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Die Physiologie der Philianer lebt von Licht und Wärme, wobei dem Licht die höhere Bedeutung zukommt.

Als erstes verdichteten sich die Freien Wüstenvölker in eine Menschenähnlichkeit im Zuge ihrer Entwicklung der Großen Souveränität, mit welcher sie auch größere Gewässer, Ozeane und "Welten-Ozeane" durch Himmelsbrücken durchqueren konnten. Erst dadurch wurden sie zu Philianern. Daraus erwuchs zum einen ihr Gestaltungs-Interesse und andererseits ihr Schamgefühl, ihr Wunsch nach stimmiger Kleidung.
Wesen mit Verdichtung in Menschenähnlichkeit wirken i.d.R. bei Tag und schlafen in der Nacht, Nachtwachen und -reisen zu besonderen Anlässen ausgenommen. Für ihre "Nahrungsaufnahme" von direkt oder zusammen mit der Kleidung am Leib
tanzendem Licht, Wind und Wärme haben sie bestimmte Zeiten.

Später, nach der Begegnung mit den Kröten und im Zuge des Reisens zwischen den Welten in (vorerst natürlichen) Himmelsbrücken, kam es zur Verdichtung in Lichtwesen mit einem leuchtenden Körper, dessen Äußeres ansonsten menschenähnlich ist. Die Kleidung der Lichtwesen ist reinweiß, da sie eine Funktion eines "Lampenschirmes" hat. Sie kleiden sich auch mit Wolken.

Diese Lichtwesen schlafen bei Tag mit dem Rücken zur Welt und lassen sich dabei von der Sonne und den Winden berühren. Dadurch "ernähren" sie sich im Schlaf. Sie wirken und leuchten in der Nacht, bzw. in den Himmelsbrücken, in welchen es keine "irdischen" Sonnen gibt. Dadurch ergänzen sich die Gruppenverbände des Reisens und Wirkens. Die Schlafenden werden jeweils von den Wachenden mitgetragen, bzw. im Wirken abgelöst.

Als dritte Möglichkeit entwickelten sich die Strömungen des Neunten Volkes, welche bewusst die "ursprüngliche Form aus dem anfänglichen Aufsteigen aus der Erdkruste" wählen, bzw. in dieser verbleiben. Jeder Philianer gehört in einer (oder mehreren) bestimmten Lebensphase(n) temporär diesem Neunten Volk an. Bei diesen Strömungen sind die Wach- und Schlafzeiten beliebig. Sie ernähren sich zusätzlich zum Tanz von Licht, Wind und Wärme auch durch ihr Eintauchen in die Transzendenz.


Die Bedeutung von Licht im Verhältnis zur Wärme ist bei den Tempelhütern am größten, während die Vulkanier im Verhältnis dazu der Wärme näherstehen.
Wegen dem Charakter der Philianer spielt immer das Licht die größere Rolle, aber es gibt folgende Reihung der Völker in der Nuancen zwischen Licht und Wärme:
Tempelhüter - Brückenerrichter - Wolkenerleuchter - Traumtänzer - Neuntes Volk - Händler - Gärtner - Waldhüter - Vulkanier.
Die Bedeutung von Winden und Berührungen als Tänze auf ihrem Leib ist bei allen Völkern (Familien) gleich.

Die Philianer erleben bei Gesundheit und ausreichender Ernährung ihre physische Um-Welt stets als warm und angenehm. Unangenehmes Kälteempfinden ist mit dem Hungergefühl der Soliden vergleichbar.

Dies gestattet ihr mentaler Schutz-Schild vor Kälte und dünner Luft. Dieser Schild entwickelte sich in ihrer frühen Phase des Kälteschlafes, welche in der Erringung ihrer Religion im "Werk der Nacht" ihren Anfang nahm und mit dem "Tragen in der Nacht" (gefeiert als "Hl. Nachtmahl" bei Vollmond) zum Abschluss kam. Mit den Errungenschaften und der inneren Entwicklung der Philianer bildete sich dieser Schild weiter aus, dessen Stärke und Ausprägung durch das Leuchten der Lichtwesen sichtbar, durch zärtliche Berührungen spürbar, und durch den empathischen Austausch erlebbar wird.


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