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(nachbearbeite Auszüge aus dem vierten Teil der Tänze der Philianer)

Wenn im Erleben der Mitbetenden (und anderer Sensiblen) unser Tanz mit der Mater Erde als Strömung und Körperliche zu einem Fest, zu einer „weißen Stadt“, wird,
dann tanzen wir uns gemeinsam einander
schönend mit der Welt.

Nur darin vermögen wir den Großen Weltenrund zu berühren und Anschluss zu dessen Einladung darin zu tanzen zu erlangen. Unser Tanz ist da wie jener der Soliditätsräume unserer Welt, also wie jener des „kleinen Weltenozeans“ mit dem „kleinen Weltenrund“ aus den gehobenen Teichen oder an dessen Oberfläche, oder an der Oberfläche des „kleinen Weltenozeans“ selbst.

In jenen Tänzen tanzen der Große Weltenrund mit dem Großen Weltenozean in jener Weise mit, dass daraus sogleich Mat’-Er(d)ien-Kombinationen erwachsen, welche sich unserem Tanz dazu gesellen. In und aus unseren Tänzen mit Gesang, Flötenspiel und Tragen in unserem uns gemeinsam einander Schönen regnet es dann Blütenblätter herab, und so ersteht die „Tanzende aus der weißen Stadt in den Wolken“.

In den Winden der Mater Erde, welche mit uns tanzen, und wir mit ihnen, bewegen sich die duftenden Blütenblätter und verweilen gerne bei und mit uns in den Lüften über den Baumkronen oder auch über trockenere oder kältere Landschaften.

 

In diesen schönenden Tänzen auf unseren Festen, worin wir dem Locken der Mater Erde, mit ihren Winden, Gewässern, Wesen und Pflanzen unsere Geschichten (welche wir mit ihr erlebt haben) zu spielen, nachgehen, fühlen sich auch andere, ihr umliegende, Welten angesprochen. Dies deshalb, weil wir in unseren Tänzen bereits den „Großen Weltenrund“ und den „Großen Weltenozean“ berühren. Dies rührt, gleich wie Wellen auf einem See sein Ufer berühren, oder gleich unserem Lauten-Tanz im Winde, die nahe liegenden Mater Erden an, mit unserer Welt zu sprechen.

Wenn also die Welten einander zu erzählen beginnen, dann erwachsen im schönsten Winde aus unserer Pflege des Ziehens unserer Herzen zum Tanze wahrlich himmlische Brücken von einem Himmels-Körper zum anderen. Diese Himmelsbrücken im Großen Weltenrund „unter-“ oder „durchqueren“ den Großen Weltenozean und werden durch den Tanz der beiden Großen im Kosmos gebildet.

Das Erwachsen der Himmelbrücke ist gleicht unserem uns einander Erleben, ihre Verbindung von einer Himmlischen zur anderen, ihr Sein, ist gleich unserem uns einander Tanzen;
und unser Tanz darin, in den Erzählungen der Himmlischen untereinander, gleicht unserem uns einander Gefallen.
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Während unser Freund-im-Tanze Isabello Abu Markus zunächst diese Brücken als statisch wahrgenommen hat, erfahren wir uns einander erlebend und tanzend die Verbindungen zwischen mehreren Himmels-Körpern stets als Folge und Auswirkung ihrer Erzählungen und beginnenden Tänze untereinander, zu welchen sie durch unsere Tänze darin angeregt werden. Die Himmelsbrücken bestehen nur solange, wie die Erzählungen der Welten untereinander andauern. Kommen sie ins Schweigen, so entschwinden die Brücken wieder.

Doch oft lockt uns dann wieder die Mater Erde zum schönenden Tanzen mit ihr.
Denn sie erblüht in ihren Gärten daran, dann erzählt sie davon ihren Schwestern; und sogleich erstehen wieder die Brücken und wir tanzen darin (einander).

 

Auf diese Weise gelangen wir nun nicht nur in andere Welten, sondern lauschen ihnen zufühlend in ihre Geschichten hinein, und nähern uns darin unweigerlich dem Wesentlichen aus ihren Gesprächen.

Dieses Wesentliche hat Vertreter, denn in der Begegnung mit sogar nur einem Wort vom Wesentlichen der Weltengespräche wohnt die Möglichkeit eines uns gemeinsamen Einanders. Ähnlich wie wir in unserer ersten Familie unsere Leiblichkeit erst in seinen Anfängen gewesen ist, sind die Vertreter der Wesentlichen ganz und gar im und vielleicht sogar Teil des Großen Weltenozeans. Sie treten hervor in den Erzählungen der Welten und im unserem uns einander Erleben leuchten sie darin auf, bis sie dann wieder in die Höhen zurück aufsteigen.


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