislang bekannten Soliden sind. Sie rufen uns durch eine Art Lauten-Tanz, wiederum ähnlich wie bei den uns bisher bekannten Soliden, etwas zu.

 

Wir in unserer Familie der Wäldeley rufen nun den Kröten uns einander erlebend, tanzend und gefallend in unserem getragenen Lauten-Tanz ein „Jede Welt ist ein Körper und jeder Körper ist eine Welt“ zu. Dies deswegen, weil wir in ihrem Sprechen uns einander erlebend und erkundend Vielerlei bemerkt haben:

Offensichtlich sind diese „Kröten“ physiologisch Solide, aber ihr Treiben ist zu Gunsten ihrer Wahrnehmung und dem darauf folgendem Erkennen sozusagen zurückgestellt. Wenn sie etwas wahrnehmen, wird ihr Treiben gar nicht angeregt, sondern sie wechseln in Lichter ihrer Reflexion, um das Wesentliche des Wahrgenommen zu erfassen. In unserem uns einander Erleben, Erkunden und Gefallen „ziehen“ die Lichtpfleger aus dem Wahrgenommenen „erkennend“ das Prinzipielle, das ihm zu Grunde liegt zu sich und bringen es im Innen als Licht zum Leuchten. (Dies stellt sich uns so dar, und nichts und niemanden wird etwas weggenommen, es wird nur erkannt.)

Nur vom Erkannten her lässt sich uns einander erlebend und den Anderen zufühlend ihr Treiben ansprechen. Daher haben wir ihnen etwas, was sie als einen Leitsatz verstehen könnten, durch die Winde (Luftschwingungen) zutanzen lassen, denn ihrem Treiben kann nicht zugerufen werden. Es ist uns kein uns gemeinsam Einander von innen her möglich. Darin gleichen sie den uns bekannten Soliden, aber der Grund ist ein anderer: Ihr Treiben selbst ist zu geringfügig und wird, wenn überhaupt, nur vom Lichte des klar Erkannten angesprochen. Vielleicht, damit das Betrachtete oder Gehörte nicht vom vorschnellen Erleben verfälscht oder zu trüb wahrgenommen wird.

 

Die krötenhaften Lichtpfleger aus dem Sternenwald zeigen nun mit Teilen ihres Körpers auf Bäume und ganz bestimmte Dinge ihrer Umgebung und rufen uns dann in ihrem Lauten-Tanz etwas für sie dazu Entsprechendes zu. Da sind wir uns einander erlebend darauf gekommen, dass uns ja doch ein uns gemeinsam einander (Zu-)Tanzen (von Lauten) möglich ist, worin der weitere Weg in das Innere den Lichtpflegern und uns frei bleibt.

So nehmen wir uns einander erlebend und den Kröten zufühlend ihre Laute wahr, erleben einander diese und gelangen sogleich in ein uns einander Tanzen und Spielen. Da in unseren Lauten-Tanz auch das uns einander Erleben, sowie in jenen der Kröten ihre Haltung zum Ausgesprochenen, miteinfließt, hat es eine Zeit lang gedauert, bis wir jenen Lauten-Tanz über Betrachtetes und Wahrgenommes, das über das Erleben hinaus geht, entwickelt haben. Denn wir gelangen (wie zuvor beschrieben) über unser uns einander Erleben, Tanzen und Gefallen zur Erkenntnis.

Ein recht spezieller Lauten-Tanz jenseits des uns einander Erlebens haben wir bislang nie angewendet, weil wir in unserem vielseitigen uns Einander leben, worin uns Erleben, Tanzen, Tragen, Berühren, Schönen, Spielen, Erkunden und so mancherlei mehr gegeben ist. Jene Kröten sind aber für uns interessant, weil ihr Treiben nicht gleich jenes der gewöhnlichen Soliden ist, sondern sich vom innerem Lichte her zurufen lässt. Für sie ist jenes, was uns ihr inneres Licht ist, wichtiger als ihr Treiben. Manchmal jedoch reflektieren sie auch ihr eigenes Treiben, ihr Einander aber erfolgt in einer Weise, welche von uns nicht nachvollzogen werden kann.

Nachdem wir uns gemeinsam einander in unseren zunächst neutralen Lauten-Tänzen begegnet sind, sind uns nun in unserem uns gemeinsam einander Zutanzen Variationen gegeben: bei den Kröten (und auch bei uns) die Haltung, und bei uns das uns einander Erleben und Gefallen. Zu den Lauten-Tänzen gesellt sich unser Spiel mit der Flöte und jenes mit unserem Tragen verschiedenster Art. Zu jenen der Lichtpfleger gesellt sich der Tanz der Bunten ihres natürlichen Treibens und ihrer inneren Schau auf sie ...

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